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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.386,08   +1,32%  +12,82% 
Stoxx50            3.113,68   +0,69%  +12,81% 
DAX               11.685,69   +0,85%  +10,67% 
FTSE               7.228,28   +0,60%   +6,80% 
CAC                5.405,32   +1,04%  +14,26% 
DJIA              25.912,06   +0,79%  +11,08% 
S&P-500            2.829,02   +0,73%  +12,85% 
Nasdaq-Comp.       7.708,92   +1,02%  +16,18% 
Nasdaq-100         7.322,26   +1,09%  +15,68% 
Nikkei-225        21.450,85   +0,77%   +7,18% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,21       -2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,53      58,61     -0,1%      -0,08  +27,0% 
Brent/ICE         66,95      67,23     -0,4%      -0,28  +22,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.302,72   1.296,49     +0,5%      +6,23   +1,6% 
Silber (Spot)     15,32      15,19     +0,9%      +0,13   -1,1% 
Platin (Spot)    831,40     827,49     +0,5%      +3,91   +4,4% 
Kupfer-Future      2,91       2,89     +0,7%      +0,02  +10,4% 
 

Die Ölpreise geben am Freitag leicht nach, hatten allerdings in dieser Woche einen guten Lauf, weshalb Händler von Gewinnmitnahmen sprechen. Etwas belastend wirken die Februar-Daten der Internationalen Energieagentur (IEA). Demnach ist die weltweite Ölförderung im vergangenen Monat zwar zurückgegangen, lag aber höher als im Februar 2018. Überdies berichtete die IEA von einer geringeren Nachfrage nach Öl im vierten Kalenderquartal des vergangenen Jahres. Vor allem die OECD-Staaten hätten weniger Öl nachgefragt. Gleichwohl hält die IEA ihre Prognose für den Ölbedarf 2019 aufrecht, weil die Agentur eine hohe Nachfrage aus den Nicht-OECD-Staaten erwartet.

Gold legt zu und steigt wieder über die Marke von 1.300 Dollar. Händler verweisen auf den leicht nachgebenden Dollar. Das Edelmetall profitiert allerdings auch von der wieder gestiegenen Zuversicht in Bezug auf die Handelsgespräche. "Gold wird zwar vor allem als 'sicherer Hafen' gesehen, doch ist das Edelmetall auch stark abhängig von den Entwicklungen in den Schwellenländern und vor allem in China, die mehr als die Hälfte der Nachfrage ausmachen", sagt Carsten Menke, Rohstoff-Analyst bei Julius Bär.

FINANZMARKT USA

Fester - Für Zuversicht sorgt, dass China im Handelsstreit mit den USA Zugeständnisse gemacht hat, indem es den Zwang von Technologietransfers von ausländischen an chinesische Partnerunternehmen per Gesetz aufhob. Mit verantwortlich für das lebhafte Geschehen dürfte auch der Große Verfall am Freitag sein. Aktuell US-Konjunkturdaten ergeben derweil ein uneinheitliches Bild. Der Empire State Manufacturing Index fiel im März überraschend deutlich, während die Industrieproduktion im Februar weniger stark als erwartet zulegte. Der Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung im März fiel dagegen überraschend gut aus. Angeführt wird der Markt vom Chipsektor, der nach optimistischen Aussagen des Broadcom-CEO zur Branche um 3,1 Prozent zulegt. Die Broadcom-Aktie steigt um 10,3 Prozent und hat im Verlauf ein Allzeithoch markiert. Der Chiphersteller verfehlte seine Umsatzziele, bekräftigte aber den Ausblick. Die Boeing-Aktie erholt sich von anfänglichen Verlusten und steigt um gut 1 Prozent. Grund ist ein Bericht der Nachrichtenagentur AFP. Demnach wird Boeing das Software-Update für Flugzeuge des Typs 737-MAX binnen zehn Tagen zur Verfügung stellen. Nach dem Absturz einer 737-MAX 8 am Wochenende über Äthiopien war die Boeing-Aktie heftig unter Druck geraten. Oracle fallen um anfänglich starken Abgaben nur noch 0,5 Prozent. Der Software-Konzern hat im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten übertroffen, doch enttäuschte der Ausblick. Adobe verlieren trotz guter Zahlen 3,9 Prozent. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen.

