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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.319,53   +0,58%  +10,60% 
Stoxx50        3.097,98   +0,87%  +12,24% 
DAX           11.419,48   +0,64%   +8,15% 
FTSE           7.204,31   +0,37%   +6,68% 
CAC            5.307,38   +0,89%  +12,19% 
DJIA          25.617,10   +0,39%   +9,82% 
S&P-500        2.813,45   +0,54%  +12,23% 
Nasdaq-Comp.   7.688,01   +0,66%  +15,87% 
Nasdaq-100     7.361,79   +0,61%  +16,30% 
Nikkei-225    21.428,39   +2,15%   +7,06% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    165,64%      -19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,86      58,82  +1,8%     1,04  +28,7% 
Brent/ICE         67,78      67,21  +0,8%     0,57  +24,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.315,14   1.322,11  -0,5%    -6,97   +2,5% 
Silber (Spot)     15,43      15,54  -0,7%    -0,11   -0,5% 
Platin (Spot)    858,61     859,00  -0,0%    -0,39   +7,8% 
Kupfer-Future      2,86       2,86  +0,1%    +0,00   +8,4% 
 

Die vom Rentenmarkt ausgehende Entspannung spiegelt sich auch am Goldmarkt wider, denn die Feinunze verbilligt sich. Steigende Renditen setzen dem zinslosen Edelmetall zu. Beide vermeintlich sichere Häfen wie Gold und Renten verlieren damit.

Die Ölpreise nehmen ihre jüngste Phase steigender Preise wieder auf. Der Markt konzentriere sich wieder auf die Angebotsverknappung durch die Förderkürzungen des Erdölkartells Opec und die Sanktionen gegen Iran und Venezuela.

FINANZMARKT USA

Auch aktuell schwache Daten können die Kauflust kaum bremsen. Das Verbrauchervertrauen in den USA hat zwar massiv enttäuscht, erweist sich aber nicht als Bremsklotz am Aktienmarkt. Teilnehmer sehen vor allem auch eine Erholunsgbewegung nach der schwachen Vorwoche. Anleger tun sich indes aktuell schwer, die konjunkturelle Lage global, aber auch in den USA einzuordnen. Am Rentenmarkt fallen die Notierungen nach einem mehrtägigen Anstieg wieder, was als Zeichen der Entspannung gewertet wird und dem Aktienmarkt hilft. Allen Widrigkeiten zum Trotz bleiben Investoren in Sachen Brexit und Handelskonflikt positiv gestimmt. Der Technologiegigant Apple hat mit neuen Produkten aufgewartet, die die Erlöse im Dienstleistungssektor befeuern sollen. Zwar löste die Ankündigung am Vortag keine Begeisterung aus, Analysten verweisen aber auf den Umstand, dass gerade der Dienstleistungssektor bei Apple jüngst kräftig gewachsen sei, während der Absatz bei Mobiltelefonen schwächele. Apple legen um 1,7 Prozent zu - der Technologiesektor um 1,3 Prozent. Bed Bath & Beyond springen um knapp 28 Prozent nach oben. Auslöser des Kurssprungs ist ein WSJ-Bericht, wonach drei aktivistische Investoren die Kontrolle erlangen wollen. McCormick gewinnen 1,4 Prozent. Der Gewürzspezialist überraschte mit den Gewinnkennziffern positiv. McDonalds steigen um 1,3 Prozent. Die Schnellrestaurantkette kauft das israelische Startup Dynamic Yield.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
     21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
           American Petroleum Institute (API) 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der DAX profitierte von einem Kursschub bei Wirecard, die sich um 26,3 Prozent erholten. Laut Unternehmen hat eine externe Untersuchung keine wesentlichen Auswirkungen der möglichen Verfehlungen in Asien auf die Abschlüsse festgestellt. Zum Gesamtmarkt hieß es, am wahrscheinlichsten sei nun erst einmal eine Seitwärtsbewegung. Einerseits bremsten die kursierenden Konjunktursorgen zyklische konjunkturabhängige Aktien. Sowohl neue Daten vom Immobilienmarkt als auch zum US-Verbrauchervertrauen hatten enttäuscht. Andererseits gab es wegen der extrem niedrigen Renditen am Anleihenmarkt laut Händlern aber kaum Anlagealternativen. "Zinsreagible und dividendenstarke Aktien bleiben europaweit überwiegend gesucht", so ein Händler. Im DAX setzte sich der Ausverkauf der Bayer-Aktie fort: Der Kurs fiel um 0,9 Prozent. "Für die Aktie gibt es derzeit nur ein Thema und das ist das laufende Verfahren um den Unkrautvernichter Glyphosat", so ein Marktteilnehmer. Ein Großauftrag aus China stützte die Airbus-Aktie, die um knapp 2 Prozent zulegte. Nordex schossen um knapp 5 Prozent nach oben. Bei dem Windkraftanlagenhersteller soll der Umsatz zulegen, nachdem er 2018 um ein Fünftel eingebrochen war. Deutsche Wohnen hatte im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn weiter gesteigert, blieb damit aber hinter den Markterwartungen zurück. Für das laufende Jahr stellte das Unternehmen weiteres Wachstum in Aussicht und erhöhte die Dividende. Die Aktie zog um 1,1 Prozent an. Nach massiven Verlusten in den vergangenen Monaten gewannen Debenhams 42 Prozent. Die finanziell angeschlagene britische Kaufhauskette ist offen für eine mögliche Übernahme durch ihren größten Aktionär Sports Direct International. Sports Direct stiegen um 1,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:35  Mo, 17:30  % YTD 
EUR/USD    1,1281  -0,30%    1,1313     1,1312  -1,6% 
EUR/JPY    124,69  +0,14%    124,57     124,58  -0,8% 
EUR/CHF    1,1211  -0,12%    1,1232     1,1231  -0,4% 
EUR/GBP    0,8540  -0,30%    0,8562     0,8590  -5,1% 
USD/JPY    110,54  +0,45%    110,11     110,12  +0,8% 
GBP/USD    1,3209  -0,01%    1,3213     1,3169  +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.912,30  +0,24%  3.892,12   3.951,69  +5,2% 
 

