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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA I

Das glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel Roundup des US-Herstellers und der Bayer-Tochter Monsanto hat zur Krebserkrankung eines Klägers in den USA mit beigetragen. Das befand die Jury eines US-Bundesgerichts in San Francisco laut AFP. Sie musste entscheiden, ob Glyphosat ein "wesentlicher Faktor" für die Erkrankung des 70-jährigen Edwin Hardeman war, der 25 Jahre lang das Mittel Roundup auf seinem Grundstück einsetzte. Für das zum deutschen Bayer-Konzern gehörende US-Unternehmen Monsanto handelt es sich um die zweite juristische Niederlage binnen eines Jahres.

TAGESTHEMA II

Es sieht fast danach aus, als würden sich die Vertreter der US-Notenbank bei ihrem Treffen am Mittwoch endgültig von Zinserhöhungen in diesem Jahr verabschieden, um die Risiken einer deutlichen Abkühlung der Weltwirtschaft zu begrenzen. Aus jüngsten Andeutungen darf man zudem schließen, dass sie mitteilen werden, wann sie die Schrumpfung ihrer vier Billionen Dollar schweren Bilanz beenden werden. Eine offizielle Entscheidung steht noch aus, doch vieles deutet auf den September hin. Im Januar hieß es, die Notenbank werde den Zinssatz vorerst nicht anheben. Man wolle zuerst beobachten, wie sich die schwächelnde Weltwirtschaft, schwelende Handelskonflikte, der Brexit und die Volatilität an den Märkten auf die US-Wirtschaft auswirkten. Die neuen Projektionen dürften zeigen, dass die Notenbanker nun erwarten, dass sie die Zinsen nur einmal oder gar nicht erhöhen werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BMW

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):

PROG    PROG   PROG 
GESAMTJAHR                       Gj18    ggVj   Zahl    Gj17 
Umsatz                         97.473     -1%     13  98.282 
Umsatz Automobile              86.161   +0,5%      4  85.742 
Umsatz Finanzdienstleistungen  27.838     +1%      4  27.567 
EBIT                            9.023     -9%     12   9.899 
EBIT Automobile                 6.206    -21%      5   7.888 
EBIT Finanzdienstleistungen     2.174     -1%      5   2.194 
Ergebnis vor Steuern            9.785     -8%     12  10.675 
Ergebnis nach Steuern           7.107    -18%     11   8.675 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   7.064    -18%     11   8.589 
Ergebnis je Stammaktie          10,72    -18%     12   13,12 
Dividende je Stammaktie          3,79     -5%     14    4,00 
 

JUNGHEINRICH

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
Gj                        Gj18  ggVj  Zahl  Gj17 
Auftragseingang          3.982  +12%     2 3.560 
Umsatz                   3.766  +10%     6 3.435 
EBIT                       273   +5%     6   259 
Ergebnis nach Steuern      182    --     6   182 
Ergebnis je Vorzugsaktie  1,78   -1%     6  1,80 
Dividende je Vorzugsaktie 0,53   +6%     4  0,50 
 

Weitere Termine:

07:15 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Jahresergebnis

07:30 DE/Zooplus AG, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/OHB SE, Jahresergebnis

08:00 DE/MAN SE, Jahresergebnis

09:30 DE/CTS Eventim AG & Co KGaA, ausführliches Jahresergebnis

und Bekanntgabe Dividendenvorschlag

10:00 DE/BMW AG, BI-PK

10:00 DE/Jungheinrich AG, BI-PK (per Video-Livestream)

10:00 DE/Bundesnetzagentur, Fortsetzung der 5G-Auktion, Mainz

16:45 DE/Bundestag, Aktuelle Stunde zum Thema

"Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank - Konsequenzen

für die Steuerzahler"

17:40 DE/Patrizia Immobilien AG, ausführliches Jahresergebnis

Im Tagesverlauf:

