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Deutsche Steuereinnahmen gehen im Februar zurück

Finanznachrichten News

Von Andreas Kißler

BERLIN (Dow Jones)--Die deutschen Steuereinnahmen sind im Februar aufgrund von Sondereffekten erstmals seit Monaten wieder gesunken. Sie gingen ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozent zurück, gab das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht bekannt. Besonders der Bund verbuchte einen starken Rückgang. Grund ist demnach eine Schwankung bei der Veranlagung bestimmter Steuern - nicht aber die jüngste Konjunkturschwäche.

Der Bund verbuchte 14,2 Prozent weniger an Steuereinnahmen und erreichte ein Aufkommen von 21,5 Milliarden Euro. Die Länder nahmen mit 24,0 Milliarden Euro hingegen um 1,0 Prozent mehr an Steuern ein. Insgesamt belief sich das Steueraufkommen im Februar auf rund 55,3 Milliarden Euro.

"Erhebliche Rückgänge im Steueraufkommen" waren nach den Angaben des Ministeriums bei der veranlagten Einkommensteuer sowie der Körperschaftsteuer zu verzeichnen. Die Einnahmen bei den beiden Steuerarten basierten in diesem Monat auf dem Veranlagungsergebnis für die Jahre bis 2018, und der aktuelle Einnahmerückgang sei "somit auf die Zufälligkeiten des Veranlagungszyklus zurückzuführen und steht in keinem Zusammenhang mit den derzeit zu beobachtenden Anzeichen einer Konjunkturabschwächung".

Daten deuten auf schwache Dynamik 
 

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2019 legten die Steuereinnahmen insgesamt um 0,2 Prozent auf 104,3 Milliarden Euro zu und lagen damit prozentual deutlich unter dem von den Steuerschätzern für das Gesamtjahr erwarteten Zuwachs von 3,9 Prozent. Während der Bund ein Minus von 11,0 Prozent verzeichnete, verbuchten die Länder eine Zunahme um 2,0 Prozent. Im Januar waren die deutschen Steuereinnahmen noch um 2,4 Prozent gestiegen und hatten damit ihre Aufwärtstendenz aus dem Jahr 2018 zunächst fortgeführt. Sie hatten 2018 um 5,8 Prozent zugelegt.

Mit Blick auf die Konjunktur erwarteten die Experten des Finanzministeriums eine schwächere industrielle Dynamik, aber eine weiter gute Arbeitsmarktlage. "Insgesamt deuten die aktuellen Daten auf eine anhaltend schwache Konjunkturdynamik und eine nur moderate gesamtwirtschaftliche Aktivität im ersten Halbjahr 2019 hin", erklärten sie. Die Industriekonjunktur habe "einen schwachen Einstieg in das erste Quartal 2019" verzeichnet. Nach einer Stabilisierung zum Ende des Vorjahres sei die Industrieproduktion im Januar merklich zurückgegangen.

Rückläufige Auftragseingänge deuteten "auf eine anhaltend schwächere Dynamik hin". Auch die Exporte hätten zu Jahresbeginn eine verhaltene Entwicklung aufgewiesen, worin sich "weiterhin die graduelle Abschwächung der globalen Konjunkturdynamik sowie außenwirtschaftliche Unsicherheiten und Risiken" zeigen dürften. "Im Gegensatz dazu dürfte sich die Binnenwirtschaft weiterhin kräftig entwickeln", sagten die Ökonomen des Ministeriums voraus. Frühindikatoren deuteten "auf eine anhaltend positive Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden Monaten hin".

Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com

DJG/ank/apo

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2019 19:00 ET (23:00 GMT)

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