New York - An den US-Börsen haben sich die Anleger am Mittwoch erneut risikofreudig gezeigt. Deutlich schwächer als erwartete Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungsgewerbe rückten in den Hintergrund. Statt dessen beflügelten neu erwachte Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Handelskonflikts zwischen den USA und China sowie eine optimistische Branchenstudie zu Chipwerten die Börsenlaune.
Der Wall-Street-Index Dow Jones Industrial stieg um 0,15 Prozent auf 26 218,13 Punkte, nachdem er allerdings mehrfach in die Verlustzone gedreht war. Der den breiten Markt abdeckende S&P 500-Index legte schliesslich um 0,21 Prozent auf 2873,40 Punkte zu. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,60 Prozent auf 7544,97 Zähler.
Laut einem Bericht der "Financial Times" haben die beiden weltgrössten Volkswirtschaften die meisten Hürden gemeistert und steuern auf ein Ende des Zollstreits zu. Mit dem Verhandlungsstand vertraute Personen hätten zudem gesagt, dass die aktuelle Verhandlungsrunde möglicherweise die entscheidende sei. Offen seien noch die Fragen, wie schnell bereits eingeführte US-Zölle auf chinesische Waren wieder abgeschafft werden und wie sichergestellt wird, dass China sich an vereinbarte Zusagen hält.
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