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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nach dem jüngsten Absturz eines Flugzeugs vom Typ Boeing 737 MAX 8 hat sich Boeing-Chef Dennis Muilenburg um Schadensbegrenzung bemüht. In einer Video-Botschaft versicherte er Kunden und Passagieren am Montag, sein Unternehmen sei der Sicherheit verpflichtet. Möglicherweise ist das Trimmsystem MCAS für die Abstürze verantwortlich. Konzernchef Muilenburg bekräftigte am Montag, das fragliche Software-Update werde in Kürze freigegeben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine wichtigen Termine angekündigt

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
 15:00 Auftragseingang Industrie Januar 
       (ursprünglich 6.3.2019) 
       PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
       zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
 21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
       American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.843,00  +0,08% 
Nikkei-225          21.566,85  -0,08% 
Hang-Seng-Index     29.361,86  -0,16% 
Kospi                2.175,86  -0,17% 
Shanghai-Composite   3.086,78  -0,31% 
S&P/ASX 200          6.184,80  -0,09% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Nach den zum Teil deutlichen Zugewinnen am Vortag zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Dienstag durch die Bank mit leichten Abgaben. Geprägt wird der Handel von Zurückhaltung vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch. Zudem verhindert die dünne Nachrichtenlage größere Kursausschläge. Gut 1,3 Prozent nach oben ging es in Sydney auch für die Aktie des Goldminenbetreibers Newcrest Mining. Mit der kürzlich angekündigten Übernahme der Red-Chris-Mine in Kanada im Rahmen einer Transaktion in Höhe von 807 Millionen US-Dollar habe der Konzern eine Mine erworben, deren Wert von der Deutschen Bank auf rund 1,4 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Darüber hinaus sehen die Analysten noch weiteres Aufwärtspotenzial, sollte es Newcrest gelingen, den Ausbeutegrad der Mine weiter zu erhöhen.

US-NACHBÖRSE

Revlon-Aktien sind am Montag im nachbörslichen Handel um 9 Prozent abgestürzt, nachdem der Kosmetikhersteller für das vierte Quartal einen Verlust gemeldet hatte, während Analysten mit einem Gewinn gerechnet hatten. Außerdem hat Revlon nach eigenen Angaben erhebliche Schwachpunkte bei der internen Kontrolle der Bilanzierung des Geschäftsjahrs 2018 entdeckt und wird deshalb die erforderlichen Dokumente etwas später bei der US-Börsenaufsicht einreichen. Diese hat dem Unternehmen eine Frist bis zum 29. März eingeräumt. Revlon ist zwar zuversichtlich, diesen Termin einhalten zu können, warnte aber gleichzeitig, dass es dies nicht garantieren könne. An den vorläufigen Zahlen werde sich indessen wohl nichts ändern.

Um 6 Prozent abwärts ging es für die Aktie von Del Taco Restaurants. Die Schnellrestaurantkette hatte im vierten Quartal schlechter abgeschnitten als erwartet.

WALL STREET

INDEX            zuletzt          +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA           25.914,10           0,25          65,23          11,09 
S&P-500         2.832,94           0,37          10,46          13,01 
Nasdaq-Comp.    7.714,48           0,34          25,95          16,26 
Nasdaq-100      7.326,28           0,26          19,29          15,74 
 
                                Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,947 Mrd  2,721 Mrd 
Gewinner             1.994      1.708 
Verlierer              955      1.212 
Unverändert             92         97 
 

Etwas fester - Auch wenn S&P-500- und Nasdaq-Composite-Index im frühen Geschäft neue Jahreshochs markierten - in der Breite tat sich wenig. Marktteilnehmer sprachen im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch von Zurückhaltung. Für die Boeing-Aktie ging es weiter abwärts - diesmal um 1,8 Prozent. Nachdem die Maschinen des Typs 737-MAX 8 nach zwei Abstürzen innerhalb weniger Monate praktisch weltweit am Boden bleiben müssen, treten nun innerhalb der USA Differenzen zutage. Das US-Verkehrsministerium wolle die Zulassung des Typs durch die US-Flugsicherheitsbehörde FAA prüfen, so mit den Vorgängen vertraute Personen. Einen Kurssprung um fast 10 Prozent nach oben machten Worldpay. Der Finanzdienstleister FIS aus Florida übernimmt den Zahlungsabwickler und bewertet ihn inklusive Schulden mit 43 Milliarden Dollar. Die Aktie des Käufers FIS kam um 0,7 Prozent zurück. GM gaben um 0,2 Prozent nach vor dem Hintergrund des Streits zwischen US-Präsident Donald Trump und GM-Chefin Marry Barra um die von Barra vorangetriebene Schließung eines GM-Werks in den USA. Trump fordert den Weiterbetrieb und hatte dies via Twitter am Wochenende mehrfach klar zum Ausdruck gebracht. Ford legten um 1,7 Prozent zu. Marriott International legten um gut 2 Prozent zu und profitierten davon, dass das Unternehmen in den kommenden drei Jahren über 1.700 Hotels eröffnen will.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite       Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,45            1,6           2,43          124,8 
5 Jahre             2,41            1,7           2,39           48,4 
10 Jahre            2,61            1,4           2,59           16,1 
 

