Die Wacker Chemie AG (ISIN: DE000WCH8881) hat im Geschäftsjahr 2018 wie bereits gemeldet ihren Umsatz leicht gesteigert, beim EBITDA aber die eigene Prognose nicht erreicht.
Wie der Münchner Chemiekonzern bei der Vorlage seines Geschäftsberichts heute bekannt gab, wuchs der Konzernumsatz mit 4,98 Mrd. EUR (2017: 4,92 Mrd. EUR) gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozent. Ausschlaggebend für dieses leichte Plus waren höhere Absatzmengen und Preise im Chemiegeschäft, insbesondere bei Siliconen. Negative Währungseffekte aus dem gegenüber dem US-Dollar stärkeren Euro und niedrigere Preise für Polysilicium konnte WACKER dadurch mehr als ausgleichen.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) summierte sich im Geschäftsjahr 2018 auf 930,0 Mio. EUR (2017: 1.014,1 Mio. EUR). Das sind 8 Prozent weniger als vor einem Jahr und entspricht einer EBITDA-Marge von 18,7 Prozent (2017: 20,6 Prozent). Der wesentliche Grund für diesen Rückgang sind die Kosten der Betriebsunterbrechung am US-Standort Charleston und die noch nicht erhaltenen Versicherungsleistungen aus dem Schadensfall. Höhere Rohstoff- und Energiekosten haben die ...
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