An den asiatischen Aktienmärkten hat sich die Stimmung im Handelsverlauf am Donnerstag etwas verschlechtert. Nachdem die chinesischen Börsen zunächst noch positiv auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank reagiert hatten, überwogen zuletzt wieder die Sorgen vor einer Verschärfung der handelspolitischen Spannungen.
So drehte der Hang Seng
Die US-Notenbank Fed stellt ihre Ende 2015 begonnene geldpolitische Straffung vorerst ein. In diesem Jahr wird sie ihren Leitzins voraussichtlich nicht mehr anheben, im kommenden Jahr allenfalls noch einmal. Zudem will die Notenbank den im Herbst 2017 begonnenen Abbau ihrer billionenschweren Bilanz stoppen.
Die Laune der Anleger trübte aber ein Medienbericht, wonach US-Präsident Donald Trump eine "harte Linie" in den weiteren Handelsgesprächen mit den Chinesen angekündigt hatte. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und US-Finanzminister Steven Mnuchin wollen nun nächste Woche nach China reisen, um die Verhandlungen fortzusetzen, wie aus Kreisen der US-Regierung verlautete./la/jha/
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AXC0072 2019-03-21/08:37