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MÄRKTE USA/Wieder neue Jahreshochs - Notenbanken bleiben im Fokus

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Mit moderaten Aufschlägen ist die Wall Street am Dienstag in den Handel gestartet. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite markierten zum Start erneut Jahreshochs, der Dow-Jones-Index klettert wieder über die Marke von 26.000 Punkten.

Die Blicke sind weiter auf die Sitzungen der Notenbanken im Verlauf der Woche gerichtet. Am Mittwoch gibt die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung bekannt, am Donnerstag folgt die Bank of England. Es werden zwar keine Zinsschritte erwartet, doch hoffen die Investoren auf Aussagen zur konjunkturellen Entwicklung und potenzielle Auswirkungen politischer Einflüsse, mithin auf Signale über den weiteren Zinskurs.

Die Notenbanker könnten sich endgültig von Zinserhöhungen in diesem Jahr verabschieden, nachdem es bereits im Januar hieß, man werde den Zinssatz vorerst nicht weiter anheben. Die Fed kündigte an, geduldig agieren zu wollen und zunächst zu beobachten, wie sich die Weltwirtschaft, schwelende Handelskonflikte, der Brexit und die Volatilität an den Märkten auf die US-Wirtschaft auswirken. "Wenn sie sagen, dass sie in diesem Jahr eine Zinserhöhung erwarten und sie datenabhängig bleiben, wäre das ein positives Signal für die Märkte", sagt Shannon Saccocia, Chief Investment Officer der Vermögensverwaltungsgesellschaft Boston Private. Der Dow-Jones-Index liegt kurz nach der Eröffnung 0,4 Prozent höher bei 26.023 Punkten. Für den S&P-500 geht es um 0,4 Prozent nach oben, der Nasdaq-Composite steigt um 0,5 Prozent.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist übersichtlich. Während des frühen Handels wird der Auftragseingang der Industrie für Januar veröffentlicht.

Boeing-Aktie mit leichter Erholung 
 

Die Boeing-Aktie erholt sich etwas von den jüngsten Abgaben und steigt um 0,7 Prozent. Boeing-Chef Dennis Muilenburg hat sich um Schadensbegrenzung bemüht. In einer Video-Botschaft versicherte er, sein Unternehmen sei der Sicherheit verpflichtet. Am Wochenende hatte es von mit den Vorgängen vertrauten Personen geheißen, das US-Verkehrsministerium wolle die Zulassung des Unglückstyps 737-MAX 8 durch die US-Flugsicherheitsbehörde FAA prüfen.

Die Revlon-Aktie fällt um 2,8 Prozent. Der Kosmetikhersteller hat für das vierte Quartal einen Verlust gemeldet, während Analysten mit einem Gewinn gerechnet hatten. Zudem hat Revlon nach eigenen Angaben erhebliche Schwachpunkte bei der internen Kontrolle der Bilanzierung des Geschäftsjahrs 2018 entdeckt und wird deshalb die erforderlichen Dokumente etwas später bei der US-Börsenaufsicht einreichen. An den vorläufigen Geschäftszahlen werde sich aber wohl nichts ändern, hieß es.

Ölpreise legen weiter zu 
 

Weiter nach oben auf den Viermonatshochs geht es mit den Ölpreisen. Unverändert stützt die Einigung des Erdölkartells Opec und seiner Verbündeten, die Produktionskürzungen bis Ende Juni fortzusetzen. Deutlichere technische Widerstände für die Ölpreise lägen für WTI bei 60 und für Brent bei 70 Dollar, sagt Ole Hansen, Analyst der Saxo Bank. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 59,28 Dollar, Brent gewinnt 0,4 Prozent auf 67,82 Dollar.

Das britische Pfund zeigt sich erholt von dem leichten Vortagesrücksetzer. Mit verursacht wurde er vom britischen Parlamentspräsident John Bercow, der eine weitere Abstimmung über den von Premierministerin Theresa May mit der EU ausgehandelten Austrittsvertrag ausgeschlossen hatte, wenn dieser "der gleiche sei" wie der vorherige. Wahrscheinlich werde sich das Pfund oberhalb von 1,32 Dollar halten, so die Analysten der ING. Zwar hätten sich die EU und Großbritannien noch nicht auf einen Brexit-Vertrag geeinigt, doch dürfte das Pfund davon profitieren, dass keine Seite einen EU-Austritt der Briten ohne Vertrag wünsche. Aktuell liegt das Pfund bei 1,3263 Dollar.

Für den Goldpreis geht es weiter nach oben. Die Feinunze steigt um 0,5 Prozent auf 1.310 Dollar. Auch hier seien die Blicke auf die US-Notenbank gerichtet, heißt es. Eine weiter geduldige Notenbank würde die relative Attraktivität des zinslosen Edelmetalls erhöhen. Am US-Anleihemarkt fallen die Kurse etwas, die Rendite zehnjähriger Titel verbessert sich um 1,9 Basispunkte auf 2,63 Prozent.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut     +/- % YTD 
DJIA           26.022,53       0,42        108,43         11,55 
S&P-500         2.844,52       0,41         11,58         13,47 
Nasdaq-Comp.    7.752,08       0,49         37,60         16,83 
Nasdaq-100      7.365,16       0,53         38,88         16,35 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT     +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,45       -0,0          2,45         125,2 
5 Jahre             2,43        1,5          2,41          50,1 
7 Jahre             2,53        1,6          2,51          28,1 
10 Jahre            2,63        1,9          2,61          18,1 
30 Jahre            3,04        2,5          3,02          -2,4 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Di, 8:26 Uhr  Mo 17.34 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1350     +0,14%        1,1348        1,1334   -1,0% 
EUR/JPY           126,51     +0,19%        126,25        126,17   +0,6% 
EUR/CHF           1,1349     -0,03%        1,1349        1,1342   +0,8% 
EUR/GBP           0,8561     +0,02%        0,8553        0,8567   -4,9% 
USD/JPY           111,46     +0,06%        111,24        111,31   +1,7% 
GBP/USD           1,3263     +0,14%        1,3275        1,3230   +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD         3.967,50     -0,12%      3.962,55      3.965,90   +6,7% 
 
ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.         +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          59,28      59,09         +0,3%          0,19  +28,7% 
Brent/ICE          67,82      67,54         +0,4%          0,28  +24,0% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.309,86   1.303,45         +0,5%         +6,42   +2,1% 
Silber (Spot)      15,43      15,34         +0,6%         +0,09   -0,5% 
Platin (Spot)     854,15     833,50         +2,5%        +20,65   +7,2% 
Kupfer-Future       2,93       2,91         +0,7%         +0,02  +11,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 19, 2019 09:58 ET (13:58 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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