Berlin (ots) - Nach Recherchen des ARD-Mittagsmagazins hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf Nachfrage bestätigt, inzwischen selbst drei Strafanzeigen gegen Sprachschulen gestellt zu haben.
Dabei geht es vor allem um Urkundenfälschung und Betrug. Insider sprachen von einer "Gelddruckmaschine für Sprachschulen". Sie berichteten dem Mittagsmagazin von Teilnehmern, die nicht zum Unterricht erschienen sind, die aber als Karteileichen geführt werden und für die das BAMF zahlt. Auch seien Dozenten schlecht oder gar nicht qualifiziert. Das BAMF verwies auf Kontrollen vor Ort. Experten und Insider sahen jedoch systemische Kontrollfehler: Das BAMF überprüfe vor allem Anwesenheitslisten statt echten Lernerfolg.
Im Jahr 2018 stellte das BAMF 875 Millionen Euro für Integrationskurse in den Sprachschulen zur Verfügung. 2015 waren es noch 267 Millionen Euro.
Das ARD-Mittagsmagazin berichtet am Freitag über das Thema.
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Pressekontakt: Rundfunk Berlin-Brandenburg ARD-Mittagsmagazin Tel.: 030 - 97993 - 55504 mima@rbb-online.de www.mittagsmagazin.de
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Im Jahr 2018 stellte das BAMF 875 Millionen Euro für Integrationskurse in den Sprachschulen zur Verfügung. 2015 waren es noch 267 Millionen Euro.
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