- DE/Fresenius SE & Co KGaA, Geschäftsbericht 2018

DIVIDENDENABSCHLAG

Carl Zeiss Meditec     0,55 EUR 
Isra Vision            0,15 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Erzeugerpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+2,6% gg Vj 
- GB 
    10:30 Verbraucherpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,8% gg Vj 
          zuvor:    -0,8% gg Vm/+1,8% gg Vj 
- US 
    15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
    19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
          Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
          19:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 2,25% bis 2,50% 
          zuvor:    2,25% bis 2,50% 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2023 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         (offenes Volumen) 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit 
         April 2024 im Volumen von 4,0 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2027 
         im Volumen von max. 5 Mrd CZK 
         Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2029 
         im Volumen von max. 8 Mrd CZK 
         Auktion 0,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2030 
         im Volumen von max. 3 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.837,40   0,03 
Nikkei-225           21.608,92   0,20 
Schanghai-Composite   3.072,55  -0,60 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.788,41       1,13 
DAX-Future           11.764,50       0,73 
XDAX                 11.750,24       0,74 
MDAX                 25.395,51       0,70 
TecDAX                2.704,97       1,60 
EuroStoxx50           3.409,00       0,62 
Stoxx50               3.137,69       0,47 
Dow-Jones            25.887,38      -0,10 
S&P-500-Index         2.832,57      -0,01 
Nasdaq-Comp.          7.723,95       0,12 
EUREX                  zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future          163,92%        -26 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Schwache Vorlagen dürften zunächst auch in Europa Gewinnmitnahmen auslösen. In den USA gingen frühe Gewinne zum Handelsschluss vollständig verloren und in Asien geben vor allem die chinesischen Börsen nach. Wie es am Markt heißt, ist die Unsicherheit vor dem Sitzungsende der US-Notenbank Fed groß. Der Leitzinskorridor dürfte zwar unverändert bleiben. Einerseits heißt es, die Fed könnte den Bias senken, andererseits aber auch, die Fed könnte zum Bias der Zinserhöhungen zurückkehren. Zwar schwächele die US-Industrie. "Der wichtigere Dienstleistungssektor brummt aber auf vollen Touren", so ein Marktteilnehmer. Zudem kommen von den chinesisch-amerikanischen Handelsgesprächen uneinheitliche Signale. Die chinesische Delegation soll unzufrieden sein, dass es noch keine klaren Zeichen der USA zum vollständigen Abschaffen der Importzölle gebe.

Rückblick: Fester - Im Handel war von zunehmendem Anlagezwang für die Investoren zu hören. Der Anstieg von mehr als 10 Prozent des DAX seit Jahresbeginn sei an vielen Akteuren vorbeigezogen. Diese hätten auf eine Korrektur an den Börsen gesetzt, die bislang aber ausgeblieben sei. Damit nehme der Anlagedruck zu. Stützend wirkte die Aussicht auf eine weiter abwartend agierende US-Notenbank. Gesucht waren die konjunkturabhängigen Autotitel. Ihr Branchenindex stieg um 2,4 Prozent. Für Fiat Chrysler ging es um 5 Prozent nach oben. Hintergrund waren wieder auflebende Spekulationen über einen Deal mit Peugeot. Peugeot gewannen 2,7 Prozent. Am deutschen Markt zogen Daimler um 3,4 Prozent an, VW um 1,6 Prozent und BMW um 2,1 Prozent. Gefragt waren auch Rohstoffwerte mit einem Indexplus von 1,6 Prozent. Weiter hätten Spekulationen über Kapazitätsengpässe gestützt angesichts der sich ausweitenden Probleme des brasilianischen Minenbetreibers Vale, hieß es.

DAX/MDAX/TECDAX

Fest - Gewinnmitnahmen gab es bei Deutsche Bank und Commerzbank. Am Montag waren beide Aktien stark gestiegen, nachdem die Banken die Aufnahme von Fusionsgesprächen angekündigt hatten. Nun fielen Deutsche Bank um 1,4 Prozent zurück und Commerzbank um 3,3 Prozent. Porsche legten nach der Geschäftszahlenvorlage um 4 Prozent zu. Wie Porsche außerdem mitteilte, liegt der Anteil an VW nun bei 53,1 nach bisher 52,2 Prozent. "Porsche schwimmt im Geld", meinte ein Börsianer mit Blick auf die steigende Dividende und den erhöhten VW-Anteil. RIB Software verbesserten sich mit einem Auftrag aus Skandinavien um 3,9 Prozent. Im SDAX schossen Washtec um 10,7 Prozent nach oben. Händler sprachen von einem guten Ausblick des Waschstraßenherstellers. Deutz stiegen mit einer Kaufempfehlung um 10,9 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Markt folgte den US-Börsen, wo die Kurse im Späthandel ihre zuvor gesehenen Gewinne wieder preisgaben. Wirecard hätten die mittlerweile fast schon üblichen Schwankungen gezeigt, hieß es bei Lang & Schwarz. Munich Re hätten sich von den am Abend mitgeteilten Geschäftszahlen für 2018 und den Indikationen für 2019 weitgehend unberührt gezeigt und auch bei MLP habe sich nichts getan. Der Finanzdienstleister erwirbt 75,1 Prozent an der Deutschland Immobilien Gruppe in Hannover (s.u.).

