
Die Börse zeigt sich trotz diverser Störfeuer erstaunlich robust. Auch diese Woche konnte der DAX mit Zugewinnen ins Wochenende gehen - zeitweise hatte der Leitindex sogar ein neues Jahreshoch erreicht. Weder die Probleme zwischen den USA und China, noch das Brexit-Chaos können verhindern, dass Anleger bei Aktien weiter beherzt zugreifen.
Im Automobilsektor richtet sich der Blick derweil auf die Zukunft. VW sagte den Börsengang seiner Lkw-Sparte erst einmal ab, die Tochter Audi baut langfristig 15 Prozent der Stellen ab. Ford reduziert in Köln ebenfalls mehrere tausend Stellen und die Peugeot-Tochter Opel schaut ebenfalls wenig optimistisch in die Zukunft. BMW wiederum will weiter drastisch sparen und kooperiert im Elektrobereich mit Daimler. Spannende Zeiten.
Deutschland
Infolge der "Financial Times"-Berichterstattung zu mutmaßlichen Bilanzmanipulationen in der Wirecard-Niederlassung in Singapur musste die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) ordentlich Federn lassen. Die zwischenzeitlich laufende Erholung scheint jedoch aufgrund neu bekannt gewordener Details ein Ende gefunden zu haben. Das Vertrauen der Anleger scheint am Ende zu sein.
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