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MÄRKTE EUROPA/Verfall zieht Indizes auf neue Jahreshochs

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen bauen die Gewinne am Freitagmittag kräftig aus und markieren neue Jahreshochs. Im Handel wird auf den Verfall im Euro-Stoxx-50 verwiesen. Dieser habe nicht nur den gesamteuropäischen Index, sondern auch den DAX angeschoben. Optionen und Futures auf den DAX verfallen erst um 13 Uhr. Der DAX gewinnt 0,9 Prozent auf 11.694 Punkte, er hat bei 11.725,66 ein neues Jahreshoch markiert. Für den Euro-Stoxx-50 geht es 1,2 Prozent auf 3.383 nach oben - das neue Hoch liegt hier bei 3.394,32 Punkten.

Neben dem Verfall stehen laut Thomas Altmann von QC Partners weiterhin der Brexit und die chinesisch-amerikanischen Handelsgespräche im Blick: "Die Börsianer hoffen jetzt auf eine Annahme von Theresa Mays Brexit-Deal im dritten Votum", sagt der Vermögensverwalter. Von den noch auf dem Tisch liegenden Optionen sei der geordnete Austritt gemäß Mays Brexit Deal die beste Option für Wirtschaft und Börse.

Er warnt allerdings zugleich davor, dass eine Handelsvereinbarung zwischen China und den USA immer noch platzen könne, mit dann negativen Folgen für die Märkte.

Wirecard brechen nach Citigroup-Studie ein 
 

Wirecard verlieren 9,1 Prozent auf 104,65 Euro. Die Aktie ist von Citi-Research zum Verkauf gestellt worden. Die Analysten haben das Kursziel für die Aktie des Bezahldienstleisters, der seit Wochen mit Vorwürfen über fragwürdige Bilanzpraktiken konfrontiert wird, auf 100 von 144 Euro stark gesenkt. Dazu kommen Presseberichte, wonach Behörden in Singapur nun auch das Wirecard-Geschäft in Indien überprüfen sollen.

Das Kursminus von Merck führen Händler nicht nur auf eine Abstufung durch die UBS zurück. "Hier belastet die Unsicherheit, ob es um Versum zu einem Bietergefecht kommt und heute auch der Verfalltag", meint ein Marktteilnehmer. Merck seien am Vortag in einem Kurssprung über die 100-Euro-Marke gegangen, die ein wichtiger Basispreis für den Optionsmarkt sei. Merck verlieren 2,1 Prozent auf 98,32 Euro.

Um 4,8 Prozent nach unten geht es für Hennes & Mauritz (H&M) in Stockholm. Die vorgelegten Geschäftszahlen lägen zwar nur etwas unter der Erwartung, jedoch bewerte der Markt die Zahlen von H&M oft nur relativ zu denen von Inditex, heißt es im Handel. Zudem hätten H&M an den Vortagen stärker zugelegt. Daher werde wieder zurück in Inditex umgeschichtet, die um 2,1 Prozent steigen und die am Mittwoch nach Vorlage eigener Geschäftszahlen stark zurückgefallen waren.

Knorr Bremse und Dialog Semiconductor steigen in den MDAX auf 
 

Deutlich besser als befürchtet sind die Zahlen von Shop Apotheke Europe ausgefallen. "Die Aktie ist in den letzten Monaten vom Radarschirm vieler Anleger verschwunden und könnte jetzt wieder dazugekauft werden", sagt ein Händler. Für Shop-Apotheke geht es 4,9 Prozent nach oben.

Am Abend werden die Indizes angepasst. In Deutschland sind der MDAX und der SDAX davon betroffen. Vor allem passive Indexfonds dürften zum Handelsschluss aktiv werden, wenn sie die jeweiligen Aktien in ihre Portfolios auf- oder aus ihnen herausnehmen. Neu in den MDAX kommen Dialog Semiconductor und Knorr-Bremse, während Salzgitter und Schaeffler in den SDAX absteigen. In den SDAX aufsteigen werden Adva Optical, Amadeus Fire, Baywa und Varta. Entnommen werden Medigene, Tele Columbus, DMG Mori und VTG. Aus dem Stoxx-600 fallen Software AG heraus.

=== 
Aktienindex                zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50             3.382,80   1,22    40,77      12,71 
Stoxx-50                  3.111,89   0,63    19,44      12,75 
DAX                      11.693,69   0,92   106,22      10,75 
MDAX                     25.193,73   0,68   169,24      16,70 
TecDAX                    2.657,56   0,19     5,07       8,46 
SDAX                     10.878,61   0,35    38,45      14,40 
FTSE                      7.231,16   0,64    45,73       6,80 
CAC                       5.400,10   0,94    50,33      14,15 
 
Rentenmarkt                zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         0,09            0,01      -0,15 
US-Zehnjahresrendite          2,63            0,00      -0,05 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8:41  Do, 17:15   % YTD 
EUR/USD          1,1319     +0,12%    1,1322     1,1299   -1,3% 
EUR/JPY          126,44     +0,11%    126,39     126,32   +0,6% 
EUR/CHF          1,1363     +0,13%    1,1347     1,1355   +1,0% 
EUR/GBP          0,8536     +0,02%    0,8546     0,8517   -5,2% 
USD/JPY          111,70     -0,00%    111,63     111,79   +1,9% 
GBP/USD          1,3260     +0,09%    1,3247     1,3266   +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.883,75     +0,75%  3.854,00   3.852,77   +4,4% 
 
 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,56      58,61     -0,1%      -0,05  +27,1% 
Brent/ICE         66,94      67,23     -0,4%      -0,29  +22,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.304,25   1.296,49     +0,6%      +7,77   +1,7% 
Silber (Spot)     15,39      15,19     +1,3%      +0,20   -0,7% 
Platin (Spot)    835,00     827,49     +0,9%      +7,51   +4,8% 
Kupfer-Future      2,91       2,89     +0,5%      +0,02  +10,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2019 07:49 ET (11:49 GMT)

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