Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die abgelaufene Handelswoche war von einem Brexit-Drama in drei Akten geprägt, so die Experten von Union Investment.Erwartungsgemäß habe das britische Parlament sowohl gegen den ausgehandelten Kompromissvorschlag, als auch gegen einen ungeordneten Austritt aus der Europäischen Union (EU) gestimmt. Nun wolle man sich abermals mehr Zeit für weitere Verhandlungen erbitten. Der Ball sei somit wieder in der Hälfte der EU geschlagen worden. Ein ungeordnetes Verlassen Großbritanniens sei also noch immer ein Restrisiko. Dies gelte umso mehr, wenn man bedenke, wie wenig kompromissbereit die Parteien in Westminster angesichts der ernsten Lage seien. Es erscheine jedoch unwahrscheinlich, dass sich die EU gegen eine Fristverlängerung stelle. Schließlich könnte die Schuld für einen "Unfall" dann letztlich bei den 27 anderen Mitgliedsstaaten zu suchen sein. Gleichzeitig wolle man den Druck auf London aber auch hoch halten - ein Drahtseitakt seinesgleichen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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