ZÜRICH (Dow Jones)--Gewinner und Verlierer im Schweizer Leitindex SMI haben sich am Montag mangels frischer Impulse weitgehend die Waage gehalten. Favorisiert wurden Bankaktien, weil die am Wochenende bestätigten Gespräche zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank über ein mögliches Zusammengehen Konsolidierungsfantasie schürten.
Der SMI gewann 0,1 Prozent auf 9.497 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 11 Kursverlierer und 9 -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 45,91 (zuvor: 139,66) Millionen Aktien.
Credit Suisse verbesserten sich um 2,4, UBS um 1,2 und Julius Bär um 1,0 Prozent und belegten damit drei der vier vordersten Plätzen im SMI. Neben der Konsolidierungsfantasie im Sektor wirkte der bestätigte Moody's-Ausblick für Italiens Bonität positiv. Hier war im Vorfeld eine Senkung nicht ausgeschlossen worden. Das seien positive Nachrichten für italienische, aber auch andere Banken, die stark in italienischen Staatsanleihen engagiert seien, hieß es.
Novartis profitierten kursmäßig nicht davon, dass die Augengesundheit-Tochter Alcon für 285 Millionen US-Dollar das US-Unternehmen Powervision übernimmt. Das Unternehmen ist auf mit Flüssigkeit gefüllte Linsen spezialisiert. Novartis gaben um 0,6 Prozent nach.
In der dritten Reihe verloren Evolva 7,2 Prozent. Das Unternehmen hat vom US-Umweltministerium die Aufforderung nach weiteren Informationen erhalten, nachdem eine Prüfung für einen Wirkstoff der nächsten Generation gegen Zecken und Mücken nicht abgeschlossen werden konnte.
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March 18, 2019 12:47 ET (16:47 GMT)
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