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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.58 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.820,40   -0,09%  +13,02% 
Euro-Stoxx-50    3.316,54   -0,09%  +10,50% 
Stoxx-50         3.090,43   -0,24%  +11,97% 
DAX             11.406,71   -0,11%   +8,03% 
FTSE             7.177,04   -0,27%   +6,96% 
CAC              5.302,32   -0,10%  +12,08% 
Nikkei-225      21.378,73   -0,23%   +6,81% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future     165,98%      +28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,72      59,94  -0,4%    -0,22  +28,4% 
Brent/ICE         67,86      67,97  -0,2%    -0,11  +24,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.317,45   1.316,55  +0,1%    +0,90   +2,7% 
Silber (Spot)     15,42      15,44  -0,1%    -0,02   -0,5% 
Platin (Spot)    862,80     859,00  +0,4%    +3,80   +8,3% 
Kupfer-Future      2,86       2,85  +0,1%    +0,00   +8,3% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Überzeugende Erklärungen für die Aufschläge des Vortages und die zu erkennen gewesene Risikoneigung liefern Händler an der Wall Street auch am Mittwoch nicht. Allerdings scheinen die am Vortag ausgeblendeten Sorgen zur Wochenmitte wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Der drohende konjunkturelle Abschwung bremst diesmal die Kauflaune - anders als am Vortag. Händler sprechen von einer Mischung aus zuletzt schwachen Konjunkturdaten und einer inversen Zinsstrukturkurve. "Jeder spricht über die inverse Zinskurve. Historisch betrachtet dauert es noch ein Jahr oder auch nur ein halbes bis zur nächsten Rezession", sagt Portfolioverwalterin Mariann Montagne von Gradient Investments. Aber ein solcher Zeitraum sei eine lange Zeit am Markt. Analysten machen noch ein anderes Problem aus, das an den Börsen gern ignoriert wird. Die unterstützende Geldpolitik der Notenbanken kaschiere die übergelagerten wirtschaftlichen Wachstumsprobleme, heißt es. "Die Schwierigkeit mit der Fed besteht darin, dass sie derart taubenhaft daherkommt, dass die Frage am Markt aufkommt, was mit dem Wachstumsausblick nicht stimmt", warnt Investmentstrategin Esty Dwek von Natixis.

Boeing verlieren vorbörslich 0,8 Prozent. Eine Maschine vom Typ 737-MAX musste in den USA aufgrund eines Triebwerkproblems notlanden. Die gesamte Flotte des Flugzeugtyps Boeing 737-MAX darf seit Mitte März wegen zweier tödlicher Flugzeugunglücke nicht mehr abheben. Die FAA erlaubt allerdings den Transfer von Flughafen zu Flughafen.

KB Home erhöhen sich um 2,2 Prozent. Das US-Bauunternehmen erwirtschaftete im ersten Quartal wieder einen Gewinn. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte ein Verlust zu Buche gestanden, allerdings belastet durch eine einmalige Steueraufwendung.

J.C. Penney legten nachbörslich um 3,3 Prozent zu. Der Einzelhändler hat nach rund sechs Monaten mit Bill Wafford einen neuen Finanzvorstand gefunden. Vorborslich wird der Titel noch nicht gehandelt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

Im Laufe des Tages

- DE/Stemmer Imaging AG, ausführliches Ergebnis 1H

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/United Internet AG, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 Handelsbilanz Januar 
          (ursprünglich 7.3.2019) 
          PROGNOSE: -57,00 Mrd USD 
          zuvor:    -59,77 Mrd USD 
 
    15:00 Leistungsbilanz 4Q 
          PROGNOSE: -132,55 Mrd USD 
          zuvor:    -124,82 Mrd USD 
 
