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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.305,73   -1,83%  +10,14% 
Stoxx50        3.082,51   -1,20%  +11,68% 
DAX           11.364,17   -1,61%   +7,63% 
FTSE           7.207,59   -2,01%   +9,32% 
CAC            5.269,92   -2,03%  +11,40% 
DJIA          25.599,35   -1,40%   +9,74% 
S&P-500        2.811,44   -1,52%  +12,15% 
Nasdaq-Comp.   7.689,54   -1,91%  +15,89% 
Nasdaq-100     7.372,77   -1,61%  +16,47% 
Nikkei-225    21.627,34   +0,09%   +8,06% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,63     +101 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,61      59,98  -2,3%    -1,37  +26,0% 
Brent/ICE         66,46      67,86  -2,1%    -1,40  +21,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.312,54   1.309,29  +0,2%    +3,25   +2,3% 
Silber (Spot)     15,41      15,47  -0,4%    -0,06   -0,6% 
Platin (Spot)    848,20     861,00  -1,5%   -12,80   +6,5% 
Kupfer-Future      2,84       2,90  -2,2%    -0,07   +7,6% 
 

Die Konjunktursorgen zogen auch die Ölpreise in Mitleidenschaft. Die verstärkte Flucht der Anleger in vermeintlich sichere Häfen stützte dagegen den Goldpreis. Das zinslose Edelmetall profitiert daneben vom sinkenden Zinsniveau.

FINANZMARKT USA

Konjunktursorgen bestimmen das Geschehen an den US-Finanzmärkten und sorgen für Verkaufsstimmung am Aktienmarkt. Ausgelöst wurden sie von schwachen Einkaufsmanagerindizes aus Europa, die teilweise noch deutlich weiter in den Rezession signalisierenden Bereich absackten. Die neuesten Einkaufsmanagerdaten aus den USA fielen dann zwar nicht ganz so schlecht aus - sie liegen noch im Expansionsbereich -, aber auch sie waren rückläufig und verfehlten die Schätzungen. Infolge der sich eintrübenden Konjunturerwartungen nehmen die Spekulationen auf eine lockerere US-Geldpolitik zu. Am Zinsterminmarkt schlägt sich in einer auf 52 Prozent gestiegenen Wahrscheinlichkeit dafür nieder, dass die US-Notenbank zum Ende des Jahres die Zinsen senken wird. Das ist der höchste Wert im laufenden Jahr. Erst am Mittwoch hatten die Notenbanker eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus angekündigt. Kräftig aufwärts geht es am US-Anleihemarkt mit den Notierungen, die Renditen sinken also. Im Zehnjahresbereich fällt die Rendite auf den niedrigsten Stand seit Ende 2017. Die Rendite deutscher Bundesanleihen war zuvor bereits erstmals seit Oktober 2016 wieder in negatives Terrain abgerutscht. Bereits den dritten Tag in Folge sind Bankaktien das Schlusslicht. Die Geldhäuser leiden unter dem andauernden Niedrigzinsumfeld, das auf die Margen im Zinsgeschäft drückt. Zu den wenigen Gewinnern gehören die Subindizes von Aktien aus defensiven Branchen wie Energieversorgung, Nahrungsmittel und Telekommunikation. Unter den Einzelwerten sind Nike das Schlusslicht im Dow-Jones-Index. Der Sportartikelhersteller hat die Anleger auf ein schwächeres Wachstum eingestimmt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Konjunktursorgen haben an den Aktienmärkten in Europa zum Wochenschluss für kräftige Verluste gesorgt. Vor allem schwache Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Europa sorgten für Verunsicherung und in der Folge verstärkte Aktienverkäufe. Auch die Einkaufsmamangerindizes aus den USA fielen leicht unter den Erwartungen aus, blieben aber zumindest im Expansionsbereich. Gleichwohl verstärkten sich die Abgaben am Nachmittag noch einmal. Das Wachstum in der Eurozone hat im März weiter an Fahrt verloren, da die Industrie noch tiefer in den kontraktiven Bereich abrutschte und auf das tiefste Niveau seit sechs Jahren fiel. Gesucht war vor allem der "sichere Hafen" der Anleihen. Erstmals seit Oktober 2016 liegt die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen wieder im negativen Bereich. Der Rohstoffsektor stellte im Euro-Stoxx-Universum mit einem Abschlag von 3,7 Prozent den größten Verlierer. Ein wichtiger Grund dafür war die Schwäche der Stahlaktien: Thyssenkrupp verloren 3,5 Prozent, Salzgitter 5,2 Prozent und Arcelormittal 5,4 Prozent. Der Einbruch der deutschen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe hätte neue Konjunkturängste ausgelöst, hieß es zur Begründung. Diese belasten, wie auch die niedrigen Zinsen, die Banken: der Sektor verlor 3,1 Prozent. Debenhams brachen an der Londoner Börse um 45,2 Prozent ein. Das Unternehmen versucht die Anleihehalter davon zu überzeugen, neuen Kreditlinien von 200 Millionen Pfund zuzustimmen, um die Zukunft des schwer angeschlagenen Kaufhauses zu sichern. Das Unternehmen schließt aber einen Totalverlust für die Debenhams-Anteilseigner nicht aus, sollte der Finanzierungsplan abgelehnt werden.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:13 Uhr  Do 17.22 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1286  -0,80%        1,1379        1,1346  -1,6% 
EUR/JPY    124,12  -1,52%        126,04        125,81  -1,3% 
EUR/CHF    1,1229  -0,48%        1,1293        1,1274  -0,2% 
EUR/GBP    0,8558  -1,28%        0,8663        0,8710  -4,9% 
USD/JPY    109,96  -0,75%        110,80        110,88  +0,3% 
GBP/USD    1,3190  +0,51%        1,3148        1,3027  +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.986,05  +0,29%      3.971,79      3.956,89  +7,2% 
 

