Am Ende reichte es doch noch für eine positive Überraschung bei K+S. Denn der Kali- und Salzproduzent konnte nach einem schwierigen Sommer im Abschlussquartal 2018 noch das Tempo anziehen und damit gehörig Bilanzkosmetik betreiben. Nun wartet der Markt darauf, dass die versprochenen Verbesserungen für das neue Geschäftsjahr auch eintreten.
Optimismus ist dabei durchaus angebracht. Denn kaum jemand rechnet damit, dass in diesem Jahr erneut solch eine ausgedehnte Trockenperiode in Deutschland kommt wie im letzten Jahr. In 2018 hatten die meteorologischen Verhältnisse K+S zu zeitweisen Produktionsstopps gezwungen. In der Folge war der Ausblick beim EBITDA zweimal von ursprünglich knapp 800 Mio. Euro (Marktkonsens) auf zuletzt 570 bis 630 Mio. Euro abgesenkt worden. Doch dank einer weitestgehenden Normalisierung des Geschäfts im 4. Quartal erreichte ...
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