    15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Im Blick stehen die Autowerte, deren Index mit Fusionsspekulationen 1 Prozent gewinnt. Versorgertitel verlieren dagegen 1 Prozent, nach dem guten Lauf der vergangenen Tage werden in der Branche Gewinne mitgenommen. Daneben stehen die Probeabstimmungen im britischen Unterhaus zum Brexit im Blick. Im Vorfeld halten sich die Anleger zurück. Fiat Chrysler und Renault gewinnen etwa 3 Prozent. Laut "FT" erwägt Renault ein Gebot für Fiat Chrysler, allerdings erst nach Abschluss des Zusammenschlusses mit Nissan. Zuletzt war von Peugeot-Interesse an Fiat zu hören gewesen, das aber von Fiat zurückgewiesen wurde. Peugeot liegen 2,8 Prozent im Plus. Daimler verbessern sich um 1 Prozent. Die "FT" berichtet, der chinesische Daimler-Partner Geely stehe vor der Übernahme von 50 Prozent der Daimler-Tochter Smart. Die Tochter belastet den Daimler-Konzern mit Verlusten. Covestro führen mit plus 1,6 Prozent die Gewinnerliste im DAX an. Im Handel wird auf positive Vorgaben des chinesischen Konkurrenten Wanhua verwiesen. SGL Carbon erwartet 2019 nach der deutlichen Steigerung im abgelaufenen Jahr ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau. Beim Konzernergebnis wird die Gewinnschwelle angestrebt. Die Aktie handelt 8,6 Prozent fester. Im TecDAX beschleunigt sich der Aufschwung der Nordex-Aktie mit einem Plus von 6,8 Prozent weiter. Dagegen leiden Wirecard mit einem Minus von 2,6 Prozent unter Gewinnmitnahmen, nachdem der Kurs am Dienstag um 26 Prozent nach oben geschossen war. Bei den Versorgerwerten geben Eon um 1,4 Prozent nach. Oddo BHF hat die Aktie abgestuft. Das Trauerspiel bei Bayer setzt sich mit einem Minus von 1,1 Prozent auf 56,45 Euro fort. Debenhams schießen um weitere 52 Prozentnach oben. Sports Direct denkt über ein Gebot nach und hat damit das am Vortag bereits kursierende Interesse an einer Übernahme konkretisiert.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:37  Di, 17:32  % YTD 
EUR/USD    1,1280  +0,04%    1,1252     1,1287  -1,6% 
EUR/JPY    124,54  -0,08%    124,45     124,72  -1,0% 
EUR/CHF    1,1207  +0,01%    1,1209     1,1217  -0,4% 
EUR/GBP    0,8530  -0,09%    0,8542     0,8542  -5,2% 
USD/JPY    110,42  -0,09%    110,57     110,50  +0,7% 
GBP/USD    1,3229  +0,16%    1,3171     1,3215  +3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.021,63  +2,81%  3.978,42   3.912,45  +8,1% 
 

