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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Apple will mit einer Vielzahl neuer Angebote mehr Kunden anlocken. Der US-Technologiekonzern kündigte in Zusammenarbeit mit Goldman Sachs und Mastercard eine Kreditkarte an, mit der zwischen 1 bis 3 Prozent der Umsätze zurückerstattet werden sollen. Interessenten könnten die Karte über ihr Smartphone beantragen, so der iPhone-Hersteller. Zudem präsentierte Apple eine neue News-App namens Apple News Plus. Wie der Konzern mitteilte, handelt es sich dabei um eine Premium-Version der bestehenden, kostenlosen Apple News App. Das neue Angebot soll zu einem Preis von 9,99 US-Dollar im Monat zu haben sein. Es biete Zugang zu Artikeln aus mehr als 300 Zeitschriften wie Vogue, Sports Illustrated oder auch Zeitungen wie dem Wall Street Journal und der Los Angeles Times. Mit den neuen Angeboten will Apple auch die rückläufigen Erlöse um Kerngeschäft ausgleichen. Allein im vergangenen Quartal sanken die Umsätze mit dem iPhone um 15 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Baubeginne/-genehmigungen Februar 
          (ursprünglich 19.3.2019) 
          Baubeginne 
          PROGNOSE:  -1,6% gg Vm 
          zuvor:    +18,6% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE:  -2,6% gg Vm 
          zuvor:     +1,4% gg Vm 
 
    14:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Januar 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +3,9% gg Vj 
          zuvor:    +4,2% gg Vj 
 
    15:00 Index des Verbrauchervertrauens März 
          PROGNOSE: 133,5 
          zuvor:    131,4 
 
    21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.809,80  +0,10% 
Nikkei-225          21.428,39  +2,15% 
Hang-Seng-Index     28.479,62  -0,15% 
Kospi                2.148,80  +0,18% 
Shanghai-Composite   2.998,10  -1,48% 
S&P/ASX 200          6.130,60  +0,07% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Nach dem Einbruch zu Wochenbeginn geht es mit den Kursen an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien am Dienstag mehrheitlich nach oben. Allerdings fällt die Erholung, bis auf Tokio, relativ bescheiden aus, denn die Belastungsfaktoren sind geblieben. Weiter drücken Sorgen vor einer Abschwächung der globalen Konjunktur auf die Stimmung. Dazu kommen ausbleibenden Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China, sowie die undurchsichtige Lage um den Brexit. Gegen den Trend verliert der Schanghai-Composite und baut seine Verluste im späten Handel noch aus. Mehr Klarheit über den "Zustand" der globalen Konjunktur könnten in den kommenden Tagen die anstehenden Daten zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal aus den USA, Frankreich, Großbritannien und Kanada liefern, heißt es. Trotz einer Gewinnwarnung für das erste Quartal zeigen sich Samsung Electronics lediglich mit einem leichten Minus. Der Konzern rechnet mit einem Ergebnis unter den Erwartungen und verweist zur Begründung auf schwächere Umsätze bei Displays und Speicherchips. Die Schwäche im Chip-Sektor sei bereits bekannt, heißt es zur Begründung für das moderate Minus. Zudem habe die Aktie bereits am Vortag 2,3 Prozent verloren.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Red Hat legte moderat zu, nachdem der Software-Hersteller gemischte Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt hatte. Das Unternehmen verdiente auf bereinigter Basis 214 Millionen Dollar bzw. 1,16 Dollar je Aktie. Im Vorjahr wurde noch ein Verlust von 12 Millionen Dollar bzw. 7 US-Cent je Aktie verzeichnet. Der Umsatz erreichte im vierten Quartal 879 Millionen Dollar. Die Analysten hatten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,01 Dollar gerechnet, beim Umsatz hatte der Markt dem Unternehmen 884 Millionen Dollar zugetraut. Die Aktie von Red Hat gewann nachbörslich 0,2 Prozent auf 181,79 Dollar. Die Apple-Papiere erholten sich leicht um 0,1 Prozent auf 188,90 Dollar, nachdem es im regulären Handel um 1,2 Prozent nach unten gegangen war. Der Technologie-Konzern hatte am Vortag eine Reihe neuer Produkte vorgestellt. Die McDonalds-Aktie zeigte sich unverändert bei 185,72 Dollar. Die Fastfood-Kette kauft das israelische Startup Dynamic Yield, eine Plattform für Omnichannel-Personalisierung.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           25.516,83       0,06       14,51       9,39 
S&P-500         2.798,36      -0,08       -2,35      11,63 
Nasdaq-Comp.    7.637,54      -0,07       -5,13      15,11 
Nasdaq-100      7.316,96      -0,12       -9,10      15,59 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 810 Mio   1,05 Mrd 
Gewinner             1.509       580 
Verlierer            1.392     2.395 
Unverändert            138        56 

