Die jüngste Verkaufswelle an den
europäischen Börsen ist am Montag etwas abgeebbt. Die zuletzt
aufgeflammten Konjunktursorgen beeinträchtigten weiter das Interesse
der Anleger am Aktienmarkt, immmerhin konnte ein starker deutscher
Ifo-Index den Markt aber etwas entlasten. Der EuroStoxx 50
Der jüngste Kursrutsch beim Leitindex der Eurozone hatte am vergangenen Dienstag auf einem erreichten Zwischenhoch seit Oktober begonnen. Da hatte er in der Spitze noch bei 3422 Punkten gestanden, von dem ausgehend er mittlerweile etwa 3,5 Prozent an Wert eingebüßt hat.
An den wichtigsten Länderbörsen verlor der französische Leitindex
Cac 40
Ohne eine klare Erholunggan den Finanzmärkten bleibt die Stimmung aber weiter angeschlagen, nachdem schwache Anzeichen von konjunktureller Seite zuletzt die Angst der Anleger vor einer Rezession zurückbrachten. Ein besser als erwartet ausgefallenes deutsches Ifo-Geschäftsklima war hier aber immerhin ein Hoffnungsschimmer.
In der Branchenbetrachtung kamen Technologiewerte unter Druck, wie
deren Sektorindex Stoxx 600 Technology mit einem Verlust von 0,66
Prozent zeigt. Die Aktien des Chipherstellers STMicroelectronics
Die größte Schwäche zeigte aber der Mediensektor mit etwa 1 Prozent
Minus. Vor allem im TV-Segment blicken die Anleger hier sorgenvoll
nach Cupertino, wo Apple
Von der positiven Seite zeigten sich derweil die Autowerte, deren
Index ein halbes Prozent zulegte. Hier war weiterhin Fusionsfantasie
zwischen Fiat Chrysler
In Dublin sorgten die Aktien des Finanzdienstleisters IFG
Mit fast 5 Prozent waren in London außerdem die Aktien von Convatec
Ähnliches galt für die Campari-Aktie
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0115 2019-03-25/11:38