Zum Euro heißt es, neben dem Brexit-Drama könnte auch die EZB für Bewegung sorgen. "Ziemlich alles, was in der EZB Rang und Namen hat, spricht heute", sagt Commerzbank-Analystin Esther Reichelt. Aktuell liegt der Euro mit 1,1270 auf dem Niveau des Vorabends, nachdem er im Tagestief schon unter 1,1250 gehandelt worden ist. Laut EZB-Chef Mario Draghi müssen die Notenbanker eventuell über die Dämpfung von Nebenwirkungen negativer Zinsen - beispielsweise bei den Gewinnen der Banken - nachdenken.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der Erholung am Vortag dominierte wieder Zurückhaltung. Die Sorgen um eine Abkühlung der globalen Konjunktur haben mit einem enttäuschend ausgefallenen US-Verbrauchervertrauen wieder neue Nahrung bekommen. Daneben blieben die Themen Handelsstreit und Brexit auf dem Radar. Der Markt geht weiter mehrheitlich davon aus, dass es bei den Handelsgesprächen zu einer Lösung kommen wird. Die Situation beim Brexit bleibt dagegen unübersichtlich. "Die Marktbewegungen der vergangenen Woche haben uns überrascht, was die neu entdeckte Sensibilität für das Thema globale Konjunkturabschwächung betrifft", sagte ein Analyst. Für den Nikkei-225 ging es in Tokio nach der Berg- und Talfahrt seit Wochenbeginn knapp nach unten. Der Yen gab einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder ab. Der Schanghai-Composite stieg nach anfänglichen Verlusten. In Neuseeland ging es gegen den Trend um 1,3 Prozent nach oben. Der Index schloss auf einem Rekordhoch. Gleichzeitig rutschte der neuseeländische Dollar ab. Die neuseeländische Notenbank hatte wie erwartet das Zinsniveau unverändert gelassen, allerdings angedeutet, dass der nächste Zinsschritt wohl eine Senkung sein dürfte. Deutlich unter Druck standen in Tokio einige Autowerte - zumindest optisch. Denn die Papiere von Nissan und Toyota wurden ex Dividende gehandelt. In Seoul erholten sich Samsung Electronics etwas von den Abgaben der vergangenen beiden Tage, nachdem das Unternehmen am Dienstag eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte. Die Schwäche im Chip-Sektor sei bereits bekannt, so Analysten.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen kommen zur Wochenmitte zurück. Die Suche nach Rendite lenkt Liquidität in die Anlageklasse. Die sich stabilisierende Risikostimmung führt zu einer Einengung auf breiter Front. Solange sich Rezessionsängste sich nicht materialisierten, dürfte die Renditejagd im Bereich Investmentgrade weiter gehen, erwarten die Marktstrategen der Commerzbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Commerzbank-Chef bekommt 2 Millionen Euro für 2018

Der Verdienst des Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank bleibt 2018 weitgehend stabil zum Vorjahr. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht, erhält Martin Zielke für das vergangene Jahr 2,04 Millionen Euro. Das ihm zufließende Geld setzt sich zusammen aus einem Grundgehalt von 1,3 Millionen Euro und variablen Bestandteilen.

Daimler will Hälfte von Smart an Geely verkaufen - Zeitung

Daimler steht laut einem Zeitungsbericht kurz vor dem Verkauf der Hälfte an der Minicar-Marke Smart an den chinesischen Autokonzern Geely. Der Verkauf der Beteiligung werde vor der Automesse in Schanghai bestätigt, sagte eine informierte Person der Financial Times (FT). Über die Gespräche zwischen den Konzernen berichteten mehrere Informanten.

Vorerst kein zweites Diesel-Musterverfahren von Kapitalanlegern

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 27, 2019 08:00 ET (12:00 GMT)

In der juristischen Aufarbeitung des Dieselskandals bei Volkswagen wird es vorerst kein weiteres Musterverfahren von Kapitalanlegern geben. Das Verfahren in Stuttgart gegen die VW-Mutter Porsche SE und die Volkswagen AG sei "unzulässig", erklärte das dortige Oberlandesgericht (OLG).

Volkswagen und Amazon entwickeln Industrial Cloud

Volkswagen will zusammen mit Amazon eine Industrial Cloud schaffen. In der Datenwolke würden Daten aller Maschinen, Anlagen und Systeme aus sämtlichen 122 Fabriken des Konzerns zusammengeführt. Sie schaffe wesentliche technologische Voraussetzung zum Erreichen der Produktivitätsziele in der Produktion, teilte die Volkswagen AG mit. Die Cloud soll Ende 2019 in Betrieb genommen werden.

Bosch will mit Industrie 4.0 2022 mehr als 1 Mrd Euro umsetzen

Digitale und vernetzte Lösungen für die Industrie sollen in den kommenden Jahren mehr Umsatz in die Kasse der Robert Bosch GmbH spülen. 2022 soll mit Industrie 4.0 mehr als 1 Milliarde Umsatz erzielt werden, wie der Technologiekonzern im Vorfeld der Hannover Messe in Aussicht stellte.

