Berlin (ots) - "Die deutsche Bauindustrie ist kraftvoll ins Jahr  2019 gestartet. Der seit zehn Jahren andauernde Bauaufschwung lässt  sich von den zunehmenden globalen Unsicherheiten nicht beeindrucken  und bleibt weiter stabil. Die aktuelle Abkühlung der Konjunktur geht  (noch) an unserer Branche vorbei - damit ist die Bauwirtschaft  weiterhin eine Stütze der schwächelnden Gesamtwirtschaft." Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der  Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe  des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft. Demnach hätten die Betriebe des Bauhauptgewerbes  mit 20 und mehr Beschäftigten im Januar (im Vergleich zum  entsprechenden Vorjahresmonat) ihren baugewerblichen Umsatz um  nominal 9,9 % gesteigert. Trotz der jüngst stärker gestiegenen  Preise, zu denen Kostensteigerungen bei Bauprodukten und die  deutliche Tariflohnerhöhung wesentlich beigetragen hätten, bleibe  damit immer noch ein Zuwachs von real 3,5 %. "Die Bauunternehmen  konnten somit ihre Bautätigkeit weiter ausweiten - und das trotz der  vergleichsweise schlechten Witterung im Januar", erläutert Babiel.  Immerhin hätten zu Jahresbeginn 43 % der im Rahmen des ifo  Konjunkturtests befragten Bauunternehmen angegeben, dass ihre  Bautätigkeit durch die Witterung behindert werde, im Januar des  Vorjahres hätte der Anteil nur bei 28 % gelegen.
Babiel: "Wir sind optimistisch, dass sich die Bautätigkeit auch in den kommenden Monaten auf hohem Niveau fortsetzen wird. Schließlich sind die Bauunternehmen mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr gestartet - die Bestände erreichten mit 46 Mrd. Euro einen Rekordwert. Und auch im Januar lagen die Auftragseingänge* mit nominal plus 18,2 %, real plus 11,7 %, noch einmal deutlich über dem schon hohen Vorjahreswert." Der vom Statistischen Bundesamt berechnete (preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigte) Rückgang des Auftragseingangs zum Vormonat von 7,9 % sei somit kein Anzeichen für eine Trendwende der Baukonjunktur, sondern nur Ergebnis des mittlerweile erreichten hohen Auftragsniveaus.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.
*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
OTS: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie newsroom: http://www.presseportal.de/nr/24058 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_24058.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes Funktion: Leiter Politik und Kommunikation Tel: 030 21286-229, E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
Babiel: "Wir sind optimistisch, dass sich die Bautätigkeit auch in den kommenden Monaten auf hohem Niveau fortsetzen wird. Schließlich sind die Bauunternehmen mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr gestartet - die Bestände erreichten mit 46 Mrd. Euro einen Rekordwert. Und auch im Januar lagen die Auftragseingänge* mit nominal plus 18,2 %, real plus 11,7 %, noch einmal deutlich über dem schon hohen Vorjahreswert." Der vom Statistischen Bundesamt berechnete (preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigte) Rückgang des Auftragseingangs zum Vormonat von 7,9 % sei somit kein Anzeichen für eine Trendwende der Baukonjunktur, sondern nur Ergebnis des mittlerweile erreichten hohen Auftragsniveaus.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.
*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
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