Düsseldorf (ots) - Die Versteigerung der 5G-Lizenzen ist bedeutsamer als jede vorangegangene Versteigerung. Ohne die neue Mobilfunktechnik erscheinen autonomes Fahren, vernetzte Produktion, Telemedizin und andere Projekte einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft nicht denkbar. Daran soll und muss jeder teilhaben können. Dass 5G nicht an jeder Milchkanne nötig sei, wie das Bundesbildungsministerin Anja Karliczek mal formuliert hat, war eine fatale Fehleinschätzung. Erstens, weil jene unweit der Milchkanne auch Wähler sind; zweitens, weil superschnelles Internet auch in ländlichen Regionen ein Argument von Wirtschaftsförderern im Kampf um die Ansiedlung und den Verbleib von Unternehmen ist. Also muss 5G flächendeckend her und eben nicht nur zu 98 Prozent. Andernfalls entsteht eine digitale Zwei-Klassen-Gesellschaft. Im Zweifel müssen die großen Anbieter den kleinen ihre Funkmasten zur Verfügung stellen, damit Funklöcher geschlossen werden können. Dass Telekom und Vodafone dafür angemessen bezahlt werden müssen, versteht sich von selbst.
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