Hannover (www.anleihencheck.de) - Die Notenbanken sorgen aktuell international ganz generell gesprochen für eine Verankerung des globalen Zinsniveaus auf niedrigem Niveau, so die Analysten der NORD LB.Nachdem die EZB jüngst die Zinswende in Euroland zeitlich noch weiter nach hinten verschoben habe, seien in der vergangen Woche nun auch noch "dovishe" Signale aus der FED gekommen. In Washington sei nun ebenfalls die Angst des Zentralbankers vor der Zinsanhebung ausgebrochen! Die aktuelle Inflationsentwicklung spreche natürlich für ein Zögern der FED. Die Wirtschaft der USA dürfte aber im Laufe des Jahres wieder an Dynamik gewinnen. Zudem präsentiere sich die Beschäftigungssituation weiterhin bemerkenswert freundlich. Selbst die auf den ersten Blick schwächeren Zahlen im jüngsten Arbeitsmarktbericht würden nach genauerem Hinsehen in diese Richtung deuten. So seien die durchschnittlichen Stundenlöhne im Februar um immerhin 0,4% M/M angestiegen. Insofern sollte die FED schon noch unter gewissem Aktionsdrang bleiben. Der lokale Leitzinsgipfel sei in den USA nach Auffassung der Analysten der NORD LB noch nicht erreicht. Auch in London zögere die Bank of England weiter. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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