Der lange Streit zwischen der Gewerkschaft Verdi
und der Deutschen Post über deren Tochtergesellschaften mit zumeist
niedrigeren Löhnen ist beigelegt. Man habe sich auf einen neuen
Haustarifvertrag geeinigt, teilten Deutsche Post
Von Sommer an sollen sie nun gleich viel Geld bekommen. Der Haustarifvertrag gilt dann für deutlich mehr als 140 000 Menschen in Deutschland, die im Brief- und Paketgeschäft arbeiten.
Im Gegenzug billigte die Arbeitnehmerseite dem Konzern ein anderes Stufensystem zu - neue Mitarbeiter müssen künftig vier statt nur zwei Jahre warten, bis sie auf die nächste Stufe kommen und mehr verdienen. Auch der Zeitraum für spätere Stufensprünge wird in die Länge gezogen. Dadurch sinkt der Kostenballast für den Konzern in den nächsten Jahren. Außerdem werden betriebsbedingte Kündigungen nun bis Ende 2022 ausgeschlossen. Bisher galt diese Garantie bis Ende 2019./wdw/DP/jha
ISIN DE0005552004
AXC0186 2019-03-27/14:39