Rund zwei Prozent Aufschlag verzeichnete der Deutsche Aktienindex (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) im Wochenverlauf. Ein zur Vorwoche umgekehrtes Bild mit 4 Gewinntagen brachten den Kalendermonat März wieder ins positive Terrain.
Verantwortlich waren in erster Linie die Nachwirkungen der US-Arbeitsmarktdaten. Ein kurzer Rücksetzer am Montag bis auf 11.462 Punkte war alles an Korrekturpotenzial, was man vorerst sehen konnte. Dafür schloss dann jeder Handelstag über 11.500 Punkten und die 11.630 konnte bereits am Dienstag wieder kurzfristig erreicht werden. Ein Level, welches in der letzten Wochenanalyse entsprechend skizziert war:
…es könnte auch nur eine Konsolidierung sein, die nun mit Schwung erneut über die 11.600 führen kann.
Im Chartbild war dies erst einmal erneuter Widerstand, an dem sich viele Trader entsprechend positionierten.
Doch der DAX wollte keine tieferen Regionen testen und schwang sich per Schlusskurs ab Dienstag jeden Tag höher. Vor allem der Freitag stach wieder hervor, da hier ein Verfallstag anstand. Am so genannten "Hexensabbat" verfielen Optionen und Futures auf Aktien und die großen Indizes und sorgten nicht nur für die größte Tagesbewegung im Wochenvergleich, sondern auch für ein doppeltes Handelsvolumen. Die Auflistung der einzelnen Wochentage bringt dies noch einmal hervor:
Weitere Termine von Verfallstagen sind hier einsehbar und entsprechend der Hintergrund eines solchen großen Verfallstages.
Hexensabbat: Was steckt dahinter und wann sind die Verfallstage?
In Summe standen rund zwei Prozent Gewinn auf der DAX-Tafel und die Hochs aus Februar wurden damit kurzzeitig überschritten. Mit dem Verfallstag legte der DAX sogar kurzfristig bis auf 11.725 Punkte zu, so dass einige Stopp-Orders ausgelöst wurden. Denn über dem Hoch des Vormonats lagen diese bereits im Markt und führten damit zu einem kurzfristigen Dominoeffekt. Es lässt sich zumindest darauf schließen, wenn man sich die Dynamik vom Freitag an dieser Stelle ansieht und dem wieder kurz darauf folgenden Abverkauf:
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