Am Dienstag platzte Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) endlich mit der Meldung heraus, dass eine externe Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen ist, dass an den Bilanzfälschungs- und Korruptionsvorwürfen gegen das Unternehmen in Singapur nichts dran sei. An der Börse sorgte dies für große Erleichterung. Nicht umsonst gelang der Wirecard-Aktie am Dienstag in der Spitze ein Kurssprung von mehr als 30 Prozent.
In diesem Fall ist es verständlich, dass am Mittwoch einige Gewinne mitgenommen wurden. Allerdings ist dies kein Problem. Nicht nur bei Wirecard wird man nun hoffen, dass der durch "Financial Times"-Berichte in Gang gesetzte Spuk vorbei ist und man sich auf die hervorragenden Wachstumsaussichten für den Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München konzentrieren kann. Entsprechend schienen sich Analysten einig zu sein, dass der ganze Trubel und die zwischenzeitlichen Kursverluste vor allem für eine sehr gute Einstiegsgelegenheit gesorgt haben.
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