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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.804,80   -0,21%  +12,40% 
Euro-Stoxx-50        3.295,90   -0,30%   +9,81% 
Stoxx-50             3.066,14   -0,53%  +11,09% 
DAX                 11.329,53   -0,30%   +7,30% 
FTSE                 7.158,14   -0,69%   +7,13% 
CAC                  5.251,83   -0,34%  +11,02% 
Nikkei-225          20.977,11   -3,01%   +4,81% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            165,46      -19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,76      59,04     -0,5%      -0,28  +26,3% 
Brent/ICE         66,78      67,03     -0,4%      -0,25  +22,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.317,50   1.312,77     +0,4%      +4,73   +2,7% 
Silber (Spot)     15,53      15,42     +0,7%      +0,11   +0,2% 
Platin (Spot)    851,48     847,84     +0,4%      +3,64   +6,9% 
Kupfer-Future      2,85       2,84     +0,4%      +0,01   +8,2% 
 

Gold bleibt als vermeintlich sicherer Hafen gesucht. Das zinslose Edelmetall profitierte vom sinkenden Zinsniveau. Aber auch die Entwicklungen rund um den Brexit im Wochenverlauf, könnten den Goldpreis weiter stützen, heißt es.

Für die Ölpreise geht es mit den zunehmenden Konjunkturunsicherheiten und damit steigenden Sorgen in Bezug auf die Ölnachfrage weiter nach unten.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den heftigen Verlusten zum Ausklang der vergangenen Woche dürfte den US-Börsen zunächst keine Erholung vergönnt sein. Die Märkte weltweit stünden noch unter dem Eindruck schwacher europäischer und US-Konjunkturdaten vom Freitag, die Konjunkturskepsis befeuert hätten, sagen Marktteilnehmer. Unter diesen Umständen zögen die Anleger vermeintlich sichere Häfen wie Staatsanleihen vor.

Für Montag sind keine US-Konjunkturdaten angekündigt. Allerdings fiel der deutsche ifo-Index etwas besser aus als erwartet, was die Gemüter zumindest etwas beruhigen könnte. Dem mit Spannung erwarteten Bericht des Sonderermittlers Robert Mueller, der eine mutmaßliche Einmischung Russlands in den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 untersuchen sollte, scheint dies nicht zu gelingen, obwohl Mueller keine Beweise für eine Verschwörung des Wahlkampfteams von Präsident Donald Trump mit Russland gefunden hat.

Im Hintergrund schwelt weiter der Handelsstreit zwischen den USA und China. In dieser Woche werden US-Finanzminister Steven Mnuchin und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer zu Gesprächen nach Peking reisen. Wenn aus Peking gute Nachrichten kämen, dürfte sich die Lage an den Märkten etwas beruhigen, erwartet Jeffrey Halley von Oanda. Bis dahin dürfte es aber turbulent zugehen.

Unter den Einzelwerten könnten Apple im Fokus stehen. Das Unternehmen hat für Montag eine Veranstaltung angekündigt. Beobachter erwarten, dass der Konzern einen Streaming-Dienst vorstellen wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 US/Apple Inc, Vorstellung neuer Produkte und Dienste, Cupertino

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex März 
          PROGNOSE: -2,7 Punkte 
          zuvor:    -1,7 Punkte 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem über den Erwartungen ausgefallenen ifo-Geschäftsklimaindex erholen sich Europas Börsen leicht von den Tagestiefs. Entgegen den Erwartungen hat sich die Stimmung bei den Unternehmen aufgehellt. Am deutschen Anleihemarkt geht es nach den kräftigen Kursgewinnen vom Freitag seitwärts. Die Zehnjahresrendite liegt mit minus 0,010 Prozent weiter in negativem Terrain. An der Börse profitieren Fiat Chrysler (+2,3 Prozent) von Spekulationen auf eine Übernahme. Der Peugeot-Konzern (PSA) soll Fiat Chrysler Anfang des Jahres Kreisen zufolge wegen eines möglichen Zusammenschlusses kontaktiert haben. Die Italiener sollen aber, wie bereits früher, abgelehnt haben. Inmarsat ziehen in London um 8,5 Prozent auf 549,20 Pence an. Ein Investorenkonsortium von Beteiligungsgesellschaften und Pensionsfonds hat für den britischen Satellitenbetreiber ein Gebot von 3,4 Milliarden US-Dollar bzw 546,5 Pence je Aktie abgegeben. Der Satellitenbetreiber stuft die Offerte als fair ein und empfiehlt die Annahme. Im DAX stehen Bayer mit einem Minus von 2 Prozent auf 58,10 Euro weiter unter Druck. Die Analysten von Merrill Lynch haben laut Händlern Bayer auf Neutral mit Kursziel 70 Euro abgestuft. Und die Analysten der HSBC haben laut Händlern Wacker Chemie auf "Halten" zurückgenommen. Der Kurs fällt um 2,9 Prozent. Auf der Gewinnerseite stechen Fresenius Medical Care (FMC) mit einem Plus von 1,6 Prozent auf 69,50 Euro heraus. Die Commerzbank hat die Aktien mit einem Kursziel von 90 Euro auf die Kaufliste genommen. Im Windschatten gewinnen die zuletzt sehr schwachen Fresenius 0,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 8:19  Fr, 17:14   % YTD 
EUR/USD          1,1309     +0,12%    1,1308     1,1288   -1,4% 
EUR/JPY          124,57     +0,26%    124,44     123,98   -0,9% 
EUR/CHF          1,1240     +0,12%    1,1246     1,1220   -0,2% 
EUR/GBP          0,8577     +0,31%    0,8583     0,8547   -4,7% 
USD/JPY          110,15     +0,14%    110,04     109,83   +0,5% 
GBP/USD          1,3186     -0,19%    1,3174     1,3207   +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.967,27     +0,09%  3.968,00   3.977,50   +6,7% 
 

