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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.300,48   -0,16%   +9,96% 
Stoxx50            3.071,23   -0,37%  +11,27% 
DAX               11.346,65   -0,15%   +7,46% 
FTSE               7.177,58   -0,42%   +7,13% 
CAC                5.260,64   -0,18%  +11,20% 
DJIA              25.478,82   -0,09%   +9,22% 
S&P-500            2.796,00   -0,17%  +11,53% 
Nasdaq-Comp.       7.622,47   -0,26%  +14,88% 
Nasdaq-100         7.300,53   -0,35%  +15,33% 
Nikkei-225        20.977,11   -3,01%   +4,81% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,78      +13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,05      59,04     +0,0%       0,01  +27,0% 
Brent/ICE         67,30      67,03     +0,4%       0,27  +23,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.322,02   1.312,77     +0,7%      +9,25   +3,1% 
Silber (Spot)     15,57      15,42     +1,0%      +0,15   +0,5% 
Platin (Spot)    858,45     847,84     +1,3%     +10,61   +7,8% 
Kupfer-Future      2,86       2,84     +0,5%      +0,02   +8,4% 
 

Die Ölpreise tendieren nach ihren jüngsten Verlusten kaum verändert. Der Markt werde noch immer gebremst von der Angst vor einer konjunkturbedingt geringeren Nachfrage, heißt es.

Gold bleibt dagegen als vermeintlich sicherer Hafen gefragt. Das Edelmetall profitiere auch von den zuletzt wieder gesunkenen Zinsen, berichten Händler. Die Sorgen um den Zustand der Weltwirtschaft dürften die Nachfrage nach Gold auch in den kommenden Monaten antreiben, vermuten die Rohstoffexperten von Julius Bär.

FINANZMARKT USA

Nachden starken Abgaben zum Ausklang der vergangenen Woche stabilisieren sich die US-Börsen am Montag im Verlauf etwas. Zwar stehen die Börsen noch immer unter dem Eindruck schwacher Konjunkturdaten vom Freitag, doch stützt der Bericht des Sonderermittlers Robert Mueller, der keine Beweise für eine Verschwörung des Wahlkampfteams von Präsident Donald Trump mit Russland gefunden hat. Im Hintergrund schwelt weiter der Handelsstreit zwischen den USA und China. In dieser Woche werden US-Finanzminister Steven Mnuchin und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer zu Gesprächen nach Peking reisen. Unter den Einzelwerten verlieren Apple 0,6 Prozent. Das Unternehmen hat für Montag eine Veranstaltung angekündigt. Beobachter erwarten, dass der Konzern einen Streaming-Dienst vorstellen wird. Viacom legen um 7,1 Prozent zu. Der Betreiber von Fernsehkanälen hat sich nach langem Streit um Gebühren endlich mit AT&T (-0,6 Prozent) geeinigt. Sender wie MTV, Comedy Central oder Nickelodeon werden weiterhin über den DirectTV-Service von AT&T zu empfangen sein. Biogen gewinnen 0,8 Prozent. Das Biopharmaunternehmen hat einen Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 5 Milliarden Dollar angekündigt. Avon Products rücken um 1,1 Prozent vor. Der Kosmetikhersteller hat bestätigt, mit der brasilianischen Natura & Co über eine Übernahme zu verhandeln. Am Freitag hatte das Wall Street Journal berichtet, Avon wolle sich zum Verkauf stellen.

Am Anleihemarkt, der am Freitag kräftigen Zulauf verzeichnet hat, geht es nochmals leicht nach oben. Im Gegenzug fällt die Zehnjahresrendite um 0,9 Basispunkt auf 2,43 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 US/Apple Inc, Vorstellung neuer Produkte und Dienste, Cupertino

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der über den Erwartungen ausgefallene ifo-Index reichte am Montag nicht aus, um die Börsianer bei Laune zu halten. Vielmehr prägte Konjunkturskepsis das Geschehen und ließ die Anleger zurückhaltend agieren. Am deutschen Anleihemarkt tendierten die Notierungen nach den kräftigen Kursgewinnen vom Freitag seitwärts. Die Zehnjahresrendite lag mit minus 0,030 Prozent weiter in negativem Terrain. An der Börse profitierten Fiat Chrysler (+2 Prozent) von Spekulationen auf eine Übernahme. Der Peugeot-Konzern (PSA) soll Fiat Chrysler Anfang des Jahres Kreisen zufolge wegen eines möglichen Zusammenschlusses kontaktiert haben. Die Italiener sollen aber, wie bereits früher, abgelehnt haben. Inmarsat zogen in London um 9,6 Prozent auf 555 Pence an. Ein Investorenkonsortium von Beteiligungsgesellschaften und Pensionsfonds hat für den britischen Satellitenbetreiber ein Gebot von 3,4 Milliarden US-Dollar bzw 546,5 Pence je Aktie abgegeben. Der Satellitenbetreiber stuft die Offerte als fair ein und empfiehlt die Annahme. Im DAX standen Bayer mit einem Minus von 2,9 Prozent auf 57,59 Euro weiter unter Druck. Die Analysten von Merrill Lynch haben laut Händlern Bayer auf Neutral mit Kursziel 70 Euro abgestuft. Und die Analysten der HSBC haben laut Händlern Wacker Chemie auf "Halten" zurückgenommen. Der Kurs fiel um 3,3 Prozent. Auf der Gewinnerseite stachen Fresenius Medical Care (FMC) mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 69,62 Euro heraus. Die Commerzbank hat die Aktien mit einem Kursziel von 90 Euro auf die Kaufliste genommen. Die zuletzt schwachen Fresenius stiegen um ebenfalls 1,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 8:19  Fr, 17:14   % YTD 
EUR/USD          1,1311     +0,14%    1,1308     1,1288   -1,3% 
EUR/JPY          124,42     +0,14%    124,44     123,98   -1,1% 
EUR/CHF          1,1228     +0,01%    1,1246     1,1220   -0,3% 
EUR/GBP          0,8585     +0,41%    0,8583     0,8547   -4,6% 
USD/JPY          110,00       0,0%    110,04     109,83   +0,3% 
GBP/USD          1,3174     -0,27%    1,3174     1,3207   +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.953,40     -0,26%  3.968,00   3.977,50   +6,3% 
 

