Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag überwiegend an die positive Vortagsentwicklung angeknüpft. Lediglich in Moskau ging es bergab: Der RTS-Index schloss 0,60 Prozent tiefer bei 1181,96 Punkten.
An der Warschauer Börse legte der Wig-30
Enea-Aktien stiegen um 3,30 Prozent. Energa legten um 1,43 Prozent zu. Während die Anteilsscheine von Jastrzebska Spolia (JSW) am Vortag noch zu den größten Gewinnern gezählt hatten, sackten sie nun um 3,27 Prozent ab. Der Kohlekonzern hatte zur Wochenmitte eine Dividende von 1,71 Zloty pro Aktie angekündigt.
In Prag rückte der tschechische Leitindex PX
Avast-Aktien kamen von ihren Vortagesverlusten etwas zurück und stiegen um 1,13 Prozent. Der tschechische Softwarekonzern hatte zur Wochenmitte Geschäftszahlen für 2018 vorgelegt.
Am Budapester Handelsplatz gewann der ungarische Leitindex Bux 1,09 Prozent auf 41 335,02 Zähler. Das Handelsvolumen belief sich auf 26,0 (Vortag: 9,4) Milliarden Forint.
Konjunkturseitig gab es kaum marktbewegende Impulse. Die Länder in Zentral- und Osteuropa konnten ihr starkes Wirtschaftswachstum im vierten Quartal fortsetzen, schrieben die Experten der Erste Group in ihrer jüngsten Einschätzung. Nach Malta sei Ungarn mit einem Wachstum von 5,1 Prozent das am schnellsten wachsende EU-Mitglied gewesen, hieß es weiter.
Die Schwergewichte im Bux zeigten überwiegend eine positive Tendenz.
Die Aktien des Ölkonzerns MOL
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AXC0289 2019-03-14/18:45