Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 03.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
+210 % Kursgewinn Year to Date: Neuausrichtung nimmt Fahrt auf - jetzt exklusives CEO-Interview ansehen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
664 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Gut eine Woche vor dem Brexit-Termin hat der EU-Gipfel auf Bitten der Briten einer Verschiebung zugestimmt. Die Staats- und Regierungschefs der verbleibenden 27 EU-Staaten beschlossen zwei Optionen, die einen chaotischen Austritt Großbritanniens am 29. März - dem bisherigen Brexit-Datum - verhindern sollen. Premierministerin Theresa May nahm das Angebot laut AFP umgehend an. Wahrscheinlicher Brexit-Stichtag ist nun der 12. April: Spätestens dann muss eine endgültige Entscheidung über den weiteren Verlauf fallen. Eine wichtige Vorentscheidung soll bereits kommende Woche fallen: Falls das britische Unterhaus dann das umstrittene Austrittsabkommen doch noch annimmt, wollen die übrigen 27 EU-Staaten den Briten einen Aufschub bis zum 22. Mai gewähren, um einen geordneten Austritt vorzubereiten. Sollte das Unterhaus den Austrittsvertrag abermals ablehnen, kommt die zweite Option ins Spiel: Großbritannien soll dann einen Aufschub des Brexit-Termins um zwei Wochen bis zum 12. April bekommen. Bis dahin muss das Land entscheiden, ob es ohne Abkommen austritt und somit einen harten Bruch mit der EU vollzieht - oder ob es noch einmal an der Europawahl Ende Mai teilnimmt und einen längeren Aufschub beantragt. Von Diplomaten hieß es, ein solcher Aufschub könne bis Jahresende reichen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 LU/SAF-Holland SA, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Deutsche Bank AG, Geschäftsbericht 2018

10:00 DE/Encavis AG, ausführliches Jahresergebnis

10:00 DE/Dic Asset AG, HV

11:00 DE/Salzgitter AG, BI-PK

Im Tagesverlauf:

- DE/Volkswagen AG (VW), AR-Sitzung

- DE/Baader Bank AG, ausführliches Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Deutsche Konsum-REIT   0,20 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 50,5 
          zuvor:    50,2 
 
    09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,5 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,5 
          zuvor:    55,3 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,0 
          zuvor:    47,6 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,6 
          zuvor:    52,8 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,5 
          zuvor:    49,3 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 51,8 
          zuvor:    51,9 
- US 
    14:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    56,0 
 
    14:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,0 
          zuvor:    53,0 
 
    15:00 Verkauf bestehender Häuser Februar 
          PROGNOSE: +3,2% gg Vm 
          zuvor:    -1,2% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.862,00  -0,02 
Nikkei-225           21.627,34   0,09 
Schanghai-Composite   3.100,64  -0,03 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.549,96      -0,46 
DAX-Future           11.596,00       0,02 
XDAX                 11.579,62       0,03 
MDAX                 25.121,20       0,16 
TecDAX                2.674,24      -0,17 
EuroStoxx50           3.367,40      -0,15 
Stoxx50               3.119,94       0,20 
Dow-Jones            25.962,51       0,84 
S&P-500-Index         2.854,88       1,09 
Nasdaq-Comp.          7.838,96       1,42 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          164,62%         +16 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Positive Vorgaben von Wall Street, insbesondere für den Technologiesektor, könnten noch etwas stützen, obwohl sich der Sektor in Asien eher uneinheitlich zeigt. Wirtschaftsdaten aus Europa könnten dann am Vormittag neue Akzente setzen. Veröffentlicht werden Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, Frankreich und Europa. Jüngste Daten aus Japan legen indes nahe, dass sich die dortige Wirtschaftsschwäche fortsetzt. Derweil setzt das Pfund seine Erholung des Vorabends tendenziell leicht fort. Die britische Regierung und die EU haben sich geeinigt. Wahrscheinlicher Brexit-Stichtag ist nun der 12. April: Spätestens dann muss eine endgültige Entscheidung über den weiteren Verlauf fallen.

