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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA I

Mit dem Versprechen eines vorzeitigen Rückzugs will Premierministerin Theresa May das von ihrer Regierung ausgehandelte Brexit-Abkommen doch noch retten. Sie sei bereit, ihr Amt früher aufzugeben, wenn das Unterhaus dem Abkommen mit der EU im dritten Anlauf zustimme, erklärte May am Mittwoch wenige Stunden vor einer Abstimmung über Alternativen zum Brexit-Vertrag. Für keinen der acht Vorschläge gab es eine Mehrheit.

Das Unterhaus hatte das Brexit-Abkommen bereits zweimal mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Einige Kritiker konnte May mit ihrer Rücktrittsankündigung aber offenbar umstimmen. Unter anderem kündigte der frühere Außenminister Boris Johnson laut Medienberichten an, er wolle nun für Mays Abkommen stimmen.

Am Abend stimmten die britischen Abgeordneten über acht Alternativen für den Brexit-Vertrag ab, die Parlamentspräsident John Bercow aus 16 Anträgen ausgewählt hatte. Dazu gehörten ein harter Brexit, eine Zollunion mit der EU und ein Referendum über einen vom Parlament abgesegneten Austrittsvertrag. Für keine der Optionen gab es eine Mehrheit. Knapp war es bei der Zollunion sowie bei einem weiteren Referendum. In einer separaten Abstimmung angenommen wurde lediglich die Verschiebung des bisherigen Austrittsdatums am 29. März.

Die Regierung strebt eine weitere Abstimmung über den Brexit-Deal für Donnerstag oder Freitag an. Bercow machte am Mittwoch allerdings erneut deutlich, dass dies nur möglich sei, falls es weitreichende Änderungen an dem Vertrag gebe.

TAGESTHEMA II

Bayer ist erneut zu einer hohen Schadensersatzzahlung für seinen Unkrautvernichter Roundup verurteilt worden. Vor einem Bundesdistriktgericht in San Francisco entschied die Jury, dass Bayer für den Lymphdrüsenkrebs des Klägers Ed Hardeman verantwortlich ist, und verurteilte den Konzern deshalb zu einer Schadenszahlung von 80,3 Millionen Dollar.

Vor einer Woche hatte dieselbe sechsköpfige Jury aus Laienrichtern zunächst befunden, dass das Herbizid ein "wesentlicher Faktor" für das Entstehen des Krebses war. Jetzt befand die Jury, der Konzern habe fahrlässig gehandelt, indem er nicht ausreichend vor den Gefahren des Unkrautvernichters gewarnt habe.

Die Nachricht dürfte den Aktienkurs von Bayer weiter unter Druck setzen. Es ist bereits der zweite Glyphosat-Prozess, den das Unternehmen aus Leverkusen in den USA krachend verloren hat. Bayer will gegen das Urteil allerdings in Berufung gehen. Das Urteil ändere nichts daran, dass wissenschaftliche Arbeiten und die Regulierungsbehörden das Produkt nicht für krebserregend halten. Das nun gefallene Urteil habe zudem auch keinen Einfluss auf zukünftige Fälle.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:00 DE/Kuka AG, Jahresergebnis (09:30 BI-PK)

07:00 DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, ausführliches Jahresergebnis

07:00 DE/Varta AG, ausführliches Jahresergebnis

07:00 DE/Takkt AG, ausführliches Jahresergebnis

07:00 AT/S&T AG, Jahresergebnis

07:30 DE/Instone Real Estate Group AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Adler Real Estate AG, Jahresergebnis

07:30 DE/SLM Solutions Group AG, Jahresergebnis

07:30 DE/Vossloh AG, Jahresergebnis

07:45 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Bundesnetzagentur, Fortsetzung der 5G-Auktion

08:00 DE/secunet Security Networks AG, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Cancom SE, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Singulus Technologies AG, Jahresergebnis, (09:30 BI-PK)

