Das ist der größte Verlust eines deutschen Konzerns am Markt. Dieser Betrag ist höher als der Kaufpreis für Monsanto von umgerechnet 65 Mrd. Rechnerisch ist damit der ganze Monsanto-Deal aus dem Börsenwert von Bayer ausradiert. Klingt einfach, aber die Konsequenzen sind demnächst noch zu diskutieren. Jedenfalls: Auf dieser Ebene von rund 51 Mrd. Euro aktuell lässt sich ein Bayer-Engagement wahrscheinlich rechnen. Ein bisschen vergleichbar mit den ähnlichen Vorgängen für VW infolge des damaligen Diesel-Skandals in den USA und seinen Weiterungen. Es ist ein Schlüsselthema für den DAX, denn das Gewicht von Bayer im DAX erreicht immerhin 7,2 %. Ergo: Bayer und Wirecard zusammen repräsentieren im Moment fast 10 % des DAX.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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