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 20, 2019 02:34 ET (06:34 GMT)

Kaum verändert - Die Hoffnung auf eine weiter geduldige US-Notenbank trieb die Aktienkurse zunächst weiter nach oben, ehe zum Handelsende eine Mischung aus Gewinnmitnahmen und Glattstellungen vor den Beschlüssen der US-Notenbank am Mittwoch die Gewinne wieder abbröckeln ließ. Viele Anleger setzten darauf, dass die kommentare der Fed taubenhaft ausfallen dürften, hieß es. Die Notenbanker könnten sich möglicherweise sogar endgültig von Zinserhöhungen in diesem Jahr verabschieden, so die Hoffnung. Die Konjunkturdaten des Tages sprachen eher dafür, denn die US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter wurden für Januar minimal nach unten revidiert. Für keinen positiven Impus sorgte die Nachricht, dass die Handelsgespräche zwischen den USA und China in der nächsten Woche auf hoher Ebene weitergehen sollen. Allgemein herrsche ohnehin die Erwartung, dass es irgendeine Art von Einigung geben werde, hieß es. Nvidia legten um 4,0 Prozent zu. Amazon will Chips von Nvidia einsetzen. AMD schossen um fast 12 Prozent nach oben. Google hatte eine Streamingplattform für Videospiele präsentiert, die technisch auf Chips von AMD basiert. Ford verteuerten sich um 1,5 Prozent. Der Autobauer will die Produktion bestimmter SUV erhöhen und dazu Personal einzustellen. Am Rentenmarkt tat sich so gut wie nichts.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di 17.03 Uhr 
EUR/USD    1,1347  -0,1%    1,1354        1,1351 
EUR/JPY    126,56  +0,1%    126,45        126,41 
EUR/CHF    1,1342  +0,0%    1,1342        1,1347 
EUR/GBR    0,8561  +0,1%    0,8556        0,8554 
USD/JPY    111,52  +0,1%    111,37        111,37 
GBP/USD    1,3255  -0,1%    1,3269        1,3267 
Bitcoin 
BTC/USD  3.984,50  -0,16  3.990,75      3.978,56 
 

Der Dollar büßte zum Euro vor den Verlautbarungen der Fed ein wenig an Boden ein. Das Pfund zeigte sich wenig verändert vor dem Hintergrund des unklaren Fortgangs in Sachen Brexit. Wahrscheinlich werde sich das Pfund oberhalb von 1,32 Dollar halten, so die ING. Zwar hätten sich die EU und Großbritannien noch nicht auf einen Brexit-Vertrag geeinigt, doch dürfte das Pfund davon profitieren, dass keine Seite einen EU-Austritt der Briten ohne Vertrag wünsche.

Im asiatisch geprägten Devisenhandel bewegt sich Sterling am Morgen kaum. Dort halten Händler einen weiteren Anstieg des Pfund für möglich, nachdem Sterling seit Jahresbeginn bereits 5 Prozent zugelegt hat. Voraussetzung sei aber, dass die EU-Staaten einer langen Verschiebung des EU-Austritts Großbritanniens zustimmen, sagt Marktstratege Pieter Jansen von NN Investment Partners.

Unterdessen sehen MUFG-Analysten mittelfristig eine mögliche Dollarschwäche, weil die Nachfrage nach US-Wertpapieren zurückgehe. Die Summe der verkauften US-Wertpapiere habe in den ersten drei Monaten des Jahres ein Rekordniveau erreicht, heißt es weiter.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,87      59,03  -0,3%    -0,16  +27,8% 
Brent/ICE         67,55      67,61  -0,1%    -0,06  +23,5% 
 

Relativ stabil auf den jüngst erreichten Viermonatshochs zeigten sich die Ölpreise. Unverändert stützte die Einigung des Erdölkartells Opec und seiner Verbündeten, die Produktionskürzungen bis Ende Juni fortzusetzen. WTI lag zuletzt 0,4 Prozent niedriger bei 58,84 Dollar je Barrel. Laut Analysten lauern technische Widerstände für den WTI-Ölpreis bei 60 und für Brentöl bei 70 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.305,83   1.306,73  -0,1%    -0,90   +1,8% 
Silber (Spot)     15,36      15,37  -0,1%    -0,01   -0,9% 
Platin (Spot)    858,00     850,50  +0,9%    +7,50   +7,7% 
Kupfer-Future      2,91       2,92  -0,3%    -0,01  +10,5% 
 

Für den Goldpreis ging es um gut 3 Dollar nach oben auf 1.306 Dollar. Sollte die US-Notenbank weiter Geduld signalisieren, erhöhte das die relative Attraktivität des zinslosen Edelmetalls beispielsweise im Vergleich zu Anleihen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

5G-AUKTION DEUTSCHLAND

Nach dem ersten Tag der Versteigerung von Frequenzen für den künftigen Mobilfunkstandard 5G in Deutschland beläuft sich das Gebotsvolumen auf 332,5 Millionen Euro.

