In einer soliden Demonstration der wachsenden Macht und des zunehmenden Einflusses von Asien auf der Weltbühne nehmen Japan, Singapur und Südkorea jetzt gemeinsam den ersten Platz beim Reisepass-Ranking Henley Passport Index ein. Sie weisen einen Reisefreiheits-Score von 189 auf. Diese neuesten Ergebnisse konsolidieren 12 Monate asiatischer Dominanz, nachdem Japan im Februar letzten Jahres auf den ersten Rang gekommen war.
Nach der neuen Visafreiheit für Reisende aus Usbekistan ist Deutschland derzeitmit einem Wert von 188 auf dem zweiten Platz. Fünf Länder teilen sich mit 187 Punkten Rang 3im Index, der auf exklusiven Daten der International Air Transport Association (IATA) basiert: Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien und Schweden. Es sieht immer mehr danach aus, dass Großbritannien und die USA den Höchstwert, den sie 2015 gemeinsam einnahmen, in naher Zukunft nicht mehr erreichen werden. Das Vereinigte Königreich steht jetzt mit einem Reisefreiheits-Score von 185 anfünfter Stelle, die USA mit 184 ansechster. Afghanistan und Irak bleiben mit einem Score von 30 die Schlusslichter. In allen 14 Jahren der Geschichte des Index hatten sie den letzten Rang inne.
Die Vereinigten Arabischen Emirate setzen ihren Aufwärtstrend fort und befinden sich jetzt nur eine Stelle vom Einstieg in die Top 20 des Index entfernt. Nach dem kürzlichen offiziellen Abschluss einer Visa-Waiver-Vereinbarung mit Russland können Besitzer von Reisepässen der VAE jetzt ohne Visa in 165 Zielländer einreisen. Chinas Aufstieg ist weniger dramatisch, doch glauben Experten, dass er aus geopolitischer Sicht sehr viel signifikanter ist: Das Land befindet sich derzeit auf der 68.Stelle und konnte sich seit 2008 um 11 Stellen verbessern.
Dr. Parag Khanna, Gründer und Managing Partner von FutureMap: "Asiatische Länder stehen jetzt im Index an oberster Stelle. Die Region hat ein eindeutiges Momentum bezüglich einer zentralen Position bei der Globalisierung. Der stetige Aufstieg Chinas mithilfe seiner Visafreiheits-Vereinbarungen zeigt, wie inkrementelle und gegenseitige Maßnahmen zu signifikanten Verbesserungen beim Vertrauen und bei der Anerkennung führen können."
Die Reisepassstärke von Ländern mit Citizenship-By-Investment (CBI)-Programmen insgesamt ist eine weitere Erfolgsgeschichte im Rahmen des Index. Malta befindet sich derzeit vor Australien, Island und Neuseeland auf dem 8.Platz, und Montenegro, das demnächst ein eigenes CBI-Programm einführen wird, ist seit 2009 auf den 43.Rang aufgestiegen und weist jetzt einen Reisefreiheits-Score von 143 auf. Moldawien konnte sich in den letzten zehn Jahren um 21 Plätze verbessern und befindet sich jetzt auf dem 45.Rang. Reisepassinhaber dieses Landes können jetzt visafrei in 121 Länder einreisen.
Dr. Juerg Steffen, CEO von Henley & Partners, meint: "Investitions-Migrationsprogramme helfen, die Volkswirtschaften souveräner Länder zu stärken und zu diversifizieren. Dadurch können Staatsregierungen Kapital in inländische Entwicklungsgelegenheiten investieren, Arbeitsplätze schaffen, weitere Investitionen fördern und das Leben der Staatsbürger verbessern. Anleger erhalten durch den zweiten Reisepass eine einmalige Mobilität, und damit gehen unzählige Vorteile Hand in Hand."
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