Der Euro erholte sich nur zögerlich von seinem Absturz. Er notiert bei etwa 1,1330 Dollar. Am Freitag war er unter 1,13 Dollar gerutscht, nachdem er am Donnerstag in der Spitze noch mehr als 1,14 Dollar gekostet hatte.

Die türkische Lira zeigte sich von ihrem Absturz um rund 6 Prozent zum Dollar am Freitag deutlich erholt. Die türkische Notenbank hat verbal zugunsten der eigenen Währung interveniert. Daneben stützte laut der Commerzbank, dass Präsident Recep Tayyip Erdogan am Sonntag all denjenigen mit Strafe gedroht hatte, die die Lira verkaufen.

Das Pfund war derweil volatil. Zunächst zog es nach Berichten über eine dritte Abstimmung über das zwischen London und Brüssel vereinbarte Abkommen im britischen Unterhaus an in der Hoffnung, dass Premierministerin May doch noch eine Mehrheit im Unterhaus findet. Nachdem May später aber einräumen musste, dass die Unterstützung für eine neuerliche Abstimmung bislang nicht ausreicht, gab das Pfund die Gewinne wieder ab und notierte zu Börsenschluss wenig verändert bei 1,3177 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Stärker werdende globale Konjunkturängste haben zu Beginn der Woche die Aktienmärkte in Ostasien und Australien teils deutlich belastet. Damit folgten die Börsen den negativen Vorgaben aus den USA und Europa, wo es zum Wochenausklang bereits kräftig nach unten gegangen war. Daneben schwelte das Brexit-Chaos als Unsicherheitsfaktor im Hintergrund weiter, ebenso die Verhandlungen zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China, die in dieser Woche fortgesetzt werden sollen. Der im Zuge der Konjunkturskepsis gesunkene Ölpreis belastete Energiewerte. In Sydney fiel der Energiesektor 3,4 Prozent. Auch die Rohstoffwerte gaben nach. BHP fielen um 1,3 und Rio Tinto um 1,1 Prozent. Bankenwerte litten zusätzlich darunter, dass an den Anleihemärkten die Renditen wegen der gestiegenen Nachfrage nach den als vermeintlich sicher geltenden Festverzinslichen fielen. Die Rendite zehnjähriger japanischer Anleihen rutschte erstmals seit September 2016 wieder in den negativen Bereich auf zuletzt minus 0,09 Prozent. Unter den Einzelwerten fielen in Tokio Mitsubishi UFJ Financial um 2,9 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial um 2,5 Prozent. Das größte Minus wiesen die Papiere der Aozora Bank auf, für die es um 7,9 Prozent abwärts ging. In Sydney verloren ANZ 2,2 und Westpac 1,5 Prozent, in Hongkong Bank of China 1,9 und ICBC 2,3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer schließt Vergleich im Rechtsstreit um Xarelto

Im Rechtsstreit um den Gerinnungshemmer Xarelto hat sich Bayer mit einer Vielzahl von Klägern in den USA geeinigt. Der DAX-Konzern und sein US-Partner Janssen Pharmaceuticals haben einen entsprechenden Vergleich geschlossen und zahlen dafür zusammen 775 Millionen US-Dollar, wie Bayer mitteilte. Diesen Betrag wollen sich die beiden Unternehmen je zur Hälfte teilen.

Rheinmetall unterstützt Kanada bei der Nachrichtengewinnung

Rheinmetall hat von der kanadischen Regierung einen Auftrag für Unterstützungsleistungen im Bereich Nachrichtengewinnung und Aufklärung erhalten. Der Rahmenvertrag hat laut Unternehmen einen Wert von 38 Millionen Euro und läuft über fünf Jahre. Die Leistungen würden schrittweise aufgabenbezogen abgerufen.

Bijou Brigitte zahlt stabile Dividende von 3,00 Euro

Die Aktionäre der Handelskette Bijou Brigitte erhalten erneut eine unveränderte Dividende. Wie der Anbieter von Modeschmuck und modischen Accessoires mitteilte, sollen die Anleger für 2018 wie im Vorjahr eine Dividende von 3,00 Euro je Aktie erhalten. Die Hauptversammlung soll am 18. Juni über den Dividendenvorschlag abstimmen.

Deutsche Bahn rüstet auch Intercity mit kostenlosem Wlan aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2019 13:11 ET (17:11 GMT)

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