FRANKFURT (Dow Jones)--Der Telekomdienstleister Freenet hat im vierten Quartal im Quartals- und auch im Jahresvergleich einen deutlich höheren Nettogewinn erzielt. Im Gesamtjahr ging er allerdings zurück. Nach Dritten sank er 2019 auf 223 von 287 Millionen Euro. Im Schlussquartal belief sich das Konzernergebnis auf 64,1 Millionen Euro, nach 40,0 Millionen im dritten Quartal und 26,6 Millionen vor Jahresfrist, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht.
Die übrigen Ende Februar genannten Kennziffern sowie den Ausblick bestätigte Freenet. Demnach wuchs der Umsatz 2018 - ohne Berücksichtigung der Effekte des neuen Standards zur Umsatzrealisierung (IFRS 15) - dank höherer Hardwareerlöse um 4,3 Prozent auf 3,66 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) ohne die Schweizer Beteiligung Sunrise legte um 8,1 Prozent auf 441,3 Millionen Euro zu. Die Zunahme resultiere vor allem aus dem Sondererlös von 39,1 Millionen Euro aus dem Verkauf der UKW-Infrastruktur.
Ihren Aktionären wollen die Büdelsdorfer erneut 1,65 Euro Dividende je Aktie zahlen.
2019 will die im MDAX und TecDAX notierte Freenet AG den Umsatz stabil halten. Das EBITDA - ausgehend vom einem EBITDA 2018 exklusive Sunrise und UKW-Verkaufsgewinne - soll 420 bis 440 Millionen Euro betragen. Darin enthalten sind Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 von 30 bis 40 Millionen Euro.
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March 25, 2019 03:25 ET (07:25 GMT)
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