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DGAP-News: Der gemeinsame Vertreter Media GmbH: Nordwest Industrie Group GmbH (Zech Group) plant Anleiheemission (deutsch)

DGAP-News: Der gemeinsame Vertreter Media GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Anleiheemission

26.03.2019 / 09:12
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die Nordwest Industrie Group GmbH (NWI) prüft nach eigenen Angaben die Emission einer Unternehmensanleihe (ISIN DE000A2GSG81 / WKN A2GSG8).

NWI ist Teil der Zech Group. Die Anteile an NWI werden von den Familienstämmen Zech und Petrat gehalten. Die Stimmrechte liegen jedoch ausschließlich bei den geschäftsführenden Gesellschaftern Kurt Zech bzw. Bernd Petrat.

Im Vergleich zu anderen Mittelstandsanleihen, die parallel platziert werden, können sich die Kennzahlen der NWI durchaus sehen lassen:

Verschuldungsgrad (Net Debt*/EBITDA): 1,9x / Zinsdeckung (EBIT/Zinsaufwand): 5,5x**
Rating BBB- (stable) - Euler Hermes TRIB-Rating (Mittelstandsrating in
Kooperation mit Moody's Investor Service)
* Enthält ausschließlich die langfristigen Bankverbindlichkeiten,
Verbindlichkeiten ggü. Gesellschaftern sowie kurzfristige Verbindlichkeiten
ggü. Kreditinstituten minus Liquide Mittel) gemäß Konzern-Jahresabschluss
2017/18
** Basierend auf einem EBIT von 23,9 Mio. Euro und Zinsaufwendungen von 4,3
Mio. Euro gemäß Konzern-Jahresabschluss 2017/18

Die Zech Group steht nach eigenem Bekunden für persönliche Verantwortung und
eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmensstrategie. Doch diese
Einschätzung teilen wohl nicht alle Anleger, die bisher Berührungspunkte mit
der Gustav Zech-Stiftung oder der Zech Group hatten:

So veröffentlichte das Handelsblatt einen Artikel zur Übernahme von
Aktivitäten der KTG Energie AG durch die Gustav Zech-Stiftung: "Mit Getöse
ging 2016 der Landwirtschaftsriese KTG Agrar pleite. Nun sollen auch die
Gläubiger der profitablen Bio-Gas-Tochter KTG Energie leer ausgehen. Im
Hintergrund zieht ein Baukonzern die Fäden."

Details unter:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/ktg-energie-mit-allen-juristischen-tricks/19366318-4.html

Schon zuvor war die Zech Group am Kapitalmarkt mit dem Squeeze-out der
Deutsche Immobilien Holding AG aufgefallen. Die Zech Group hatte den
Aktionären der Deutsche Immobilien Holding AG für ihre Aktien, auf Basis
einer gutachterlichen Stellungnahme einer großen
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, einen Preis von 1,72 Euro je Aktie
angeboten. Der vom Gericht zum Schutz der Minderheitsaktionäre bestellte
Prüfer kam auf einen Wert von 2,29 Euro bis 4,11 Euro und damit zu dem
Ergebnis, dass die angebotene Abfindung von 1,72 Euro nicht angemessen ist.
Die Zech Group hat den Squeeze-out dennoch mit ihrer Stimmenmehrheit
durchgedrückt. Nach der Hauptversammlung haben verschiedene Aktionäre
Anfechtungsklage erhoben. Man hat sich geeinigt und die Abfindung wurde für
alle Aktionäre auf 2,75 Euro je Aktie angehoben. Aus Sicht vieler Anleger
war auch das noch zu wenig und sie haben deshalb ein Spruchverfahren beim
Landgericht Bremen beantragt. Das Landgericht Bremen hat die angemessene
Abfindung mit Beschluss vom 07.03.2018 auf 4,30 Euro je Aktie festgesetzt,
also exakt 2,5 mal so hoch wie die ursprüngliche Abfindungsangebot der Zech
Group.

Christian Schiffmacher
Chefredakteur / Geschäftsführer

Der gemeinsame Vertreter Media GmbH
Raiffeisenring 1
D-76831 Eschbach
Tel: +49 (0) 63 45 / 9 59 46-51
Fax: +49 (0) 63 45 / 9 59 46-52
https://www.der-gemeinsame-vertreter.com/

Managing Director/Geschäftsführer: Christian Schiffmacher
Register Court/Handelsregister: Landau i.d.Pfalz HRB 31836


26.03.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
791585 26.03.2019 AXC0091 2019-03-26/09:13
© 2019 dpa-AFX
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