Wenig verändert - Leicht stützend wirkte, dass der mit Spannung erwartete Bericht des Sonderermittlers Robert Mueller keine Beweise für eine Verschwörung des Wahlkampfteams von Präsident Donald Trump mit Russland zeigte. Im Fokus stand Apple mit der Präsentation neuer Dienste und Produkte. Apple verloren 1,2 Prozent, nachdem die Aktie im Vorfeld schon deutlicher zugelegt hatte. Das Unternehmen kündigte nun einen Medien-Abonnement-, einen Videospiele- und einen Streaming-Dienst an sowie eine Kreditkarte in Kooperation mit Goldman Sachs und Mastercard. Goldman Sachs gaben 0,2 Prozent ab, Mastercard fielen um 0,1 Prozent. Amazon legten um 0,5 Prozent zu. Laut Apple wird die Apple-TV-App künftig auf Amazon Fire TV erhältlich sein. Die Aktie des Streaming-Wettbewerbers Netflix zeigte sich mit einem Plus von 1,4 Prozent wenig beeindruckt. Viacom legten um 3,9 Prozent zu. Viacom hat sich nach langem Streit um Gebühren endlich mit AT&T geeinigt. AT&T zeigten sich 1 Prozent niedriger.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,25       -7,9        2,32      104,4 
5 Jahre             2,20       -4,4        2,24       27,1 
7 Jahre             2,30       -3,7        2,34        5,4 
10 Jahre            2,41       -3,3        2,44       -3,7 
30 Jahre            2,87       -0,6        2,87      -20,0 
 

Anleihen setzten die Rally vom Freitag fort, getrieben von der Perspektive einer schwächelnden Weltwirtschaft. Im Gegenzug fiel die Zehnjahresrendite um 3,3 Basispunkte auf 2,41 Prozent. Auch das Schreckgespenst einer inversen Zinsstruktur erhielt wieder Auftrieb. Die Rendite der zweijährigen Titel fiel um nahezu 8 Basispunkte. Höhere Renditen am kurzen Ende gelten als Signal für eine Rezession.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mo, 9.27 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1311  -0,0%    1,1315        1,1299  -1,3% 
EUR/JPY    124,58  +0,1%    124,52        124,36  -0,9% 
EUR/GBP    0,8572  +0,1%    0,8566        0,8566  -4,8% 
GBP/USD    1,3196  -0,1%    1,3210        1,3189  +3,6% 
USD/JPY    110,13  +0,1%    110,04        110,07  +0,4% 
USD/KRW   1133,69  -0,1%   1134,94       1135,18  +1,7% 
USD/CNY    6,7099  +0,0%    6,7094        6,7128  -2,5% 
USD/CNH    6,7143  -0,0%    6,7157        6,7179  -2,3% 
USD/HKD    7,8490  +0,0%    7,8473        7,8483  +0,2% 
AUD/USD    0,7121  +0,2%    0,7110        0,7089  +1,1% 
NZD/USD    0,6901  -0,1%    0,6908        0,6881  +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.896,30  -0,2%  3.902,80      3.968,75  +4,8% 
 

Der Euro erholte sich nur zögerlich von seinem Absturz. Er notierte im US-Späthandel bei etwa 1,1311 Dollar. Am Freitag war er - belastet von schwachen Konjunkturdaten - unter 1,13 Dollar gerutscht, nachdem er am Donnerstag in der Spitze noch mehr als 1,14 Dollar gekostet hatte. Das Pfund Sterling zeigt im asiatisch dominierten Geschäft am Dienstag kaum eine Reaktion darauf, dass das britische Unterhaus sich größeren Einfluss auf den Brexit-Prozess verschafft hat und für einen Antrag votierte, der Probeabstimmungen über verschiedene Brexit-Szenarien am kommenden Mittwoch ermöglicht. Beobachtern zufolge steigt damit die Wahrscheinlichkeuit eines weicheren Brexit. Allerdings sind die Abstimmungen nicht bindend für die Regierung.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    59,22      58,82  +0,7%     0,40  +27,3% 
Brent/ICE    67,38      67,21  +0,3%     0,17  +23,2% 
 

Die Ölpreise tendierten nach ihren jüngsten Verlusten kaum verändert. Das Barrel der US-Rohölsorte WTI fiel um 0,1 Prozent auf 58,98 Dollar. Der Brentpreis stieg um 0,3 Prozent auf 67,26 Dollar. Der Markt werde noch immer gebremst von der Angst vor einer konjunkturbedingt geringeren Nachfrage, hieß es.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.318,81  1.322,11  -0,2%    -3,30  +2,8% 
Silber (Spot)     15,49     15,54  -0,3%    -0,05  -0,0% 
Platin (Spot)    852,65    859,00  -0,7%    -6,35  +7,1% 
Kupfer-Future      2,84      2,85  -0,2%    -0,01  +7,9% 
 

Gold blieb als vermeintlich sicherer Hafen gefragt. Die Feinunze stieg um 0,7 Prozent auf 1.322 Dollar. Das Edelmetall profitiere auch vom gesunkenen Zinsniveau, berichteten Händler. Die Sorgen um den Zustand der Weltwirtschaft dürften die Nachfrage nach Gold auch in den kommenden Monaten antreiben, vermuten die Rohstoff-Experten von Julius Bär.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BREXIT

Das britische Unterhaus hat sich größeren Einfluss auf den Brexit-Prozess verschafft und den Konfrontationskurs zu Premierministerin Theresa May damit verschärft. Das Unterhaus stimmte am Montagabend mit 329 zu 302 Stimmen für einen Antrag, der Probeabstimmungen über verschiedene Brexit-Szenarien am kommenden Mittwoch ermöglicht. Die Regierung verurteilte einen "gefährlichen Präzedenzfall".

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March 26, 2019 02:53 ET (06:53 GMT)

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