08:00 DE/Progress-Werk Oberkirch AG (PWO), ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/PNE AG, ausführliches Jahresergebnis

08:30 DE/Baywa AG, ausführliches Jahresergebnis

08:35 DE/Leifheit AG, ausführliches Jahresergebnis (10:30 BI-PK)

09:00 DE/ENBW Energie Baden-Württemberg AG, Jahresergebnis (10:30 BI-PK)

09:00 DE/Biotest AG, ausführliches Jahresergebnis

10:00 DE/Volkswagen Nutzfahrzeuge, Jahres-PK

10:00 DE/Deutsche Telekom AG, HV

10:00 DE/Sartorius AG, HV

11:00 DE/Deutsche Bahn AG, BI-PK

Im Laufe des Tages

- DE/Hamburg Commercial Bank AG, ausführliches Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Name            Dividende 
Prudential      0,3368 GBP 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise März (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: +1,4% gg Vj 
          zuvor:    +1,1% gg Vj 
- EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Februar 
          PROGNOSE: +3,9% gg Vj 
          zuvor:    +3,8% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +4,0% gg Vj 
          zuvor:    +3,9% gg Vj 
 
    11:00 Geschäftsklimaindex Eurozone März 
          PROGNOSE: +0,65 
          zuvor:    +0,69 
 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung März 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE: 105,9 
          zuvor:    106,1 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -0,7 
          zuvor:    -0,4 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE:       -7,2 
          Vorabschätzung: -7,2 
          zuvor:          -7,4 
- US 
    13:30 BIP 4Q (revidiert) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:  +2,2% gg Vq 
          vorläufig: +2,6% gg Vq 
          zuvor:     +3,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:  +1,8% gg Vq 
          vorläufig: +1,8% gg Vq 
          zuvor:     +1,8% gg Vq 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    221.000 
- DE 
    14:00 Verbraucherpreise März (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         im Volumen von 3,25 bis 3,75 Mrd EUR 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2029 
         im Volumen von 2,25 bis 2,75 Mrd EUR 
         Auktion zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit Januar 2025 
         im Volumen von 0,5 bis 1 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.802,30  -0,29% 
Nikkei-225          21.033,76  -1,61% 
Shanghai-Composite   3.009,92  -0,42% 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.419,04      -0,00 
DAX-Future           11.472,50       0,15 
XDAX                 11.456,54       0,16 
MDAX                 24.713,48      -0,47 
TecDAX                2.687,14      -1,26 
EuroStoxx50           3.322,04       0,08 
Stoxx50               3.098,48       0,02 
Dow-Jones            25.625,59      -0,13 
S&P-500-Index         2.805,37      -0,46 
Nasdaq-Comp.          7.643,38      -0,63 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             166,47        +77 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit kaum veränderten Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Donnerstag. Die tendenziell etwas schwächeren Vorlagen aus Asien drücken etwas auf die Stimmung. "Die Anleger misstrauen einerseits der Konjunktur, vertrauen aber gleichzeitig auf die Handlungsfähigkeit der Notenbanken", sagt Thomas Altmann von QC Partners. Die Anleger glaubten an den "Powell-Put", also daran, dass die US-Notenbank eine tiefere Korrektur an den Aktienmärkten mit der Geldpolitik verhindern werde. Positiv gesehen wird der Beginn der nächsten Runde in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Laut Berichten gibt es weitere Fortschritte. Zum Brexit meint Altmann, der Versuch des Unterhauses zur Machtübernahme sei zwar gescheitert. "Es ist jedoch deutlich geworden, dass die Stimmung im Unterhaus eher pro-EU ist", so der Vermögensverwalter.

