Die Suche nach einem Standort für ein "zweites Hauptquartier" für Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) neben dem Firmensitz in Seattle im US-Bundesstaat Washington wurde zuletzt zu einem wahren Politikum. Außerdem werden die anstehende Scheidung von Konzernchef und Gründer Chef Jeff Bezos, dem reichsten Menschen auf diesem Planeten, sowie sein Streit mit dem US-Boulevardmagazin "National Enquirer" in der Öffentlichkeit heiß diskutiert.
Es ist nicht sicher, inwieweit diese Nebengeräusche dafür verantwortlich sind, dass Amazon zuletzt im Kampf um den Titel des wertvollsten börsennotierten Unternehmens der Welt ins Hintertreffen geriet. Besonders hilfreich scheinen sie nicht gewesen zu sein.
Derzeit haben sich der Softwarekonzern Microsoft (900 Mrd. US-Dollar) und der iPhone-Konzern Apple (885 Mrd. US-Dollar) einen Vorsprung gegenüber Amazon (845 Mrd. US-Dollar) erkämpft. Allerdings dürfte Amazon schon bald zum Gegenangriff ausholen. Nicht umsonst hat es Amazon als zweites Unternehmen überhaupt nach Apple geschafft, die Marke von 1 Billion US-Dollar bei der Marktkapitalisierung zu knacken.
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