Freiburg (ots) - [...] Wenn in der Krankenversorgung etwas schiefläuft, wenden sich die Bürger an die Politiker - auch wenn dafür die Ärzteverbände, die Kassen oder wer auch immer verantwortlich ist. Aus dieser für Politiker misslichen Lage tritt CDU-Minister Jens Spahn die Flucht nach vorn an. Er macht den niedergelassenen Medizinern Vorgaben, damit es mehr Termine in den Sprechstunden gibt. Um den Ärger der Ärzte zu dämpfen, setzt die schwarz-rote Koalition zugleich durch, dass die Honorare der Kassenärzte steigen. Doch dieses Plus ändert nichts an der eigentlichen Lücke. War es früher üblich, dass ein Arzt in seiner Einzelpraxis Selbstausbeutung mit einer 60-Stunden-Woche betrieb, arbeiten heute viele im ambulanten Sektor als Angestellte und in Teilzeit. Damit wird es schwerer, den Bedarf an ärztlicher Leistung zu decken. Spahn handelt also recht kühn." [...] http://mehr.bz/npeh (BZ Plus)
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