BREXIT

Zur Überwindung der festgefahrenen Situation beim Brexit hat die EU Großbritannien Änderungen an den Vereinbarungen zu den künftigen Beziehungen angeboten. Eine entsprechende Absichtserklärung der EU könne "in den kommenden Tagen ehrgeiziger gemacht werden", sagte EU-Verhandlungsführer Michel Barnier. Er betonte vor dem EU-Gipfel, dass die EU einer langen Verschiebung nur zustimmen würde, wenn London tatsächlich "etwas Neues" vorlege.

HANDELSSTREIT USA/CHINA

Hohe Vertreter der USA und Chinas wollen eine neue Verhandlungsrunde starten. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin flögen in der kommenden Woche nach Peking, hieß es aus der Regierung von Präsident Donald Trump. Sie sollen sich dort mit dem chinesischen Vize-Premier Liu He treffen. Weiter hieß es, in der Woche darauf werde Liu im Gegenzug Washington einen Besuch abstatten. Personen, die die Verhandlungen beobachten, sagten, die Gespräche beider Seiten seien im letzten Stadium. Angestrebt werde eine Vereinbarung bis Ende April.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 2,1 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 2,8 Millionen Barrel.

VENEZUELA

Die USA haben ihre Wirtschaftssanktionen gegen Venezuela ausgeweitet und den Goldabbau des Landes ins Visier genommen. Der staatliche Goldschürfer CVG Minerven und dessen Präsident sollen mit Sanktionen belegt werden, weil sie mit ihren Aktivitäten Staatschef Nicolás Maduro und dessen Umfeld unterstützten.

MERCK / PFIZER

Merck KGaA und Pfizer haben eine Phase-III-Studie bei unbehandeltem fortgeschrittenen Ovarialkarzinom abgebrochen.

MUNICH RE

will den Gewinn im laufenden Jahr um rund 200 Millionen Euro steigern und rechnet mit einem Konzerngewinn von etwa 2,5 Milliarden Euro. Der Konsens liegt derzeit bei rund 2,6 Milliarden Euro. Dennoch wäre der Gewinn ein Meilenstein für Konzernchef Joachim Wenning, der sich vorgenommen hat, die jahrelange Gewinnerosion zu stoppen und das Ergebnis nach und nach wieder zu steigern. Vergangenes Jahr hatte er das Ziel ausgegeben, 2020 einen Gewinn von 2,8 Milliarden Euro zu erreichen. Dieses Ziel hat nach wie vor Bestand.

MLP

erwirbt 75,1 Prozent an der Deutschland Immobilien Gruppe. Der Kaufpreis liege nach derzeitiger Erwartung im unteren zweistelligen Millionenbereich. Ab 2020 rechnet MLP mit einem Beitrag zum EBIT im niedrigen einstelligen Millionenbereich von der neuen Tochter.

MORPHOSYS

Die Biotechnologieunternehmen und I-Mab Biopharma haben eine Studie mit einem Hoffnungsträger für die Behandlung von Knochenmarkkrebs gestartet.

UNIBAIL-RODAMCO-WESTFIELD

will für das vergangene Jahr eine unveränderte Dividende von 10,80 Euro je Aktie zahlen.

BOEING

Das US-Verkehrsministerium hat eine interne Untersuchung des Zulassungsverfahrens für die Boeing 737 Max 8 in Auftrag gegeben. Sie erwarte von der Untersuchung eine "objektive und detaillierte Darstellung des tatsächlichen Verlaufs" des Zulassungsverfahrens, erklärte Ministerin Elaine Chao und bestätigte damit entsprechende Presseberichte.

FEDEX

Der US-Logistiker hat mit seinen Geschäftszahlen für das dritte Quartal die Analystenerwartungen nur zum Teil erfüllt. Geschuldet war dies zum Teil höheren Kosten für das Frachtgeschäft am Boden. FedEx verdiente 739 Millionen Dollar verglichen mit 2,07 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Bereinigt waren es 797 Millionen im Vergleich zu 1,02 Milliarden bzw je Aktie 3,03 (3,72) Dollar. Analysten hatten auch 3,03 Dollar geschätzt. Den Umsatz verfehlte die Schätzung des Marktes.

IPO LYFT

Der mit Spannung erwartete Börsengang des US-Fahrdienstvermittlers Lyft hat einem Zeitungsbericht zufolge kräftig Fahrt aufgenommen. Am zweiten Tag der Präsentation, bei der Lyft für sein für den 29. März geplantes Börsendebüt wirbt, haben die Verantwortlichen gegenüber den potenziellen Investoren deutlich gemacht, dass das Angebot überzeichnet sei, wie die New York Post berichtete.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2019 02:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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