Jetzt ist der Milliardenbetrug bei Steinhoff (WKN: A14XB9) amtlich: Zwischen 2009 und 2017 seien "fiktive und unregelmäßige" Transaktionen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro aufgedeckt worden - das geht aus dem neuen Bericht von PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor. Die Prüfungsgesellschaft liefert erste Ergebnisse ihrer Durchsuchung, die auf Betreiben des SH-Aufsichtsrats seit Dezember 2017 durchgeführt und mehrmals verlängert worden war.
Im Fokus: Eine Gruppe an ehemaligen Topmanagern des Möbelkonzerns. Zu den Schlüsselerkenntnissen von PwC zählt, dass "eine kleine Gruppe bestehend aus ehemaligen Führungskräften der Steinhoff-Gruppe und Führungskräften externer Akteure vielfältige Transaktionen über mehrere Jahre hinweg durchgeführt" hätte. Dies habe im Umkehrschluss zu einem künstlichen Anschwellen von Einnahmen und Vermögenswerten geführt.
Von Scheinbuchungen und Top-Managern …Immer wieder beruft sich PwC auf eine kleine Riege an Top-Führungskräften ...
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