Halle (ots) - Die lasche Verkehrs- und Klimapolitik zeugte von Angst. Nicht vor dem Klimawandel, sondern Angst vor dem Wähler. Ein anti-ökologischer Populismus greift um sich. Auf der Straße zeigt er sich in Gestalt der Gelbwesten-Proteste, in den Parlamenten spiegelt er sich in der wachsenden Zahl von Klimawandel-Leugnern. Die Befürchtung des Verkehrsministeriums und weiter Teile der Bundesregierung ist, diese Strömung etwa mit höheren Sprit- und Autopreisen zu stärken. Doch dazu käme es nicht, wenn Umweltabgaben sozial abgefedert und sichtbar für den Klimaschutz eingesetzt würden.
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