Rückblick: Behauptet - Während der Gesamtmarkt von der schwachen Wall Street und den anstehenden Brexit-Abstimmungen gebremst wurde, zogen Bank- und Autoaktien überwiegend an. Auf der Verliererseite standen die Technologie- und hier besonders die Chipwerte nach einer Gewinnwarnung von Infineon. Die Aktien der Banken lösten am Nachmittag die Autotitel an der Gewinnerspitze ab. Der Branchenindex im Euro-Stoxx gewann 2 Prozent. Die EZB könnte einen gestaffelten Einlagensatz einführen, um die negativen Auswirkungen der Geldpolitik auf die Banken zu dämpfen. Deutsche, Unicredit, Credit Agricole, und SocGen gewannen zwischen 2 und 3,6 Prozent, Santander zogen um 1,6 Prozent an. Commerzbank gewannen 5 Prozent. Der Stoxx-Banken-Index zog nur um 0,9 Prozent an. Barclays legten hier um 1,5 Prozent zu. Barclays stellt das Investmentbanking und das Firmenkundengeschäft neu auf. Swedbank brachen um knapp 12 Prozent ein, wegen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. SEB Banken gaben 7,6 Prozent nach. Infineon fielen mit der Gewinnwarnung um 5,2 Prozent. STMicro verloren mehr als 6 Prozent, ASML 1,6 Prozent. Der Stoxx-Technologie führte mit einem Minus von 1,2 Prozent die Verliererseite an. Dagegen gewannen Fiat-Chrysler, Renault und Peugeot alle knapp 3 Prozent. Laut "FT" erwägt Renault ein Gebot für Fiat Chrysler.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2019 02:35 ET (06:35 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Behauptet - Ein Flirt des DAX mit der 11.500er Marke wurde im späten Geschäft von einer schwachen Wall Street beendet. Infineon belastete den gesamten Chip-Bereich. Im TecDAX fielen Dialog um 4,6 und Siltronic um 5,2 Prozent. Der TecDAX verlor 1,3 Prozent. Im MDAX gaben die Aktien der Siltronic-Mutter Wacker Chemie um 2,3 Prozent nach. Die Auto-Aktien hielten sich ebenfalls gut, sie profitierten von der Spekulation um einen Zusammenschluss zwischen Renault und Fiat Chrysler. Während BMW und VW bis zu ein halbes Prozent gewannen, zogen Daimler um 1,9 Prozent an. Händler verwiesen auf einen Bericht der "FT", nach dem der chinesische Daimler-Partner Geely vor der Übernahme von 50 Prozent der Daimler-Tochter Smart stehen soll. Leoni stiegen um 1,7 Prozent, Elringklinger um 7,9 Prozent und SGL um 8 Prozent. "Nachvollziehbar ist die Entwicklung nur bei SGL", so ein Händler. SGL Carbon strebt 2019 die Gewinnschwelle an. Covestro stiegen um 2,2 Prozent. Im Handel wurde auf eine Steilvorlage des chinesischen Konkurrenten Wanhua verwiesen. Dessen Aktienkurs stieg um mehr als 9 Prozent mit Hoffnungen auf steigende Kunststoffpreise. In der dritten Reihe brachen Südzucker mit schwachen Geschäftszahlen und einem negativen Ausblick um knapp 12 Prozent ein. Dagegen setzten Nordex mit einem Plus von mehr als 10 Prozent ihren Aufschwung fort.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Geschäft kamen Hochtief unter die Räder. Ein Händler von Lang & Schwarz verwies auf Medienberichte, denen zufolge der Eigner Atlantia ein großes Paket verkauft hat. Die Aktie verlor rund 6 Prozent. Die 1&1-Aktie verlor nach Zahlen leicht, während United Internet etwas zulegten, ebenfalls nach Zahlen.

