Zürich - Die Vermögensverwalterin EFG International ist nach dem Abschluss der BSI-Integration letztes Jahr wieder in die Gewinnzone zurück. Die verwalteten Vermögen wurden allerdings von den Turbulenzen an den Aktienmärkten in Mitleidenschaft gezogen und sanken deutlich. Das Institut gibt sich ausserdem neue Ziele für die Periode bis 2022 und tätigt eine Übernahme in Australien.
Der Reingewinn (IFRS) belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf 70,3 Millionen Franken, nachdem im Vorjahr wegen der Kosten für die Integration der Tessiner Privatbank BSI noch ein Verlust von 59,8 Millionen resultiert hatte, wie das Finanzinstitut am Mittwoch bekanntgab. Der angepasste Reingewinn, der die Integrationskosten und weitere Sonderfaktoren ausklammert, verbesserte sich zudem um 16 Prozent auf 191,8 Millionen Franken
Auch die Aktionäre der EFG International sollen vom Gewinn profitieren: Sie erhalten für das abgelaufene Jahr eine um fünf Rappen erhöhte Dividende von 30 Rappen je Titel.
Die verwalteten Vermögen lagen per Ende 2018 ...
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