Am US-Anleihemarkt bewegten sich die Kurse zum Wochenstart und vor den Beschlüssen der US-Notenbank am Mittwoch kaum. Laut Analystin Fiona Cincotta von City Index wird derweil am Zinsterminmarkt mit Blick auf die Konjunkturentwicklung mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent eine Zinssenkung im späteren Jahresverlauf gespielt. Von anderen Teilnehmern hieß es, sie rechneten im Jahresverlauf noch mit einer Zinserhöhung.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 09:12 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1349      +0,1%    1,1335         1,1349   -1,0% 
EUR/JPY          126,23      -0,0%    126,27         126,53   +0,4% 
EUR/GBP          0,8550      -0,1%    0,8559         0,8538   -5,0% 
GBP/USD          1,3272      +0,2%    1,3244         1,3292   +4,2% 
USD/JPY          111,25      -0,1%    111,40         111,49   +1,4% 
USD/KRW         1130,68      -0,1%   1132,32        1133,15   +1,5% 
USD/CNY          6,7189      +0,1%    6,7131         6,7129   -2,3% 
USD/CNH          6,7200      -0,0%    6,7224         6,7169   -2,2% 
USD/HKD          7,8500      +0,0%    7,8497         7,8498   +0,2% 
AUD/USD          0,7101      +0,1%    0,7096         0,7119   +0,8% 
NZD/USD          0,6861      +0,2%    0,6845         0,6871   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.963,75      -0,2%  3.972,25       3.955,00   +6,6% 
 

Das Pfund Sterling verlor im Handelsverlauf immer mehr an Boden, ehe es sich spät wieder etwas erholte. Es gab von 1,3291 Dollar am Freitag auf zuletzt 1,3256 nach und zog zwischenzeitlich auch den Euro von seinem Tageshoch etwas nach unten. Auf dem Pfund lasteten Spekulationen darüber, dass die Brexit-Vereinbarung von Premierministerin Theresa May mit der EU auch in einem dritten Anlauf scheitern dürfte. Vor allem verstimmte aber, dass Parlamentspräsident John Bercow eine weitere Abstimmung von vornherein ausschloss, solange der Entwurf "der gleiche sei" wie der vorangegangene. Er verwies dazu auf eine Parlamentsvereinbarung aus dem 17. Jahrhundert.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,01      59,09     -0,1%          -0,08  +28,1% 
Brent/ICE         67,58      67,54     +0,1%           0,04  +23,6% 
 

Die Ölpreise zogen an auf die höchsten Stände seit vier Monaten, nachdem sich die Opec und ihre Verbündeten darauf geeinigt hatten, die Produktionskürzungen bis Ende Juni fortzusetzen. Daher soll auch das Treffen im April wahrscheinlich abgesagt werden. Brentöl verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 67,45 Dollar je Barrel.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.306,48   1.303,45     +0,2%          +3,03   +1,9% 
Silber (Spot)     15,38      15,34     +0,2%          +0,04   -0,8% 
Platin (Spot)    838,74     833,50     +0,6%          +5,24   +5,3% 
Kupfer-Future      2,91       2,91     +0,0%          +0,00  +10,3% 
 

Gold tendierte seitwärts innerhalb der Spanne 1.299 und 1.306 Dollar. Am Ende stand ein Miniminus auf 1.303 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

VENEZUELA - ÖLEXPORTE

Venezuela und Präsident Nicolas Maduro stehen kurz vor Abschluss einer Vereinbarung mit Russland, um trotz der US-Sanktionen Öl verkaufen zu können. Das bislang für die USA bestimmte Öl soll dann in andere Länder umgeleitet werden. Russland werde dabei der wichtigste Partner.

NATURKATASTROPHEN USA

Mehrere Bundesstaaten im Mittleren Westen der USA kämpfen weiter mit schweren Überschwemmungen. Am Montag waren weite Teile Nebraskas sowie Teile der Bundesstaaten Iowa, Wisconsin und South Dakota betroffen. Der Nationale Wetterdienst NWS sprach von "historischen" Fluten. Ein Sinken der Pegelstände ist laut Vorhersage vorerst nicht in Sicht, auch weitere Staaten könnten betroffen sein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 19, 2019 02:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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