FRANKFURT (Dow Jones)--Das Gebotsvolumen bei der Versteigerung von Frequenzen für den künftigen Mobilfunkstandard 5G in Deutschland hat die Milliardengrenze überschritten. Nach dem siebten Auktionstag beläuft sich das Volumen inklusive Zahlungsverpflichtungen aufgrund zurückgenommener Höchstgebote auf 1,03 Milliarden Euro. Diesen Stand veröffentlichte die Bundesnetzagentur als Veranstalter nach der 75. Auktionsrunde auf ihrer Website. Am Dienstag hatten die Bieter die Auktion mit 871,7 Millionen Euro verlassen.
Insgesamt können vier zugelassene Bieter - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - für 41 Frequenzblöcke mit Bandbreiten zwischen 5 oder 10 Megahertz bieten. Die Lizenzen haben eine Laufzeit bis 2040 und sollen Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G sein, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
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March 27, 2019 13:21 ET (17:21 GMT)
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