Anzeige
Mehr »
Montag, 07.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Surfen Sie die heißeste Edelmetall-Welle des Jahrzehnts! Dieses TOP-Unternehmen zündet nächste Wachstumsstufe!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
84 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Darum braucht jeder Unternehmer einen Notfallkoffer - FPSB Deutschland rät Unternehmern, Vorkehrungen für Unfälle oder Krankheiten zu treffen

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt am Main (pts035/25.03.2019/16:05) - Unverhofft kommt oft. Vor Unfällen, 
 längeren Krankheiten oder gar dem Tod ist niemand gefeit - das gilt auch für 
Firmeninhaber. Um den Betrieb in einem solchen Fall vor unnötigem Schaden zu 
bewahren, um sich selbst, die Unternehmerfamilie und die Arbeitsplätze 
abzusichern, ist es deshalb unbedingt ratsam, einen Notfallplan oder 
"Notfallkoffer" parat zu haben. 
 
"Jeder Firmeninhaber sollte für den Fall, dass er sein Unternehmen nicht mehr 
selbst leiten kann, Vorsorge treffen. Sonst droht im schlimmsten Fall das Aus 
seines Lebenswerkes", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des 
Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). 
Professionelle unabhängige Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland 
zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, können bei den 
Vorkehrungen wichtige Hilfestellung leisten sowie Kontakte zu Rechtsanwälten und 
Steuerberatern herstellen. 
 
Viel zu oft wird dieses Szenario von den Unternehmenslenkern verdrängt: Wer 
rechnet schon damit, plötzlich im Betrieb auszufallen? Viele Firmenchefs haben 
aus diesem Grund keine ausreichende Notfallvorsorge. Doch wenn der Chef gerade 
in einem kleinen Unternehmen von heute auf morgen ausfällt, kann das für die 
Firma schnell zur existenziellen Krise werden. Bereits eine fehlende 
Unterschriftsberechtigung kann fatale Folgen haben. 
 
Und weil sich schwere Krankheiten oder Unfälle nun mal nicht vorhersagen lassen, 
müssen die Verantwortlichen eines Unternehmens unbedingt vorausschauende 
Vorsorge treffen. "Dafür ist ein privater sowie betrieblicher Notfallkoffer 
bestens geeignet", erläutert Prof. Tilmes. Dieser Koffer beziehungsweise eine 
entsprechende Planung soll Anregung, Orientierung und Werkzeug zugleich sein, um 
die wichtigsten Informationen zusammenzustellen und notwendige Regelungen 
konkret umzusetzen. 
 
Die ausgewählten Vertrauenspersonen sollten mit den notwendigen Vollmachten 
ausgestattet sein. Dies kann durch die zeitlich befristete Erteilung von 
Vollmachten geschehen oder mit der Erteilung von Prokura. Denkbar ist auch, in 
etwas größeren Unternehmen einen Beirat einzurichten. Der könnte aus 
anderen Unternehmern, einem Anwalt und/oder dem Steuerberater, die im Normalfall 
beraten und im Notfall einspringen können, bestehen. 
 
"Es geht im Grunde vor allem darum, Verantwortung zu übertragen", erläutert 
Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des 
PFI Private Finance Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, 
Oestrich-Winkel, ist. So werden mit einer vorausschauenden Planung im Idealfall 
folgende Fragen beantwortet: Wer kann und soll sich bei einem Schicksalsschlag, 
der zum Ausfall des Geschäftsführers führt, um das Unternehmen kümmern? Wer 
nimmt vorübergehend oder dauerhaft die wichtigsten Aufgaben wahr? Wer hat 
Kontovollmachten und darf Personalverträge abschließen? Auf solche und 
ähnliche Fragen sind in der Regel viele, vor allem kleinere und mittelständische 
Betriebe, schlecht vorbereitet. 
 
Wichtige Dokumente und Informationen bündeln 
 
Ob im Notfallkoffer oder elektronisch sicher hinterlegt: Aufgelistet gehören 
beispielsweise Versicherungspolicen, Informationen zu Passwörtern und PINs 
(Stichwort: Digitaler Nachlass), der Aufbewahrungsort des Testaments, der 
Gesellschaftervertrag und die Patientenverfügung sowie weitere nützliche 
Informationen wie Kontakte der Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner und 
eventuell eine Vermögensaufstellung. Denn wer in die Bresche springen muss, 
braucht alle nötigen Informationen. Es macht daher Sinn, alle wichtigen 
Dokumente und Informationen in einer Mappe oder elektronisch zu bündeln. 
 
Empfehlenswert ist außerdem ein Unternehmertestament, in dem geregelt ist, 
wie es mit der Familie und der Firma weitergehen soll. Wichtig ist dabei, dass 
das Testament unbedingt mit dem Gesellschaftsvertrag synchronisiert wird. 
Schließlich gilt hierzulande: Gesellschaftsrecht vor Erbrecht. Auch wenn 
solche Vorsorgeregelungen zeitaufwändig sind: "Wer nicht frühzeitig zu Lebzeiten 
vorsorgt, gefährdet in einem echten Notfall das Überleben des Unternehmens", 
 gibt Tilmes zu bedenken. 
 
Weil das Thema durchaus anspruchsvoll ist, ist es ratsam sich professionelle 
Unterstützung zu holen. Etwa von unabhängigen Finanzplanern, wie die vom FPSB 
Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals. Die 
Professionals verstehen sich als Koordinatoren des Beratungsprozesses und 
garantieren im Netzwerk mit anderen Fachberatern (Rechtsanwälte, Steuerberater, 
Wirtschaftsprüfer und Notare) optimale und individuell zugeschnittene Lösungen. 
 
Über den FPSB Deutschland e.V. 
 
Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit 
derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 180.000 Zertifikatsträgern. Das 
Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz 
in Frankfurt am Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. 
Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten 
und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. 
 
Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und 
Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, 
 unabhängigen Prüfungen, Erfahrungs-nachweisen und Ethik. Für die Verbraucher 
ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum 
CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum European Financial 
Advisor EFA® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN 
CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.458 Personen 
seiner 2.000 Mitglieder nach DIN ISO 22222 (Geprüfter Privater Finanzplaner) 
zertifiziert. 
 
Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen 
Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind 
Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine 
Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und 
Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse 
und interessierter Öffentlichkeit zusammen. 
 
Ein wichtiges Anliegen des FPSB ist außerdem die Verbesserung der 
finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der FPSB Deutschland einen 
Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über 
alle relevanten finanziellen Themen informiert. Unter www.frueher-planen.de 
können sich Verbraucher regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und 
Altersvorsorge informieren, aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen. 
 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 
Ansprechpartner: Iris Albrecht 
Tel.: +49 681 410 98 06 10 
E-Mail: presse@fpsb.de 
Website: www.fpsb.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190325035 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

March 25, 2019 11:05 ET (15:05 GMT)

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.