Nach langem Zögern hat nun doch das britische Unterhaus die Initiative ergriffen. Die Abgeordneten wollten am Mittwoch Probeabstimmungen durchführen, um parteiübergreifende Alternativen zu dem zwischen London und Brüssel ausgehandelten Abkommen auszuloten. Für Marktstratege Thomas Altmann von QC Partner stieg damit die Wahrscheinlichkeit, dass Großbritannien am Ende gezwungen sein würde, einen längeren Aufschub bei der EU zu beantragen. Die Volkswirte von Berenberg sahen die Wahrscheinlichkeit für einen sogenannten harten Brexit bei 15 Prozent. Das Pfund Sterling tendierte unter Schwankungen seitwärts.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach dem Kursrutsch zu Wochenbeginn ging es an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien mehrheitlich nach oben. Jedoch fiel die Erholung, bis auf Tokio, recht bescheiden aus, denn die Belastungsfaktoren blieben bestehen. Weiter drückte die Furcht vor einer Abschwächung der globalen Konjunktur auf die Stimmung. Dazu kamen ausbleibende Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sowie die undurchsichtige Lage um den Brexit. Der Nikkei-225 hatte am Vortag das kräftigste Minus in der Region verzeichnet und erholte sich nun. Für den Kospi in Seoul ging es trotz einer Gewinnwarnung des Schwergewichts Samsung Electronics um 0,2 Prozent aufwärts. Gegen den Trend verlor Schanghai. Die Börse zeigte dabei das gleiche Muster wie am Montag und baute ihre Verluste im späten Handel aus. Es gebe eine ziemlich offensichtliche Wachstumsschwäche (...), sagte ein Analyst. Trotz einer Gewinnwarnung für das erste Quartal zeigten sich Samsung Electronics lediglich mit einem Abschlag von 0,6 Prozent. Der Konzern verwies auf schwächere Umsätze bei Displays und Speicherchips. Die Schwäche im Chip-Sektor sei bereits bekannt, hieß es zur Begründung für das moderate Minus. Zudem habe die Aktie bereits am Montag 2,3 Prozent verloren. In Tokio ging es für Nintendo um 5,0 Prozent nach oben. Auslöser waren Berichte, wonach der Konzern im Sommer zwei neue Versionen seiner Spielekonsole Switch plant. In Sydney schoss die Aktie von Lynas um 35 Prozent nach oben. Für den Produzenten von seltenen Erden wurde ein Übernahmeangebot von Wesfarmers unterbreitet. Vor dem Hintergrund der Konjunkturskepsis blieb der vermeintlich "sichere Hafen" der Anleihen weltweit gesucht. Die Rendite zehnjähriger japanischer Anleihen verharrte mit minus 0,075 Prozent im negativen Terrain. Auch der Yen konnte seine Vortagesgewinne behaupten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Untersuchungsbericht entlastet Wirecard - Aktie steigt

Die von dem Zahlungsdienstleister Wirecard in Auftrag gegebene unabhängige Untersuchung bei Tochtergesellschaften in Asien hat keine Korruption festgestellt. Auch hätten sich keine Erkenntnisse über eine strafrechtliche Verantwortung der Konzernzentrale in München ergeben. Einzelne lokale Angestellte in Singapur könnten sich aber möglicherweise nach lokalem Recht strafbar gemacht haben. Die in den vergangenen Wochen arg gebeutelte Wirecard-Aktie verteuert sich in Reaktion auf die Untersuchungsergebnisse um 26 Prozent.

SNCF sucht in Spanien Partner für Hochgeschwindigkeitszüge

Die französische Eisenbahngesellschaft SNCF sucht in Spanien einen lokalen Partner, um Zugang zum spanischen Markt für Hochgeschwindigkeitszüge zu bekommen, sobald dieser im kommenden Jahr für Investoren geöffnet wird. Das französische Staatsunternehmen sehe großes Potenzial darin, in Spanien ein preislich günstigeres Angebot für Hochgeschwindigkeitszüge zu entwickeln, das neue Kundengruppen erschließen könnte.

IPO/Italienischer Zahlungsabwickler Nexi vor Milliardenbörsengang

Der italienische Zahlungsdienstleister Nexi strebt seinen Milliardenbörsengang im April an. Das Unternehmen wird die Aktien laut Mitteilung in der Preisspanne von 8,50 bis 10,35 Euro je Anteil ausgeben. Im Rahmen des Börsengangs wolle die Nexi SpA neue Aktien im Gesamtwert von rund 700 Millionen Euro ausgegeben. Inklusive Schulden komme das Unternehmen auf eine Bewertung von bis zu 8,1 Milliarden Euro.

IPO/Lyft stößt bei Investoren auf großes Interesse

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 26, 2019 13:32 ET (17:32 GMT)

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