Zürich (ots) - Der Genfer Privatbankier Patrick Odier - der bis
2016 auch die Bankiervereinigung präsidierte - spricht sich im
«Handelszeitung»-Interview für ein klares Ja zum Rahmenabkommen in
der vorliegenden Form aus: «Es sollte allen klar sein, dass wir schon
seit 2014 darüber diskutieren. Seit vier Jahren! Was denken die, die
auf der anderen Seite des Tisches sitzen, wenn wir so lange
benötigen, um jedes Detail zu klären?» Die Schweizer Politik wisse
zum Rahmenabkommen «alles, was wir wissen müssen. Und was wir nicht
wissen, können wir nicht so negativ deuten, wie dies die Gegner des
Abkommens mit Vorliebe tun.» Die Unionsbürgerschafts-Richtlinie werde
zum Beispiel diskutiert, obwohl sie derzeit gar nicht auf dem Tisch
liegt. Die Symmetrie der Gespräche mit der EU werde «sich dank dem
Rahmenabkommen verbessern, nicht verschlechtern, wie dies viele
behaupten.» Die Schweiz habe bessere Souveränität im Kontext der EU,
«indem wir mitwirken. Souveränität ist stets auch die Möglichkeit,
Nein zu sagen. Heute können wir nicht Nein sagen, ohne dass uns
unilaterale Sanktionen drohen.» Die Freiheit, so Odier, «erwächst aus
der Möglichkeit, etwas zu tun. Ohne dieses Abkommen beschränken wir
diese Möglichkeiten, und mit weniger Möglichkeiten haben wir weniger
Freiheiten. Dieses Abkommen ist ein gutes Abkommen.»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel. 058 269 22 90
2016 auch die Bankiervereinigung präsidierte - spricht sich im
«Handelszeitung»-Interview für ein klares Ja zum Rahmenabkommen in
der vorliegenden Form aus: «Es sollte allen klar sein, dass wir schon
seit 2014 darüber diskutieren. Seit vier Jahren! Was denken die, die
auf der anderen Seite des Tisches sitzen, wenn wir so lange
benötigen, um jedes Detail zu klären?» Die Schweizer Politik wisse
zum Rahmenabkommen «alles, was wir wissen müssen. Und was wir nicht
wissen, können wir nicht so negativ deuten, wie dies die Gegner des
Abkommens mit Vorliebe tun.» Die Unionsbürgerschafts-Richtlinie werde
zum Beispiel diskutiert, obwohl sie derzeit gar nicht auf dem Tisch
liegt. Die Symmetrie der Gespräche mit der EU werde «sich dank dem
Rahmenabkommen verbessern, nicht verschlechtern, wie dies viele
behaupten.» Die Schweiz habe bessere Souveränität im Kontext der EU,
«indem wir mitwirken. Souveränität ist stets auch die Möglichkeit,
Nein zu sagen. Heute können wir nicht Nein sagen, ohne dass uns
unilaterale Sanktionen drohen.» Die Freiheit, so Odier, «erwächst aus
der Möglichkeit, etwas zu tun. Ohne dieses Abkommen beschränken wir
diese Möglichkeiten, und mit weniger Möglichkeiten haben wir weniger
Freiheiten. Dieses Abkommen ist ein gutes Abkommen.»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel. 058 269 22 90