HHLA erhöht Dividende und will weiter profitabel wachsen

Die Aktionäre der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) dürfen sich über eine höhere Dividende freuen, nachdem der Hafenbetreiber und -logistiker im abgelaufenen Jahr den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert hat. Die Dividende für den Teilkonzern Hafenlogistik soll um 13 Cent auf 80 (67) Cent je Aktie steigen, für den Bereich Immobilien auf 2,10 Euro von 2,00 Euro. Im laufenden Jahr sollen operativer Gewinn "deutlich" und Umsatz "leicht" steigen. Etwa 200 Millionen Euro will das Hamburger Unternehmen investieren, im Wesentlichen in die Hafenlogistik und in neue digitale Wachstumsfelder.

Medigene erwartet 2019 Umsatzrückgang und höheren Verlust

Das Biotechnologieunternehmen Medigene erwartet für 2019 einen geringeren Umsatz und einen höheren operativen Verlust als im Vorjahr. Die Anfang März veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigte das Unternehmen aus Martinsried. Für das laufende Jahr peilt die Medigene AG Gesamterlöse in Höhe von 5,5 bis 6,5 Millionen Euro an. 2018 hatte das Unternehmen 7,8 Millionen Euro erzielt.

SGL Carbon sieht 2019 EBIT auf Vorjahresniveau

Die SGL Carbon SE erwartet 2019 nach der deutlichen Steigerung im abgelaufenen Jahr ein operatives Ergebnis (EBIT vor Sondereinflüssen und Kaufpreisallokation) auf Vorjahresniveau. Beim Konzernergebnis werde die Gewinnschwelle angestrebt, hieß es mit Verweis darauf, dass positive Sondereinflüsse aus dem Vorjahr entfielen und höhere Zinskosten wegen der geplanten Begebung einer Unternehmensanleihe anfallen würden. Der Umsatz soll trotz der sich weltweit abkühlenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit einem mittleren einstelligen Prozentsatz zulegen, vor allem mengengetrieben.

Börse Stuttgart und Springer planen Bitcoin-Handelsplattform

Die Stuttgarter Börse will zusammen mit dem Medienkonzern Axel Springer eine Handelsplattform für digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen aufbauen, die auf Basis der Blockchain-Technologie funktioniert. Beide vereinbarten dazu die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, wie es in einer Mitteilung beider Seiten heißt. Die Börse Stuttgart wird daran mit 70 Prozent die Mehrheit halten, der Springer-Verlag und seine Tochter Finanzen.net die restlichen 30 Prozent.

Patentstreit Apple/Qualcomm - beide Sieger und Verlierer

Seit Jahren streiten sich Apple und Qualcomm vor Gerichten um Patente. In einer Verhandlung am Dienstag vor der US-Kommission für Internationalen Handel (ITC) trugen beide Unternehmen Siege davon. Damit wächst die Kluft zwischen den Konzernen vor einem Bundesprozess, der nächsten Monat beginnen soll.

Astrazenecas Diabetes-Mittel Forxiga erhält Zulassung in Japan

Der britische Pharmakonzern Astrazeneca hat in Japan die Zulassung für sein Diabetes-Medikament Forxiga erhalten. Der japanische Gesundheitsbehörde erteilte die Genehmigung zur Behandlung von Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes in Kombination mit Insulin, wie Astrazenca mitteilte. Apple erzielte am Dienstag den bedeutenderen Sieg mit einer Entscheidung von Mitgliedern der ITC, wonach der iPhone-Hersteller ein Patent seines ehemaligen Chiplieferanten nicht verletzt habe.

Electrolux bestätigt Ausblick - Unsicherheiten bleiben

Der Haushaltsgerätekonzern Electrolux hat seinen Geschäfts- und Marktausblick für 2019 bestätigt. Die Absehbarkeit der Marktentwicklung bleibe jedoch aufgrund anhaltender globaler politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten begrenzt. Das Unternehmen sieht sich gut positioniert, um seine ausgegebenen Ziele zu erreichen, wie der schwedische Konzern im Vorfeld des Kapitalmarkttages mitteilte.