Rückblick: Leichter - Die überraschend sehr taubenhaften Aussagen der US-Notenbank verunsicherten die Anleger, weil sie auch Wachstumssorgen aufkommen ließ. Im Verlauf des Handels ebbten die Sorgen aber mehr und mehr ab und der Mark kaprizierte sich wieder mehr auf die lockere Geldpolitik - auch weil die US-Börsen im Plus starteten und im frühen Handel weiter stiegen. Der Stoxx-Subindex der Banken verlor 1,4 Prozent, weil das von der taubenhaften Fed nach unten gedrückte Zinsniveau grundsätzlich ungünstig für die Branche ist. Es schmälert unter anderem die Margen im Kreditgeschäft. Deutsche Bank verloren 4,1 Prozent und Commerzbank 3,4 Prozent - beide Aktien litten laut Marktkennern weiter unter der Skepsis über eine mögliche Fusion beider Häuser. Essilorluxottica knickten um über 6 Prozent ein. Laut "Le Figaro" gibt es Streit bei dem fusionierten Brillenkonzern, wer Unternehmenschef Leonardo Del Vecchio folgen soll.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Heidelbergcement fielen um 1,3 Prozent. Sowohl der Gewinn als auch der Dividendenvorschlag lägen etwas unter den Erwartungen, hieß es. Wirecard verloren nach neuen Vorwürfen der "FT" 5,6 Prozent und waren damit DAX-Schlusslicht. Manager in Deutschland sollen fragwürdige Transaktionen in Asien gebilligt haben, so die Behauptung der "FT". Siemens gewannen dagegen 1,1 Prozent vor dem Hintergrund eines Berichts über Pläne, das Turbinengeschäft mit Mitsubishi zusammenlegen zu wollen. Eine Lösung für das Turbinengeschäft wäre für das Unternehmen sehr positiv, hieß es. Tom Tailor legten um 7,1 Prozent zu. Hiermit wurde der Verkauf der Problemtochter Bonita honoriert, auch wenn dieser mit Abschreibungen verbunden ist. Hornbach Holding und Hornbach Baumarkt gaben nach schwachen Geschäftszahlen um 4,3 bzw 6,5 Prozent nach.

XETRA-NACHBÖRSE

Wirecard hätten das mittlerweile übliche Hin und Her gezeigt und seien zuletzt 1,5 Prozent höher gestellt worden, hieß es bei Lang & Schwarz. Im Xetra-Handel hatte der Kurs 5 Prozent eingebüßt. Bei Koenig & Bauer sei es zu einer leichten Erholung um 2,8 Prozent gekommen. Die Aktie war zuvor um rund 10 Prozent eingebrochen nach enttäuschenden Geschäftszahlen. Adidas hätten derweil in ersten Reaktionen eher etwas nach unten tendiert, nachdem der Wettbewerber Nike am Abend seinen Quartalsbericht vorgelegt hatte. Umsatzseitig erreichte Nike die Konsensschätzung, beim Gewinn lag Nike leicht darüber.

USA / WALL STREET

Fest - Mit etwas Verspätung wurde die Steilvorlage der US-Notenbank vom Vortag aufgegriffen. Rückenwind kam daneben von guten Konjunkturdaten. Schlusslicht waren wieder Bankaktien und Papiere aus dem Finanzsektor. Sie wurden von der Aussicht auf ein weiter erhalten bleibendes Niedrigzinsumfeld gebremst. Der S&P-500-Bankenindex verlor 1,5 Prozent. Sieger war der Halbleitersektor mit einem Plus von 3,1 Prozent. Micron Technologies schossen um 9,7 Prozent nach oben. Der Chiphersteller hatte gute Geschäftszahlen vorgelegt und will zum Abbau des Überangebots seine Produktion zurückfahren. AMD gewannen 8,6 und Intel 1,5 Prozent. Für Apple ging es um 3,8 Prozent nach oben, gestützt von einer "Strong Buy"-Empfehlung der Analysten von Needham. Die Biogen-Aktie stürzte um gut 29 Prozent ab. Das Biotechnologieunternehmen und der japanische Pharmahersteller Eisai hatten eine Studie zu einem Alzheimer-Präparat kurz vor dem Ziel abgebrochen. Nach dem Fehlschlag gebe es nicht mehr viel in der Medikamentenpipeline von Biogen, so die Analysten von Mizuho. Fulminant gestaltete sich die Börsenrückkehr des traditionsreichen Jeans-Herstellers Levi Strauss. Der Kurs schoss gegenüber dem Ausgabepreis um über 30 Prozent nach oben.

Am Anleihemarkt wurden die Vortagesgewinne verteidigt angesichts der angekündigten Zinspause und Spekulationen über möglicherweise sogar bald fallende Zinsen.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do 17.22 Uhr 
EUR/USD    1,1377  +0,0%    1,1377        1,1346 
EUR/JPY    126,08  +0,0%    126,04        125,81 
EUR/CHF    1,1295  +0,1%    1,1284        1,1274 
EUR/GBR    0,8657  -0,1%    0,8669        0,8710 
USD/JPY    110,81  +0,0%    110,79        110,88 
GBP/USD    1,3142  +0,1%    1,3123        1,3027 
Bitcoin 
BTC/USD  3.975,07   0,02  3.974,37      3.956,89 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 22, 2019 02:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.