Der Yen profitiert in Anbetracht der wachsenden Konjunkturskepsis von seinem Status als Fluchtwährung, auch wenn er einen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben hat. Zwischenzeitlich war die japanische Devise mit 109,71 Yen je Dollar so teuer wie zuletzt Anfang Februar.

Die türkische Lira zeigt sich von ihrem Absturz um rund 6 Prozent zum Dollar am Freitag deutlich erholt. Die türkische Notenbank hat verbal zugunsten der eigenen Währung interveniert. Daneben stützt laut der Commerzbank, dass Präsident Recep Tayyip Erdogan am Sonntag all denjenigen mit Strafe gedroht hat, die die Lira verkaufen.

Das Pfund notiert derweil wenig verändert. In den kommenden Tagen dürfte das britische Parlament mehrere Probeabstimmungen über mögliche Brexit-Optionen vornehmen. Es gilt weiterhin als unwahrscheinlich, dass sich eine parlamentarische Mehrheit für das zwischen London und Brüssel erzielte Brexit-Abkommen finden wird. Das Austrittsdatum Großbritanniens wurde in der vergangenen Woche mindestens auf den 12. April verschoben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Stärker werdende globale Konjunkturängste haben zu Beginn der Woche die Aktienmärkte in Ostasien und Australien teils deutlich belastet. Damit folgten die Börsen den negativen Vorgaben aus den USA und Europa, wo es zum Wochenausklang bereits kräftig nach unten gegangen war. Daneben schwelte das Brexit-Chaos als Unsicherheitsfaktor im Hintergrund weiter, ebenso die Verhandlungen zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China, die in dieser Woche fortgesetzt werden sollen. Der im Zuge der Konjunkturskepsis gesunkene Ölpreis belastete Energiewerte. In Sydney fiel der Energiesektor 3,4 Prozent. Auch die Rohstoffwerte gaben nach. BHP fielen um 1,3 und Rio Tinto um 1,1 Prozent. Bankenwerte litten zusätzlich darunter, dass an den Anleihemärkten die Renditen wegen der gestiegenen Nachfrage nach den als vermeintlich sicher geltenden Festverzinslichen fielen. Die Rendite zehnjähriger japanischer Anleihen rutschte erstmals seit September 2016 wieder in den negativen Bereich auf zuletzt minus 0,09 Prozent. Unter den Einzelwerten fielen in Tokio Mitsubishi UFJ Financial um 2,9 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial um 2,5 Prozent. Das größte Minus wiesen die Papiere der Aozora Bank auf, für die es um 7,9 Prozent abwärts ging. In Sydney verloren ANZ 2,2 und Westpac 1,5 Prozent, in Hongkong Bank of China 1,9 und ICBC 2,3 Prozent.

CREDIT

Nach dem Anstieg am Freitag, verlangen die Anleger am europäischen Kreditmarkt auch zum Start in die neue Woche höhere Risikoprämien. Während die Staatsanleihen von der Suche nach Sicherheit profitieren, stehen weiterhin Risikopapiere unter Druck. Namen aus dem Investmentgrade erhalten nach Aussage der Commerzbank Unterstützung von Seiten derjenigen Investoren, die den negativen Renditen bei den Staatsanleihen entkommen wollten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Lufthansa muss 23 Flüge am Montag streichen

Deutschlands größte Fluggesellschaft Lufthansa hat am Montag wegen der Softwarestörung bei der Flugsicherung im hessischen Langen 23 Flüge gestrichen. Am aktuellen Stand könne sich am Morgen noch etwas ändern, sagte eine Sprecherin. Betroffen seien Flüge ab und nach Frankfurt am Main. Die Softwarestörung bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) dauert seit Mittwoch an.

Merck-MS-Mittel Mavenclad erhält Zulassung in der Schweiz

Die schweizerische Arzneimittelbehörde Swissmedic hat das Medikament Mavenclad der Merck KGaA für die Behandlung von hochaktiver schubförmig-remittierender Multipler Sklerose (MS) zugelassen. Die Zulassung basiert auf Daten von über 10.000 sogenannten Patientenjahren mit mehr als 2.700 Patienten, die in das klinische Studienprogramm eingeschlossen waren, teilte der Darmstädter Konzern mit. Darunter waren Patienten mit einer Nachbeobachtungszeit von bis zu zehn Jahren. Mavenclad ist damit nun in 52 Ländern weltweit zugelassen.

Heidelberger Druck nimmt mit Kapitalerhöhung 69 Mio Euro ein

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2019 08:01 ET (12:01 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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