HNA verkauft HK Express für 628 Mio Dollar an Cathay Pacific

Das chinesische Konglomerat HNA trennt sich von einer weiteren Beteiligung. Für 628 Millionen US-Dollar übernimmt der Luftfahrtkonzern Cathay Pacific den Billigflieger Hong Kong Express Airways, wie es in einer Pflichtmitteilung des Käufers heißt. HNA trennt sich nach einer zweijährigen Einkaufstour, in der die Gruppe für mehr als 40 Milliarden Dollar Beteiligungen erworben hatte, darunter auch Aktien der Deutschen Bank und vom Hotelkonzern Hilton, gezielt von Beteiligungen, um die Verschuldung in den Griff zu bekommen.

Imperial Brands erwartet 2019 Umsatzwachstum

Der Tabakkonzern Imperial Brands erwartet für das Geschäftsjahr 2018/2019 ein Umsatzwachstum am oberen Ende seines Ausblicks. Wie der britische Konzern mitteilte, ist er auf Kurs, die Umsatz- und Ertragserwartungen für 2019 zu erreichen, wobei vor allem ein Wachstum in der zweiten Jahreshälfte erwartet wird. Der Zigarettenhersteller geht für das am 30. September endende Geschäftsjahr von einem Nettoumsatzwachstum am oberen Ende der ausgegebenen Spanne von 1 bis 4 Prozent aus. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 4 und 8 Prozent zulegen.

Lloyd's of London halbiert Verlust in Katastrophenjahr

Lloyd's of London verbucht für 2018 einen aggregierten Verlust von 1,0 Milliarden britischen Pfund. Zum zweiten Mal in Folge schlugen sich bei dem Londoner Versicherungsmarkt Großschäden durch Naturkatastrophen und niedrigere Investmentrenditen negativ im Ergebnis nieder. Allerdings war ein Jahr zuvor der Verlust mit 2,0 Milliarden Euro doppelt so hoch gewesen. Die Entscheidung basiere auf den Ergebnissen des klinischen Programms der Phase 3 sowie einer speziellen Studie mit japanischen Patienten.

Ryanair und Verdi einigen sich für deutsche Flugbegleiter

Für die rund 1.100 Flugbegleiter des irischen Billigfliegers Ryanair in Deutschland gilt künftig deutsches Arbeits- und Sozialrecht. Die Gewerkschaft Verdi und Ryanair einigten sich erstmals auf Tarifverträge zu Entgelt, Arbeitsbedingungen und Sozialplanregelungen. Damit bekommen die Flugbegleiter künftig Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall und fallen unter die Regelungen zum Kündigungsschutz.

Sports Direct erwägt Offerte für Debenhams von 5 Pence je Aktie

Der britische Sportartikelhändler Sports Direct International erwägt, ein Gebot in Höhe von 5 Pence je Aktie für die ausstehenden Anteile an der britischen Warenhauskette Debenhams abzugeben. Sports Direct gehören bereits 29,7 Prozent an Debenhams. Die mögliche Offerte, die die angeschlagene Warenhauskette mit 61,4 Millionen britischen Pfund bewerten würde, ist allerdings an eine Reihe von Bedingungen geknüpft.

Unilever will französische Kosmetikfirma Garancia übernehmen

Der Konsumgüterkonzern Unilever hat ein verbindliches Übernahmeangebot für die französische Hautkosmetikfirma Garancia unterbreitet. Zur Höhe der Offerte machte die Unilever Plc keine Angaben. Die Akquisition soll nach einem Konsultationsverfahren voraussichtlich im zweiten Quartal 2019 abgeschlossen werden.

Vodafone vereinbart Partnerschaft mit Angolas Movicel

Vodafone wird Movicel, Angolas zweitgrößten Mobilfunkanbieter, in strategischen Fragen beraten. Der britische Telekomkonzern erklärte, Movicel werde bei Marketing, Technologie und Geschäftsbetrieb unterstützt. Die Vereinbarung sehe keine Beteiligung vor und sei Teil des Partner-Markets-Programm von Vodafone in Afrika.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 27, 2019 08:00 ET (12:00 GMT)

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