Erst vor wenigen Wochen schrieb ich an dieser Stelle über Bayer (WKN: BAY001) und die Probleme der Leverkusener vor US-Gerichten. So hatte Bayer damals einen ersten Prozess um das Unkrautvernichtungsmittel Roundup, dass das umstrittene Glyphosat enthält, verloren. In erster Instanz bekam der Kläger daher einen Schadenersatz in Höhe von 289 Mio. US-Dollar zugesprochen.
Im Berufungsverfahren wurde diese Summe jedoch drastisch, auf "nur" noch 78 Mio. US-Dollar reduziert. Auch mit diesem Urteil zeigte sich Bayer jedoch verständlicherweise unzufrieden und fechtete es erneut an. Derweil laufen andere Gerichtsverfahren in den USA natürlich weiter. Genau dies war dann auch vor rund einer Woche das große Problem, was letztlich zu einem erneuten Ab- respektive Ausverkauf der Aktie führte.
Gratis: Aktien-Tipp mit +500% Kurspotenzial Verpasse nie wieder +1.190%, +253% oder +128% Gewinn:Abonniere jetzt kostenlos den SD Insider! Du kannst Dich jederzeit aus dem Newsletter austragen - Deine Daten werden nicht weitergegeben.Weitere Hinweise zum Datenschutz.Denn vergangene Woche erkannte eine Geschworenen-Jury erneut darauf, dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup krebserregend sei und sich Monsanto und damit nun eben Bayer schuldig gemacht habe. In der Nacht auf den heutigen Donnerstag nun hat die gleiche Jury ihr Urteil bzgl. der Höhe des von Bayer zu leistenden Schadenersatz bekanntgegeben. Demnach soll Bayer auch hier 80,3 Mio. US-Dollar zahlen.
Problem: Musterklage ("Bellwether Trial")Dabei ist dieses Gerichtsverfahren für Bayer deutlich gefährlicher als das ...
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