USA / WALL STREET

Etwas leichter - Die am Dienstag ausgeblendeten Sorgen rückten zur Wochenmitte wieder stärker ins Bewusstsein, und der drohende konjunkturelle Abschwung bremste die Kauflaune. Allerdings zeigten sich die Anleger wie an den Vortagen wenig entschieden, und so schlossen die Indizes klar über den Tagestiefs. Am Aktienmarkt führten Halbleiterwerte (-1,2 Prozent) die Verlierer an. Mit Sorge blickten Teilnehmer auf die Umsatz- und Gewinnwarnung des deutschen Wettbewerbers Infineon. Advanced Micro Devices fielen um 3,1 Prozent, Microchip Technology 3,4 Prozent und Micron um 2,7 Prozent. Wellcare sprangen um gut 12 Prozent nach oben, nachdem der Wettbewerber Centene eine Übernahmeofferte für den Anbieter von Dienstleistungen rund um die Gesundheitsfürsorge vorgelegt hat. Centene fielen um 5 Prozent. Das Flugverbot für die Boeing 737 MAX 8 hat der US-Fluglinie Southwest Airlines das Quartal verhagelt. Die Titel stiegen dennoch um 2,2 Prozent. Händler verwiesen auf die Aussagen zur positiven Margenentwicklung zum positiven Umsatzausblick auf das zweite Quartal. Derweil verteuerten sich Boeing um 1 Prozent. Der Flugzeugbauer hat die Änderungen am Flugsystem seiner Maschine vom Typ 737 MAX vorgestellt. J.C. Penney legten um 2 Prozent zu. Der Einzelhändler hat nach rund sechs Monaten mit Bill Wafford einen neuen Finanzvorstand gefunden.

Die Ängste vor wirtschaftlichen Problemen spiegelte sich erneut am Anleihenmarkt, wo die Renditen erneut unter Druck gerieten. Besorgnis erregte, dass sich die US-Zinskurve weiter invers zeigte. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel mit kritischen Draghi-Äußerungen zur Konjunkturentwicklung um 4 Basispunkte auf 2,38 Prozent - und damit auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2017.

DEVISENMARKT

DEVISEN        zuletzt  +/- %       0.00 Uhr  Mi, 17:36 Uhr 
EUR/USD         1,1258  +0,1%         1,1249         1,1253 
EUR/JPY         123,96  -0,3%         124,28         124,23 
EUR/CHF         1,1204  +0,1%         1,1189         1,1187 
EUR/GBR         0,8534  -0,2%         0,8550         0,8513 
USD/JPY         110,10  -0,4%         110,49         110,40 
GBP/USD         1,3192  +0,3%         1,3154         1,3220 
Bitcoin 
BTC/USD       4.007,50  -0,07       4.010,25       4.001,75 
 

Der WSJ-Dollarindex kletterte um 0,1 Prozent und erhöhte seine Fünftagesrally auf plus 0,5 Prozent. Auch gegen den Euro rückte der Dollar nochmals etwas vor, gestützt von den Aussagen des EZB-Präsidenten.

Am Donnerstagmorgen zeigt sich der Euro zum Dollar wenig verändert. Das Pfund legt nach den jüngsten Abstimmungen im britischen Unterhaus über Alternativen zum Brexit-Abkommen leicht zu, verharrt aber knapp unter der Marke von 1,32 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              59,18          59,41  -0,4%    -0,23  +27,2% 
Brent/ICE              67,67          67,83  -0,2%    -0,16  +23,8% 
 

Die Ölpreise drehten in dem schwachen konjunkturellen Umfeld ins Minus. Zudem haben sich die Rohöllagerbestände in der Vorwoche kräftig ausgeweitet. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,9 Prozent auf 59,40 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 0,3 Prozent auf 67,77 Dollar. Bereits das private American Petroleum Institute (API) hatte am Vorabend einen Lageraufbau gemeldet.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.311,45       1.309,60  +0,1%    +1,85   +2,3% 
Silber (Spot)          15,33          15,29  +0,3%    +0,04   -1,1% 
Platin (Spot)         860,86         852,00  +1,0%    +8,86   +8,1% 
Kupfer-Future           2,86           2,86  +0,0%    +0,00   +8,6% 
 