Auch Staatsanleihen finden einige Käufer. Steigende Notierungen drücken die Zehnjahresrendite um 3 Basispunkte auf 2,60 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Neben dem Großen Verfall, der lebhafte Umsätze mit sich brachte, standen weiterhin der Brexit und die Hoffnung auf ein Ende des US-chinesischen Handelsstreits im Blick. "Die Börsianer hoffen jetzt auf eine Annahme von Theresa Mays Brexit-Deal im dritten Votum", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Dieser sei von den noch auf dem Tisch liegenden Optionen die beste für Wirtschaft und Börse. Stärkster Sektor waren Technologiewerte mit Kursgewinnen von durchschnittlich 2,6 Prozent. Sie folgten ihren US-Wettbewerbern nach oben, die wiederum von einer positiven Brancheneinschätzung des Broadcom-CEO profitierten. Wirecard verloren 8,8 Prozent auf 105 Euro. Die Aktie ist von Citi-Research zum Verkauf gestellt worden. Die Analysten haben das Kursziel auf 100 von 144 Euro gesenkt. Dazu kamen Presseberichte, wonach Behörden in Singapur nun auch das Wirecard-Geschäft in Indien überprüfen. Das Kursminus von 2 Prozent bei Merck führten Händler unter anderem auf eine Abstufung durch die UBS zurück. Bei Hennes & Mauritz (H&M), die um 4,9 Prozent fielen, lagen die Geschäftszahlen zwar nur etwas unter der Erwartung, jedoch bewerte der Markt die Zahlen von H&M oft nur relativ zu denen von Inditex, so ein Händler. Zudem hätten H&M an den Vortagen stärker zugelegt. Daher sei zurück in Inditex (+3,6 Prozent) umgeschichtet worden. Deutlich besser als befürchtet sind die Zahlen von Shop Apotheke Europe (+5,9 Prozent) ausgefallen. Juventis Turin sprangen nach der Viertelfinalauslosung der Champions League um 1,8 Prozent nach oben. Dem Klub wurde Ajax Amsterdam zugelost, der den Anlegern offenbar als leichter Gegner erschien.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8:41  Do, 17:15   % YTD 
EUR/USD          1,1319     +0,12%    1,1322     1,1299   -1,3% 
EUR/JPY          126,20     -0,08%    126,39     126,32   +0,4% 
EUR/CHF          1,1353     +0,04%    1,1347     1,1355   +0,9% 
EUR/GBP          0,8513     -0,26%    0,8546     0,8517   -5,4% 
USD/JPY          111,51     -0,18%    111,63     111,79   +1,7% 
GBP/USD          1,3297     +0,37%    1,3247     1,3266   +4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.895,75     +1,06%  3.854,00   3.852,77   +4,7% 
 

Das Pfund reagiert insgesamt kaum auf das Votum des britischen Unterhauses für eine Verschiebung des Brexit. Mit der zunehmenden Wahrscheinlichkeit eines "weichen Brexit" sehen die Analysten von Morgan Stanley (MS) das Pfund auf einem holprigen Weg nach oben. Die Tagesvolatilität "dürfte für einige Zeit erhöht bleiben", was wiederum Unternehmen und andere dazu veranlassen dürfte, höhere Pfund-Positionen weiter abzusichern. Dessen ungeachtet halten die Experten das Pfund für die am zweitstärksten unterbewertete G10-Währung. Aktuell notiert das Pfund bei 1,3277 Dollar und damit auf dem Niveau nach dem Abstimmungsergebnis am Vortag.

Der Yen tendiert ebenfalls wenig verändert, obwohl die Bank of Japan ein trüberes Bild der heimischen Wirtschaft gezeichnet und ihre ultralockere Geldpolitik beibehalten hat.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Eine unverändert taubenhaft gestimmte Notenbank in Japan und steigende Hoffnungen im US-chinesischen Handelskonflikt haben am Freitag die Börsen in Asien beflügelt. China hob den Zwang zu Technologietransfers von ausländischen an chinesische Partnerunternehmen auf und verbot "illegale Einmischung der Regierung" in ausländische Geschäfte. Die unmittelbar betroffenen Handelsplätze in China und Japan führten die Liste der Gewinner in der Region zusammen mit Südkorea an. Dass Großbritannien den Austritt aus der EU verschieben will, wurde zumindest wohlwollend unter Anlegern zur Kenntnis genommen. In Japan hatte die Notenbank ein düsteres Bild der heimischen Konjunktur gezeichnet. Sie senkte ihren Ausblick für Exporte und Produktion, nachdem sie im Januar noch von "steigenden Trends" gesprochen hatte. Auch der Ausblick für die Weltwirtschaft wurde von den Notenbankern nach unten genommen. Unter den Einzelwerten gaben in Hongkong AIA um 0,3 Prozent nach und erholten sich damit deutlich von den Tagestiefs. Der Versicherer hatte schwächer als prognostiziert ausgefallene Geschäftszahlen vorgelegt. In Seoul stürzten Titel der Biotechnologiegesellschaft Samsung Biologics mit andauernden Ermittlungen zu möglichen Bilanzmanipulationen um 4,2 Prozent ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Governance-Experte Strenger will Bayer-Vorstand nicht entlasten

Auf der Bayer-Hauptversammlung muss sich der Vorstand wegen der negativen Nebenwirkungen der Monsanto-Übernahme auf massiven Gegenwind einstellen. Neben den üblichen Kritikern des Pharma- und Agrarkonzerns hat auch der Corporate-Governance-Experte Christian Strenger angekündigt, den Vorstand rund um den Vorsitzenden Werner Baumann nicht entlasten zu wollen.

BMW Group richtet Vorstandsressorts neu aus

Der Autobauer BMW richtet seine Vorstandsressorts neu aus. Ab April werden die Marken BMW, Mini und Rolls-Royce in einem neuen zentralen Vertriebsressort gebündelt, dessen Leitung bei Vorstandsmitglied Pieter Nota liegt, der bisher nur für die Marke BMW verantwortlich war, wie die Münchener mitteilten.

Ford streicht 5.000 Stellen in Deutschland

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 15, 2019 13:11 ET (17:11 GMT)

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