Die geldpolitischen Entscheidungen der
US-Notenbank (Fed) haben die Euro-Anleger weitgehend kalt gelassen.
Der EuroStoxx 50
Für den Londoner "Footsie" 100
Die US-Notenbank stellt zwar ihre Ende 2015 begonnene geldpolitische Straffung vorerst ein. In diesem Jahr wird sie ihren Leitzins voraussichtlich nicht mehr anheben, im kommenden Jahr allenfalls noch einmal. Zudem will die Notenbank den im Herbst 2017 begonnenen Abbau ihrer billionenschweren Bilanz stoppen. Experten werteten die Maßnahmen aber auch skeptisch. "Die Sorgen der Fed hinsichtlich des verlangsamten Wachstumstempos und der von der Außenwirtschaft ausgehenden Risiken auf die US-Wirtschaft sind offensichtlich deutlich größerer, als sie in der Presseerklärung zum Zinsentscheid oder auch auf der Pressekonferenz von Fed-Chef Jerome Powell zum Ausdruck kamen", urteilte der Ökonom Bastian Hepperle vom Bankhaus Lampe.
Angesichts der geldpolitischen Entscheidungen der Fed zählten
Bankaktien
Halbleiterwerte hingegen boten dem gedämpften Marktumfeld die Stirn
und profitierten von positiven Nachrichten des US-Chipkonzerns
Micron Technology
Schlusslicht im EuroStoxx waren die Aktien von EssilorLuxottica
In Zürich sackten die Papiere der Versandapotheke Zur Rose
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0148 2019-03-21/11:50