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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Bayer ist erneut zu einer hohen Schadensersatzzahlung für seinen Unkrautvernichter Roundup verurteilt worden. Vor einem Bundesdistriktgericht in San Francisco entschied die Jury, dass Bayer für den Lymphdrüsenkrebs des Klägers Ed Hardeman verantwortlich ist, und verurteilte den Konzern deshalb zu einer Schadenszahlung von 80,3 Millionen Dollar. Vor einer Woche hatte dieselbe sechsköpfige Jury aus Laienrichtern zunächst befunden, dass das Herbizid ein "wesentlicher Faktor" für das Entstehen des Krebses war. Jetzt befand die Jury, der Konzern habe fahrlässig gehandelt, indem er nicht ausreichend vor den Gefahren des Unkrautvernichters gewarnt habe.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 BIP 4Q (revidiert) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:  +2,2% gg Vq 
          vorläufig: +2,6% gg Vq 
          zuvor:     +3,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:  +1,8% gg Vq 
          vorläufig: +1,8% gg Vq 
          zuvor:     +1,8% gg Vq 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    221.000 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.802,30  -0,29% 
Nikkei-225          21.033,76  -1,61% 
Hang-Seng-Index     28.747,42  +0,07% 
Kospi                2.128,10  -0,82% 
Shanghai-Composite   3.009,74  -0,43% 
S&P/ASX 200          6.176,10  +0,65% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Auch am Donnerstag zeigt sich an den Börsen in Ostasien und Australien keine einheitliche Tendenz. Weiterhin halten die Wachstumssorgen die Investoren an der Seitenlinie. Dabei werde auf weitere wichtige Indikatoren gewartet, wie das US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, das im Tagesverlauf bekannt gegeben wird. Auch positive Aussagen zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zeigen kaum Wirkung. Laut US-Vertretern hat man Fortschritte in allen Bereichen erzielt, auch wenn noch einige Hürden zu überwinden seien. Die Investoren warteten hier auf ein endgültiges Abkommen, heißt es von Teilnehmern. Ein deutliches Minus verzeichnet die Börse in Tokio. Hier belastet der leicht anziehende Yen. Mit leichten Abgaben zeigen sich die Halbleiterwerte, die bereits an der Wall Street 1,2 Prozent verloren hatten. Grund ist die Umsatz- und Gewinnwarnung von Infineon. Am Dienstag hatte Samsung Electronics eine Gewinnwarnung ausgegeben. Die Aktie des chinesischen Telekommunikationsunternehmens ZTE schießt um gut 10 Prozent nach oben. Das Unternehmen meldete für das Jahr 2018 einen Verlust von 1 Milliarde Dollar, belastet allerdings durch eine Strafe der US-Behörden, wonach das Unternehmen gegen Sanktionen im Handel mit Nordkorea und dem Iran verstoßen haben soll. Das operative Geschäft erhole sich dagegen weiter, teilte das Unternehmen mit.

US-NACHBÖRSE

Ein Übernahmegebot hat die Aktie des Wifi-Spezialisten Quantenna Communications im nachbörslichen Handel am Mittwoch nach oben getrieben. Der US-Halbleiterhersteller ON Semiconductor bietet eine Milliarde Dollar in bar, entsprechend 24,50 Dollar je Aktie. Die Transaktion dürfte im zweiten Quartal abgeschlossen werden, so die Erwartung von ON Semiconductor. Die Titel von Quantenna Communications waren im späten Handel ausgesetzt worden, der letzte Kurs lag bei 20,50 Dollar. Nachbörslich kletterte die Aktie dann um 17,2 Prozent auf 24,03 Dollar nach oben. Für die Papiere von ON Semiconductor ging es nach der Schlussglocke um 0,2 Prozent aufwärts. Die Aktie von Lululemon Athletica erhöhte sich um 10,2 Prozent auf 161,81 Dollar. Sowohl die Ergebnisse für das vierte Quartal als auch der Ausblick auf das laufende Quartal lagen über den Markterwartungen.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           25.625,59      -0,13      -32,14       9,85 
S&P-500         2.805,37      -0,46      -13,09      11,91 
Nasdaq-Comp.    7.643,38      -0,63      -48,15      15,19 
Nasdaq-100      7.308,19      -0,58      -42,96      15,45 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 820 Mio   818 Mio 
Gewinner             1.341     2.165 
Verlierer            1.585       771 
Unverändert            115       103 
 