Gold verbilligte sich um 0,5 Prozent auf 1.310 Dollar, obwohl das Umfeld der lockeren Geldpolitik eigentlich dem Edelmetall in die Hände spielen müsste. Im Handel verwies man auf den leicht steigenden Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

POLITIK EU / ISRAEL

Anders als die US-Regierung erkennt die Europäische Union die Golanhöhen weiterhin nicht als israelisches Staatsgebiet an. "Die Haltung der EU in Bezug auf den Status der Golanhöhen hat sich nicht geändert", bekräftigte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Mittwoch vor einem Treffen des UN-Sicherheitsrats zu Washingtons Entscheidung. Gemäß dem Völkerrecht und den Resolutionen 242 und 497 des UN-Sicherheitsrats werde Israels Souveränität über die besetzten Golanhöhen durch die EU nicht anerkannt.

5G-AUKTION DEUTSCHLAND

Das Gebotsvolumen bei der Versteigerung von Frequenzen für den künftigen Mobilfunkstandard 5G in Deutschland hat die Milliardengrenze überschritten. Nach dem siebten Auktionstag beläuft sich das Volumen inklusive Zahlungsverpflichtungen aufgrund zurückgenommener Höchstgebote auf 1,03 Milliarden Euro. Diesen Stand veröffentlichte die Bundesnetzagentur als Veranstalter nach der 75. Auktionsrunde auf ihrer Website. Am Dienstag hatten die Bieter die Auktion mit 871,7 Millionen Euro verlassen.

VERSICHERUNGSBRANCHE DEUTSCHLAND

Weil die Vertriebskosten für Lebensversicherungen und Restschuldversicherungen nach Ansicht der Bundesregierung oft zu hoch sind, hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) nun einen Entwurf für einen Provisionsdeckel vorgelegt. Konkret sollen mit dem Gesetz Provisionen und Vergütungen gedeckelt werden, die bei einem Abschluss von Lebens- und Restschuldversicherungen an die Vermittler gezahlt werden. Die Versicherungsbranche reagierte mit heftiger Kritik auf die Pläne.

ELEKTROMOBILITÄT CHINA

China will den Ausbau der Elektromobilität weiter fördern, allerdings weniger stark als bisher. Das Finanzministerium kündigte die Reduzierung der Subventionen um über die Hälfte an. Die maximale Förderung soll ab Juni bei 27.500 Yuan oder umgerechnet rund 3.635 Euro liegen. Bisher subventionierte Peking Elektrowagen noch mit maximal 66.000 Yuan.

AROUNDTOWN

Die Nettomieteinnahmen legten 2018 um 41 Prozent auf 633 Millionen Euro zu. Die Kennziffer FFO 1 legte um 38 Prozent auf 405,7 Millionen Euro zu. Das Konzernergebnis kletterte um 19 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro, nach Dritten legte der Gewinn von 1,3 auf 1,6 Milliarden Euro zu. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 25 Cent je Aktie bekommen, ein Anstieg von 9 Prozent. Die Zahlen für 2018 im Detail:

.                                 BERICHTET   PROG  PROG 
GESAMTJAHR                       Gj18  ggVj   Gj18  ggVj   Gj17 
Mieteinnahmen                     747  +42%    706  +34%    527 
EBITDA bereinigt                  606  +41%    542  +26%    429 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   1.620  +26%  1.490  +16%  1.283 
Ergebnis je Aktie                1,54   -1%     --    --   1,56 
FFO I                           405,7  +38%     --    --  293,0 
FFO I je Aktie                   0,39   +8%   0,36    0%   0,36 
 
Dividende je Aktie               0,25   +9%   0,26  +13%   0,23 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis-, FFO- und Dividende je Aktie in Euro

- Bilanzierung nach IFRS

DEUTSCHE BAHN I

Die Deutsche Bahn hat einem Magazinbericht zufolge 2018 einen Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis sei um rund 30 Prozent auf 542 Millionen Euro gesunken, berichtet Der Spiegel. Das operative Ergebnis (EBIT) habe bei 2,11 Milliarden Euro nach 2,15 Milliarden Euro im Vorjahr gelegen. Ein Sprecher der Deutschen Bahn wollte sich nicht zu dem Spiegel-Bericht äußern.