Der Dollar profitierte von seinem Ruf als sicherer Hafen, noch stärker aber der Yen, der sogar zum Dollar deutlich zulegt auf den höchsten Stand seit sieben Wochen. Der Euro fiel derweil auf 1,1286 Dollar zurück. Am Morgen hatte die Gemeinschaftswährung vor Bekanntwerden der schlechten Daten noch bei rund 1,1390 Dollar gelegen. Dass die US-Notenbank zwar gerade erst eine Pause im laufenden Zinserhöhungszyklus verkündet hat, die EZB aber ihren Termin für eine erste mögliche Zinserhöhung überhaupt seit Jahren gerade erst nach hinten verschoben hat, spricht zusätzlich für den Dollar und gegen den Euro.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben den Handel am Freitag mehrheitlich mit geringen Gewinnen beendet. Von der Wall Street kamen positive Vorgaben. Insbesondere der Technologiesektor lief dort gut. Die Börsianer verarbeiteten noch die von einigen als "taubenhafter als gedacht" bewerteten Aussagen der US-Notenbank. Zudem richteten sich die Blicke auf die in der kommenden Woche beginnende nächste Runde von Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Die zuletzt aus Washington kommenden widersprüchlichen Signale dämpften die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Konfliktes. Bis Ende April soll ein Abkommen zwischen beiden Ländern erzielt werden, hieß es zuletzt. Wie das chinesische Handelsministerium am Vortag mitteilte, werden der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und US-Finanzminister Steven Mnuchin vom 28. bis 29. März in Peking weilen, um die Verhandlungen fortzusetzen. An den Aktienmärkten in China ging es im frühen Handel zunächst etwas deutlicher abwärts; die Indizes erholten sich von ihren Tagestiefs im weiteren Handelsverlauf jedoch wieder etwas. In Südkorea legte der Kospi leicht zu. Aufgrund guter Vorgaben aus dem US-Technologiesektor gewannen Samsung und SK Hynix hier jedoch 1,5 bzw. 0,3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler: Källenius soll Mercedes-Benz, Daum Lkw-Geschäft leiten

Bei Daimler soll im Zuge der Neugliederung wie erwartet CEO Ola Källenius auch das Premiumautogeschäft von Mercedes-Benz leiten. Aufsichtsrat und Vorstand streben laut Mitteilung die Berufung des Managers - nach der Zustimmung der Hauptversammlung zur Neuaufstellung des Stuttgarter Konzerns - an. Zudem soll Lkw-Chef Martin Daum künftig CEO der Daimler Truck AG werden, in der das Lkw- und Busgeschäft gebündelt werden soll.

Uniper verkauft Beteiligung an Regasifizierungs-Terminal in Italien

Uniper verkauft seinen Anteil an der Gesellschaft OLT Offshore LNG Toscana, die das schwimmende Regasifizierungs-Terminal FSRU Toscana vor der toskanischen Küste betreibt. Uniper gibt seinen Anteil von 48,2 Prozent für rund 400 Millionen Euro an First State Investments ab, wie der Energiekonzern mitteilte.

Filmindustrie weltweit legt Rekordjahr hin

Die Filmindustrie hat 2018 ihr erfolgreichstes Jahr der Geschichte hingelegt. Insgesamt nahm die Branche 96,8 Milliarden Dollar ein, wie die Motion Picture Association of America" (MPAA) bekanntgab. Davon stammten 40 Milliarden aus Kinoticket-Verkäufen.

Nokia warnt vor möglichem Verstoß gegen Vorschriften

Der Telekomausrüster Nokia steht möglicherweise vor Strafen, weil "bestimmte Praktiken" bei der Tochter Alcatel-Lucent gegen Vorschriften verstoßen haben könnten. Mit diesem Eingeständnis schickte der finnische Konzern seine Aktien am Freitagnachmittag um 7 Prozent nach unten. Alcatel-Lucent gehört seit 2016 zu Nokia, als die Finnen den Wettbewerber für 17 Milliarden US-Dollar übernommen hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 22, 2019 13:18 ET (17:18 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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