Etwas leichter - Die am Dienstag ausgeblendeten Sorgen rückten zur Wochenmitte wieder stärker ins Bewusstsein, und der drohende konjunkturelle Abschwung bremste die Kauflaune. Allerdings zeigten sich die Anleger wie an den Vortagen wenig entschieden, und so schlossen die Indizes klar über den Tagestiefs. Am Aktienmarkt führten Halbleiterwerte (-1,2 Prozent) die Verlierer an. Mit Sorge blickten Teilnehmer auf die Umsatz- und Gewinnwarnung des deutschen Wettbewerbers Infineon. Advanced Micro Devices fielen um 3,1 Prozent, Microchip Technology 3,4 Prozent und Micron um 2,7 Prozent. Wellcare sprangen um gut 12 Prozent nach oben, nachdem der Wettbewerber Centene eine Übernahmeofferte für den Anbieter von Dienstleistungen rund um die Gesundheitsfürsorge vorgelegt hat. Centene fielen um 5 Prozent. Das Flugverbot für die Boeing 737 MAX 8 hat der US-Fluglinie Southwest Airlines das Quartal verhagelt. Die Titel stiegen dennoch um 2,2 Prozent. Händler verwiesen auf die Aussagen zur positiven Margenentwicklung zum positiven Umsatzausblick auf das zweite Quartal. Derweil verteuerten sich Boeing um 1 Prozent. Der Flugzeugbauer hat die Änderungen am Flugsystem seiner Maschine vom Typ 737 MAX vorgestellt. J.C. Penney legten um 2 Prozent zu. Der Einzelhändler hat nach rund sechs Monaten mit Bill Wafford einen neuen Finanzvorstand gefunden.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,21       -5,2        2,26      100,8 
5 Jahre             2,17       -3,5        2,20       24,6 
7 Jahre             2,28       -3,3        2,31        2,8 
10 Jahre            2,38       -4,2        2,42       -6,6 
30 Jahre            2,82       -5,5        2,88      -24,6 
 

Die Ängste vor wirtschaftlichen Problemen spiegelte sich erneut am Anleihenmarkt, wo die Renditen erneut unter Druck gerieten. Besorgnis erregte, dass sich die US-Zinskurve weiter invers zeigte. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel mit kritischen Draghi-Äußerungen zur Konjunkturentwicklung um 4 Basispunkte auf 2,38 Prozent - und damit auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2017.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9.25 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1257  +0,1%    1,1249        1,1264  -1,8% 
EUR/JPY    123,95  -0,3%    124,28        124,61  -1,4% 
EUR/GBP    0,8534  -0,2%    0,8550        0,8536  -5,2% 
GBP/USD    1,3192  +0,3%    1,3154        1,3195  +3,5% 
USD/JPY    110,11  -0,3%    110,49        110,60  +0,4% 
USD/KRW   1136,95  -0,2%   1139,59       1135,95  +2,0% 
USD/CNY    6,7259  -0,0%    6,7272        6,7208  -2,2% 
USD/CNH    6,7327  -0,1%    6,7371        6,7294  -2,0% 
USD/HKD    7,8500  +0,0%    7,8492        7,8492  +0,2% 
AUD/USD    0,7103  +0,3%    0,7085        0,7097  +0,8% 
NZD/USD    0,6827  +0,4%    0,6803        0,6797  +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.007,50  -0,1%  4.010,25      3.980,88  +7,8% 
 

Der WSJ-Dollarindex kletterte um 0,1 Prozent und erhöhte seine Fünftagesrally auf plus 0,5 Prozent. Auch gegen den Euro rückte der Dollar nochmals etwas vor, gestützt von den Aussagen des EZB-Präsidenten.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    59,17      59,41  -0,4%    -0,24  +27,2% 
Brent/ICE    67,65      67,83  -0,3%    -0,18  +23,7% 
 

Die Ölpreise drehten in dem schwachen konjunkturellen Umfeld ins Minus. Zudem haben sich die Rohöllagerbestände in der Vorwoche kräftig ausgeweitet. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,9 Prozent auf 59,40 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 0,3 Prozent auf 67,77 Dollar. Bereits das private American Petroleum Institute (API) hatte am Vorabend einen Lageraufbau gemeldet.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.311,11  1.309,60  +0,1%    +1,51  +2,2% 
Silber (Spot)     15,32     15,29  +0,3%    +0,04  -1,1% 
Platin (Spot)    860,45    852,00  +1,0%    +8,45  +8,0% 
Kupfer-Future      2,86      2,86     0%        0  +8,5% 
 

Gold verbilligte sich um 0,5 Prozent auf 1.310 Dollar, obwohl das Umfeld der lockeren Geldpolitik eigentlich dem Edelmetall in die Hände spielen müsste. Im Handel verwies man auf den leicht steigenden Dollar. Im asiatischen Handel holte das Edelmetall einen Teil der Verluste wieder auf.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BREXIT

Mit dem Versprechen eines vorzeitigen Rückzugs will Premierministerin Theresa May das von ihrer Regierung ausgehandelte Brexit-Abkommen doch noch retten. Sie sei bereit, ihr Amt früher aufzugeben, wenn das Unterhaus dem Abkommen mit der EU im dritten Anlauf zustimme, erklärte May am Mittwoch wenige Stunden vor einer Abstimmung über Alternativen zum Brexit-Vertrag. Für keinen der acht Vorschläge gab es eine Mehrheit.

POLITIK EU / ISRAEL

Anders als die US-Regierung erkennt die Europäische Union die Golanhöhen weiterhin nicht als israelisches Staatsgebiet an. "Die Haltung der EU in Bezug auf den Status der Golanhöhen hat sich nicht geändert", bekräftigte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Mittwoch vor einem Treffen des UN-Sicherheitsrats zu Washingtons Entscheidung. Gemäß dem Völkerrecht und den Resolutionen 242 und 497 des UN-Sicherheitsrats werde Israels Souveränität über die besetzten Golanhöhen durch die EU nicht anerkannt.

ELEKTROMOBILITÄT CHINA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2019 02:39 ET (06:39 GMT)

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