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MÄRKTE USA/Leichtes Plus - Notenbanken bleiben im Fokus

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Mit einem leichten Aufschlag dürfte die Wall Street am Dienstag in den Handel starten. Die Blicke sind auch weiterhin auf die Sitzungen der Notenbanken im Wochenverlauf gerichtet. Am Mittwoch gibt die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung bekannt, am Donnerstag folgt die Bank of England. Es werden zwar keine Zinsschritte erwartet, doch schauen die Investoren auf Aussagen zur konjunkturellen Entwicklung und den Auswirkungen politischer Einflüsse wie dem Brexit. Der Future auf den S&P-500 legt aktuell um 0,3 Prozent zu.

Die Notenbanker der Fed könnten sich endgültig von Zinserhöhungen in diesem Jahr verabschieden. Schon im Januar hieß es, die Notenbank werde den Zinssatz vorerst nicht anheben. Man wolle zuerst beobachten, wie sich die schwächelnde Weltwirtschaft, schwelende Handelskonflikte, der Brexit und die Volatilität an den Märkten auf die US-Wirtschaft auswirken. "Wenn sie sagen, dass sie in diesem Jahr eine Zinserhöhung erwarten und sie datenabhängig bleiben, wäre das ein positives Signal für die Märkte", sagt Shannon Saccocia, Chief Investment Officer der Vermögensverwaltungsgesellschaft Boston Private.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist übersichtlich. Eine halbe Stunde nach Sitzungsbeginn wird nur der Auftragseingang der Industrie für Januar veröffentlicht.

Boeing-Aktie weiter unter Druck erwartet 
 

Für die Boeing-Aktie deuten sich weitere Abgaben an, sie verliert vorbörslich 0,3 Prozent. Boeing-Chef Dennis Muilenburg hat sich um Schadensbegrenzung bemüht. In einer Video-Botschaft versicherte er Kunden und Passagieren, sein Unternehmen sei der Sicherheit verpflichtet. Am Vortag sagten mit den Vorgängen vertraute Personen, das US-Verkehrsministerium wolle die Zulassung des Unglückstyps 737-MAX 8 durch die US-Flugsicherheitsbehörde FAA prüfen.

Die Revlon-Aktie fällt um 5,5 Prozent. Der Kosmetikhersteller hat für das vierte Quartal einen Verlust gemeldet, während Analysten mit einem Gewinn gerechnet hatten. Zudem hat Revlon nach eigenen Angaben erhebliche Schwachpunkte bei der internen Kontrolle der Bilanzierung des Geschäftsjahrs 2018 entdeckt und wird deshalb die erforderlichen Dokumente etwas später bei der US-Börsenaufsicht einreichen. An den vorläufigen Geschäftszahlen werde sich indessen wohl nichts ändern, hieß es.

Ölpreise legen weiter zu 
 

Weiter nach oben geht es mit den Ölpreisen. Unverändert stützt die Einigung des Erdölkartells Opec und seiner Verbündeten, die Produktionskürzungen bis Ende Juni fortzusetzen. Daher soll auch das Treffen im April wahrscheinlich abgesagt werden. Deutlichere Widerstände für die Ölpreise liegen für WTI bei 60 und Brent bei 70 Dollar, heißt es von Ole Hansen, Analyst der Saxo Bank. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 59,40 Dollar, Brent gewinnt 0,9 Prozent auf 68,12 Dollar.

Das britische Pfund zeigt sich erholt vom Vortagesrücksetzer, nachdem der Sprecher des britischen Unterhauses, John Bercow, eine weitere Abstimmung über den von Premierministerin Theresa May mit der EU ausgehandelten Austrittsvertrag ausgeschlossen hatte, wenn dieser "der gleiche sei" wie der vorherige. Wahrscheinlich werde sich das Pfund oberhalb von 1,32 Dollar halten, erwartet ING. Zwar hätten sich die EU und Großbritannien noch nicht auf einen Brexit-Vertrag geeinigt, doch dürfte das Pfund davon profitieren, dass keine Seite einen EU-Austritt der Briten ohne Vertrag wünsche. Aktuell liegt das Pfund bei 1,3277 Dollar.

Für den Goldpreis geht es weiter nach oben. Die Feinunze steigt um 0,4 Prozent auf 1.309 Dollar. Auch hier seien die Blicke auf die US-Notenbank gerichtet, heißt es. Wenig Bewegung gibt es am Anleihemarkt. Die Rendite zehnjähriger Titel verbessert sich um 1,6 Basispunkte auf 2,62 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT     +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,46        0,8          2,45         126,0 
5 Jahre            2,43        1,7          2,41          50,3 
7 Jahre            2,52        1,2          2,51          27,7 
10 Jahre           2,62        1,6          2,61          17,9 
30 Jahre           3,04        2,4          3,02          -2,5 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:26 Uhr  Mo 17.34 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1355     +0,18%        1,1348        1,1334   -1,0% 
EUR/JPY          126,40     +0,10%        126,25        126,17   +0,5% 
EUR/CHF          1,1355     +0,03%        1,1349        1,1342   +0,9% 
EUR/GBP          0,8552     -0,07%        0,8553        0,8567   -5,0% 
USD/JPY          111,31     -0,08%        111,24        111,31   +1,5% 
GBP/USD          1,3277     +0,25%        1,3275        1,3230   +4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.968,00     -0,11%      3.962,55      3.965,90   +6,7% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,40      59,09         +0,5%          0,31  +28,9% 
Brent/ICE         68,12      67,54         +0,9%          0,58  +24,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.308,85   1.303,45         +0,4%         +5,41   +2,1% 
Silber (Spot)     15,41      15,34         +0,4%         +0,07   -0,6% 
Platin (Spot)    847,29     833,50         +1,7%        +13,79   +6,4% 
Kupfer-Future      2,94       2,91         +1,1%         +0,03  +11,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

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March 19, 2019 08:49 ET (12:49 GMT)

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