Mannheimer Morgen über den Jobabbau bei GE Überschrift: Nur ein wenig Trost Es bleibt nur wenig Trost nach dem gewaltigen Stellenbau von General Electric (GE) in Mannheim. Die Transfergesellschaften tragen immerhin etwas dazu bei. Nicht nur, weil sie die von dem Kahlschlag betroffenen Kollegen zumindest für ein Jahr aufgefangen haben. Nein, es ist auch gelungen, rund 60 Prozent von ihnen in eine neue Beschäftigung zu vermitteln. Und vielleicht kommen in den nächsten Wochen tatsächlich noch einige hinzu, die von Mypegasus momentan noch nachbetreut werden. Zu dem Erfolg beigetragen hat dabei sicher auch, dass die GE-Beschäftigten größtenteils hervorragend qualifiziert sind und der Stellenabbau bei dem US-Konzern in eine Zeit fiel, in dem der Arbeitsmarkt der Region entsprechende Potenziale bot. Ohne Unternehmen vor Ort wie John Deere, Daimler oder Caterpillar, die gut laufen und Mitarbeiter einstellen, wäre das Desaster bei GE wohl wesentlich schlimmer ausgefallen. Was bleibt, ist der enorme und irreparable Schaden für die Wirtschaft der Region. Denn man darf sich nichts vormachen: Die Chancen, auf dem verwaisten GE-Werksgelände als Ersatz neue Industrie zu etablieren, stehen trotz der Beteuerungen aller Beteiligten nicht gerade gut. ========================= Unsere Kommentare im Morgenweb: Politik: http://bit.ly/1MCIyI0 Wirtschaft: http://bit.ly/1RymHTn Vermischtes: http://bit.ly/22G267s Kultur: http://bit.ly/1Rh6cix Sport: http://bit.ly/1MCJg88 =============================================== MANNHEIMER MORGEN Großdruckerei und Verlag GmbH Redaktion Andrea Marx Redaktionssekretärin amarx@mamo.de T +49 (0) 621 392-1332 F +49 (0) 621 392-261490 Dudenstraße 12-26 68167 Mannheim www.mannheimer-morgen.de Sitz der Gesellschaft und Handelsregister Mannheim, HRB 2664 Geschäftsführung: Dr. Björn Jansen, Florian Kranefuß, Jost Bauer
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March 25, 2019 15:34 ET (19:34 GMT)