Beim Vorwurf um Bilanzmanipulation in Asien sieht sich Wirecard Großteiles entlastet. Eine unabhängige Überprüfung durch die Kanzlei Rajah & Tann aus Singapur habe keine Ergebnisse von sog. "round-tripping" oder Korruption geliefert, wie das Unternehmen am Dienstagmittag mitteilte. Möglicherweise hätten sich Angestellte in Singapur nach lokalem Recht strafbar gemacht, im Geschäftsjahr 2017 sei ein Umsatz von 2,5 Mio. Euro fälschlicherweise verbucht worden, was aber rückwirkend für 2017 korrigiert wurde.
Technisch steckt das Wertpapier von Wirecard seit Anfang September letzten Jahres in einem intakten Abwärtstrend, kam Anfang 2018 jedoch massiv unter die Räder, als dem Unternehmen Bilanzfälschung seitens der Financial Times vorgeworfen wurde. Damit markierte die Aktie bei 86,01 Euro ihren vorläufigen Tiefpunkt, konnte sich in den letzten Wochen aber wieder etwas erholen. Am Dienstag schossen die Notierungen nachrichtengetrieben und über 25 Prozent direkt an den Widerstand ...
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