DEUTSCHE BAHN II

Die Deutsche Bahn will ihre britische Tochter Arriva zu Geld machen. Der Aufsichtsrat habe den Vorstand beauftragt, verschiedene Optionen eines Arriva-Verkaufs voranzutreiben, teilte die Deutsche Bahn AG mit. Geprüft würden ein Verkauf von bis zu 100 Prozent der Anteile an einen oder mehrere Investoren sowie ein Börsengang. Arriva erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 5,44 Milliarden Euro und beschäftigte in Europa 53.000 Vollzeitkräfte.

EVOTEC

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2019 02:35 ET (06:35 GMT)

hat im vergangenen Jahr mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Für das laufende Jahr stellt das Unternehmen ein Umsatzplus von 10 Prozent in Aussicht. Die Zahlen für 2018 im Detail:

.                               BERICHTET   PROG   PROG 
GESAMTJAHR                    Gj18   ggVj   Gj18   ggVj   Gj17 
Umsatz                         375   +42%    362   +37%    264 
EBITDA bereinigt                95   +67%     84   +46%     57 
Ergebnis nach Steuern           84  +262%     54  +134%     23 
Ergebnis/Aktie unverwässert   0,57  +256%   0,35  +119%   0,16 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie sowie Kursziel in Euro

- Bilanzierung nach IFRS

1&1 DRILLISCH

hat diese Zahlen zum Gesamtjahr 2018 ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

.                      BERICHTET          PROG  PROG 
Gj                          Gj18   ggVj   Gj18  ggVj   Gj17 
Umsatz                     3.663   +30%  3.657  +30%  2.812 
EBITDA                       722   +36%    746  +40%    532 
Ergebnis nach Steuern       k.A.    --     405  +30%    310 
Ergebnis je Aktie           2,30    +1%   2,36   +4%   2,28 
 
Dividende je Aktie                        1,33  -17%   1,60 
- a) falls Frequenzen 
     ersteigert werden      0,05 
  b) anderfalls             1,80 
 

Für das laufende Jahr rechnet 1&1 Drillisch mit einem weiterhin "starken" Kundenwachstum. Der Umsatz soll um rund 4 Prozent und das EBITDA um rund 10 Prozent steigen.

SLM SOLUTIONS

Der Aufsichtsrat hat die Berufung von Meddah Hadjar zum Vorstandsmitglied und CEO mit Wirkung zum 1. Mai beschlossen.

SMA SOLAR

hat bei der Vorlage von endgültigen Zahlen den Ausblick auf 2019 bekräftigt. Im vergangenen Jahr verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 175,5 Millionen Euro. Im Vorjahr wurde noch ein Gewinn von 30,1 Millionen Euro erzielt. Hoher Preisdruck sowie Einmaleffekte belasteten das Ergebnis.

UNITED INTERNET

hat diese Zahlen zum Gesamtjahr 2018 ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

.                                  BERICHTET  PROG  PROG 
4. QUARTAL                        4Q18  ggVj  4Q18  ggVj   4Q17 
Umsatz                           1.315  +10% 1.346  +12%  1.198 
EBITDA operativ                    327  +11%   324  +10%    296 
EBIT operativ                      228  +18%  k.A.    --    193 
 
Dividende je Aktie                       --   0,95  +12%   0,85 
 a) falls Frequenzen 
    ersteigert werden             0,05 
 b) andernfalls                   0,90 
 

Für das neue Jahr rechnet United Internet mit einem Umsatzplus von rund 4 Prozent. Das EBITDA soll um 8 Prozent steigen bzw. um etwa 12 Prozent inklusive positiver Effekte einer Bilanzumstellung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2019 02:35 ET (06:35 GMT)

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