Schaan - Der Baugerätekonzern Hilti ist im Geschäftsjahr 2018 erneut kräftig gewachsen. Trotz der nachlassenden Baukonjunktur peilt das Unternehmen im laufenden Jahr einen Umsatz von 6 Milliarden Franken an. Zunehmendes Gewicht erhält dabei die Digitalisierung.
Mit einem zweistelligen Wachstum hat Hilti im vergangenen Jahr einen Umsatz von gut 5,6 Milliarden Franken erreicht. Treffen die Annahmen des Unternehmens zu, dürften es 2019 gegen 6 Milliarden Franken oder gar mehr sein. Die anlässlich der jährlichen Bilanzmedienkonferenz vom Freitag abgegebene Prognose lautet für 2019 auf ein Wachstum von Umsatz und operativem Gewinn im mittleren bis oberen Prozentbereich.
Dass damit das Wachstumstempo etwas zurückkommt, ist der geringeren Dynamik der Baukonjunktur geschuldet. "Das Jahr 2019 wird anspruchsvoller", sagte CEO Christoph Loos vor den Medien. "Die Stimmung in der Weltwirtschaft und auch der globalen Bauindustrie hat sich spürbar eingetrübt, was wir auch bereits an unseren monatlichen Wachstumsraten ablesen können."
Betroffen ist der Liechtensteiner Bauzulieferer, bekannt für seine roten Bohrmaschinen und die roten Werkzeugkoffer, nicht nur vom Handelskonflikt zwischen den USA und China, sondern auch von den Sanktionen gegen Russland und den Iran oder von den politischen Turbulenzen in der Türkei und im Nahen und Mittleren Osten.
Digitalisierung hält auch im Bau ...
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