Bei der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) dreht sich derzeit gefühlt alles um eine mögliche Fusion mit der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Die Aussicht auf eine Elefantenhochzeit am deutschen Bankenmarkt schien bisher allerdings niemanden so richtig zu begeistern. Dies gelingt der Commerzbank auf eigene Faust schon eher. Jedoch zeigt sich das Marktumfeld nicht von seiner besten Seite.
Am Mittwoch reagierten Investoren positiv auf die Vorlage des 2018er-Geschäftsberichts. Große Überraschungen im Vergleich zu den vorläufigen Eckdaten gab es nicht. Das Operative Ergebnis stieg von 1,15 Mrd. Euro in 2017 auf nun 1,25 Mrd. Euro. Das den Commerzbank-Aktionären zurechenbare Konzernergebnis lag bei 865 Mio. Euro, nach 128 Mio. Euro im Vorjahr. Laut Konzernchef Martin Zielke profitierte das Institut im Kerngeschäft vom stetigen Gewinnen neuer Kunden und dem Anstieg der Assets under Management sowie des Kreditvolumens. Die bereinigten Erträge vor Risikovorsorge kletterten um 5 Prozent auf 8,6 Mrd. Euro.
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